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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Von Schülern geschriebene Texte sind ein Hauptbezugspunkt für die Beurteilung ihrer Sprachkompetenz, sowie eine Schlüsselgröße für ihren schulischen Erfolg, ihren Erfolg im Studium und ihren beruflichen Erfolg. Somit sind Lesen und Schreiben zentrale Schlüsselkompetenzen des gesellschaftlichen Alltags. Ohne die entsprechenden Fertigkeiten wird es in unserer schriftsprachlichen Gesellschaft immer schwerer, am Leben teilzunehmen. Den Schülern eine Schreibkompetenz und damit eine Textproduktion zu vermitteln, ist eine grundlegende Aufgabe der schulischen Bildung und Erziehung. Auf diese Erkenntnis aufbauen versucht diese Arbeit, herauszustellen, ob man bei Schülern durch kreatives Schreibmethoden ihr Schreiben fördern kann. Zu Beginn meiner Arbeit möchte ich den Bereich des Schreibens näher erläutern. In diesem Zusammenhang werden Schreibprozesse, - strategien, -kompetenz sowie Schreibentwicklung thematisiert. Innerhalb des Prozesses der Schreibentwicklung werden nach Becker ¿ Mrotzek und Böttcher verschiedene Entwicklungsniveaus gegliedert, die hier aufgezeigt werden sollen. Im Hauptteil meiner Arbeit widme ich mich dem Bereich des kreativen Schreibens. Vorab soll der Begriff definiert und erläutert werden. Nachdem die Ziele vorgestellt wurde, werden die sechs Methodengruppen dargestellt. Abschließend soll die Frage beantwortet werden, ob das kreative Schreiben die Schreibkompetenz der Schüler fördert.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1.3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Menschengedenken bewegt das heikle Thema der Abtreibung die Gemüter der Menschen. In allen Kulturkreisen führen Juristen, Theologen, Mediziner, Politiker, sowie der kleine Bürger hitzige Debatten und Diskussionen über den § 218 StGB. Dieser Abtreibungskompromiss legitimiert die Abtreibung unter Berücksichtigung und Einhaltung bestimmter Vorschriften, auf welche später genauer eingegangen werden soll. Der § 218 StGB soll den Schutz des Lebens gewährleisten. Doch gibt es ein Recht auf Abtreibung? Juristisch gesehen ja, nämlich den § 218 StGB, aber eine Norm der Menschenrechte in diesem Zusammenhang gibt es nicht, denn es gibt kein explizites Recht einen Fötus zu töten. Es gibt aber ein Gebot, das Menschenleben zu schützen. Welches Leben jedoch geschützt werden muss, ob es das Leben der Mutter ist oder des Ungeboren führt zu regen Diskussionen. Kann man bei einem Ungeborenen schon von einem Leben sprechen oder ist es ¿nur¿ einChromosomenhaufen? Ist ein Embryo ein Mensch mit Rechten, vergleichbar mit einem geborenen Menschen? Solche und viele andere Fragen kommen in diesen Debatten zum Vorschein. Die moralisch-ethische Seite, wie zum Beispiel die Kirche, kämpft gegen die juristischen Rechte der Frau. Bestreiter des § 218 StGB befürchteneine unverantwortliche Handhabung in Bezug auf Schwangerschaft und Abtreibung. Befürworter sehen aber gerade in diesem Paragraphen, die Chance auf ein Leben der Mutter, dass den Umständen und Lebensbedingungen angepasst ist. Sowohl bei den Menschenrechten, als auch im Leben muss man schwierige Entscheidungen treffen, und es gibt Situationen wie in diesem Fall, da kommen Werte zum Kollidieren. Das Thema ¿Mein Bauch gehört mir. Das Bundesverfassungsgericht und der Abtreibungskompromiss¿ ist eine solche Kollisionssituation, mit der ich mich in meiner Ausarbeitung näher beschäftigen werde: Das Augenmerk in dieser Arbeit liegt auf der politisch-juristischen Seite der Mutter sowie des Ungeborenen. Nach einem kurzen historischen Rückblick auf den § 218 StGB, wird der Abtreibungskompromiss dargestellt. Danach werden die Rechte der Frau, sowie die Rechte des Ungeborenen aufgezeigt. Ein kurzes Resümee zum Schluss, rundet dann diese Arbeit ab.
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Gemeinschaftskunde / Sozialkunde, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿In June of 1981 we saw a young gay man with the most devastating immune deficiency we had ever seen. We said, ¿we don`t know what this is, but we hope we don`t see another case like this again`¿ (UNAIDS, 2006: 2). Die Weltgesundheitsorganisation notiert diese Aussage vor etwa 30 Jahren. Seit dieser Zeit haben sich etwa 33 Millionen Menschen weltweit mit HIV/AIDS infiziert. Nach zurzeit gesicherten Zahlen, haben sich im Jahr 2008 etwa 2,7 Millionen Menschen neu mit dem Immunschwäche-Virus (HIV) infiziert. Rundzwei Millionen Menschen, darunter 28 000 Kinder, sind im Jahr 2008 weltweit an AIDS gestorben. Es sind zwar erste bescheidene Erfolge bei der HIV/AIDS-Bekämpfung zu verzeichnen, die Ausbreitung des HI-Virus ist jedoch nicht gestoppt.Dabei trägt der afrikanische Kontinent die Hauptlast der weltweiten AIDS Epidemie.Sowohl die Gesellschaft, als auch die Gesellschaftsordnungen vieler Staaten des heutigen Afrikas basieren auf dem Verständnis, eine eigenständige Synthese aus alteingesessenen Fundamenten, gepaart mit kolonialen Institutionen und aktuellen weltgesellschaftlichen Einflüssen zusein. Auf der Kenntnis dieser Grundlage vermittelt die vorliegende Arbeit die Problematik der Epidemie AIDS in Afrika. Im Zentrum stehen dabei die Ursachen, Bekämpfungsstrategien und Folgen von AIDS in Schwarzafrika.HIV/AIDS wird für ganze Gesellschaften Afrikanischer Staaten eines der größten Armutsrisiken in den kommenden Jahrzehnten sein. Resultierend daraus sind in Afrika bereits kollabierende Gesellschaftssysteme zu skizzieren. Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Familie, alles was eine funktionierende Gesellschaft ausmacht, kann zusammenbrechen, wenn AIDS weiterhin in vielen Staaten eine bleibend tödliche Routine darstellt. AIDS ist folglich nicht nur ein medizinisches Problem, welches das Leben vieler Menschen und somit die Existenz ihrer Familien bedroht. Die Seuche trägt die Hauptlast der kaum wiederschließbaren Lücken im Gesellschaftssystem. Man muss erkennen, dass AIDS die Krankheit eines Entwicklungslandes ist und damit vor allem eine moralische Herausforderung darstellt. Der Umgang mit dieser Herausforderung prägt die Entwicklung des Landes, seine politische Gestaltungskraft und die Wertsetzung. HIV/AIDS bildet einen Kreislauf aus Ursache und Wirkung. Wenn es nicht gelingt, die HIV/AIDS-Pandemie einzudämmen, kann sie zu ¿einer Gefahr für die globale Stabilität und den Weltfrieden werden¿ (vgl. BMZ 2010).
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