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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, Universität Erfurt, Veranstaltung: Personalpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Hausarbeit ist die Erläuterung von Verzerrungstendenzen und Wahrnehmungsfehlern, sowie der Versuch diese mit der Diskriminierung verschiedener gesellschaftlicher Gruppen in Kontext zu stellen. Dabei ist es nicht das Ziel, Rassismus oder Sexismus zu entlarven, sondern die unterbewussten Fehlerquellen in der Personalauswahl zu erforschen und letztendlich Hinweise zu geben, wie diese Fehlerquellen neutralisiert werden können. Die Personalauswahl ist ein wichtiger Faktor für das Bestehen einer Organisation. Während richtige Entscheidungen eine Organisation stärken und, auf lange Sicht, ihr Bestehen unterstützen können, bedeuten falsche Entscheidungen Ressourcenverschwendung und die Gefahr der Organisation auf Dauer schwer zu schaden. Das Ideal bei jedem Personalauswahlverfahren ist es deshalb für die freie Stelle den am besten geeigneten Bewerber zu finden. Grundlegend dafür ist eine Anforderungsanalyse, die jene notwendigen Merkmale objektiv zusammenfasst, die ein Bewerber haben sollte. Der am besten geeignete Bewerber ist jener, dessen Profil am ehesten dem des Anforderungsprofils entspricht. Damit dieser Bewerber erkannt wird, sind ein objektives Auswahlverfahren und ein unvoreingenommener Personalleiter bzw. Entscheidungsträger erforderlich. Die Realität sieht jedoch in vielen Organisationen anders aus. Erkenntnisse aus der Personalpsychologie werden missachtet und Personalleiter verlassen sich bei der Auswahl neuer Mitarbeiter oft lieber auf ihre Intuition, ihre Menschenkenntnis oder ihr ¿Bauchgefühl¿.Die Annahme, dass bloße Erfahrung in der Personalauswahl zu validen und richtigen Entscheidungen führen kann, lässt sich jedoch allein schon auf Grundlage der menschlichen Wahrnehmung anzweifeln. Es ist dem menschlichen Organismus schlicht unmöglich alle Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten. Die menschliche Informationsaufnahme ist somit grundsätzlich selektiv. Bei der Personalauswahl stellt sich somit die Frage, welche der dargebotenen Informationen aufgenommen und verarbeitet werden. Hinzu kommt, dass die menschliche Erinnerung lückenhaft ist und vergessene Details unbewusst ergänzt werden. Erinnerungen werden verzerrt. Auch sind Wahrnehmung und Deutung von Personen verschiedenen Verzerrungstendenzen und Wahrnehmungsfehlern unterworfen. Der objektive Menschenkenner ist ein Mythos.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,0, Universität Erfurt, Veranstaltung: Praxisprojekt Gender, Sprache: Deutsch, Abstract: In vielen medialen Debatten, bei Anne Will und bei Günther Jauch, diskutierte man in den letzten Jahren über das Adoptionsrecht für homosexuelle Menschen. Immer wieder kam von konservativen Politikern, wie auch von einigen Pädagogen der Ausspruch: "Kinder brauchen Mutter und Vater."Diese Aussage wird von vielen Menschen einfach abgenickt und als Fakt akzeptiert. Ein Kind, Mutter und Vater gelten bei uns als Normalfamilie. Aber was bedeutet das? Die Annahme, die hinter dieser Aussage steckt, ist, dass Frauen und Männer grundsätzlich verschiedenen aber gleichsam notwendige Eigenschaften und Verhaltensweisen besitzen, welche in Kombination gute Eltern ausmachen und für das Wohl des Kindes essentiell sind. Diese Aussage erläutert jedoch noch nicht, wie diese Eigenschaften aussehen. Was bedeutet also Vaterschaft abseits der biologischen Abstammung und rechtlichen Verbindung und wie unterscheidet sie sich essentiell von Mutterschaft? In dieser Hausarbeit habe ich mich mit dieser Frage und weitergehend mit Vaterschaft und Elternschaft im 21. Jahrhundert beschäftigt. Diese Hausarbeit betracht moderne Vorstellungen von Vaterschaft im Kontext von Vorstellungen hegemonialer Männlichkeit. Was bedeutet Vaterschaft? Was ist ein Vater? Des Weitern wird auf gelebte Vaterschaft eingegangen und die Frage aufgeworfen, ob sich Elternschaft in eine geschlechterlose Kategorie verwandelt.
Seminar paper from the year 2015 in the subject Politics - Topic: Development Politics, grade: 1,7, , course: Women, Gender and Development, language: English, abstract: This paper examines major factors in the context of the Islamic Republic of Afghanistan current situation in female education with regard to the Taleban threat. Looking at education as a development strategy for female empowerment, it is explained how development and gender equality are connected. Furthermore it is constructed in what way education can contribute to empowerment, using the logic of the empowerment approach referred to by Caroline Moser on the account of Gender Planning. To bolster the importance of empowerment in a development context examples from other possibilities of empowerment are used.To give contextual background to the current situation in Afghanistan as well as to clarify the stance of the Taleban on female education and a woman¿s place in society, a brief history of education and women¿s role over the last 100 years is given. Furthermore, drawing on papers on the development of education in Afghanistan and statistics from various sources, an overview over the current situation in Afghanistan is given. Topics are the Taleban threat as well as the educational structures, like schools, personnel and management along with a short reflection on the importance of empowerment in that context. Finally, upon the description of current situation conclusions are drawn in what way development agencies and other NGOs might be able to contribute to better the situation in Afghanistan.Education is a key aspect of development. Aside from furthering a country¿s human capital, it can be used as a way to empower women. Therefore education can be a central tool to empower women in developing countries. Taking the example of Afghanistan, the paper theorises how education can empower women, especially in the context of religious gender segregation and oppression.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Note: 1,3, Universität Erfurt, Veranstaltung: Soziologische Theorien II, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es einen kurzen und verständlichen Umriss des Buches ¿Die männliche Herrschaft¿ zu geben, sowie auf die zentralen Thesen einzugehen und eine substantielle Kritik zu formulieren. Als Quelle für diese Aufstellung und Kritik dienten mir einige Bücher und Texte über Bourdieus Leben und Werk, sowie meine eigene reflexive Betrachtung der Lektüre. Die wichtigsten Werke waren: ¿Pierre Bourdieu ¿ eine Einführung¿ von Werner Fuchs-Heinritz und Alexandra König,¿ Bourdieu Handbuch¿ herausgegeben von Gerhard Fröhlich und Boike Rehbein sowie ¿Feminism after Bourdieü von Lisa Adkins und Beverley SkeggsPierre Bourdieus 1998 erschienenes Spätwerk Die männliche Herrschaft ist bis heute Bourdieus vielleicht unbeachtetes Werk. Obwohl es viele seiner vorherigen Theorien über Habitus, Kapital, symbolische Gewalt und Herrschaftsverhältnisse zusammenführt und sich abschließend ausdrücklich mit der Geschlechterordnung beschäftigt, hat sich bisher nur ein kleiner Kreis in der Soziologie mit dem Werk auseinandergesetzt, indes es von Seiten der Feminist_innen vor allem Kritik erntete.1Dies ist überraschend, gehören Bourdieus Thesen sonst zum Kanon der neueren Soziologie, während sein Konzept des Habitus auch in der Geschlechterforschung Beachtung gefunden hat. Bourdieu wurde am 1.8.1930 in Dengui in Frankreich geboren. Trotz seines Status als Beamtensohn und guter Schüler, fühlte sich Bourdieu dort, wie auch später im Internat, welches er verabscheute, als Außenseiter. Dieses Gefühl des Fremdsein, des nicht dazu gehören, ist etwas, das ihn später auch als Akademiker beschäftigte, wo er, mal absichtlich, mal den Umständen geschuldet, diese Position weiter bekleidete. Bis 1954 studierte Bourdieu Philosophie in Paris. Während dieses Studiums, welches klassisch-philosophisch sehr theoretisch war, kam Bourdieu bereits mit Personen und Denkrichtungen in Kontakt, mit denen er sich im Lauf seiner Arbeit auseinandersetzen würde. In Algerien, wo er ab 1955 seine Militärzeit ableistete, begann sowohl seine Zuwendung zur Empirie und Soziologie, wie auch sein Wunsch Wissenschaft mit Engagement zu verbinden. Auch in seinem weiteren Leben verband er Wissenschaft mit politischem Aktivismus, welcher in der Gründung der Zeitschrift liber mündete. Er sah sie als Forum für den wissenschaftlichen Diskurs aller Disziplinen, sowie als Möglichkeit für Wissenschaftler ihre Expertise und Stimme politischen Bewegungen zu leihen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Universität Erfurt, Veranstaltung: Hochschulpolitik im Bundesstaat. Von Bologna zur Exzellenz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit ergründet den Zusammenhang zwischen der Hochschulreform der letzten 15 Jahre, auch als Bologna-Reform oder Bologna-Prozess bekannt, und der Burnout-Symptomatik. Dieses psychische Phänomen ist zwar nicht klar beschrieben, aber doch immer umweltbedingt. Ob und wie die während der Bologna-Reform verabschiedeten Neuerungen mit dem Entstehen der Burnout-Symptomatik bei Studierenden zusammenhängt, ist Thema dieser Hausarbeit. Dabei will ich nicht für das alte Magister/Diplom System werben. Es geht nicht darum, ob Bologna eine falsche Reform war, sondern nur was ihre Folgen sind. Dafür erläutere ich erst einmal die Ziele der Bologna-Reform und dann, wie diese in Deutschland umgesetzt wurden. Ich beschränke mich hier vor allem deshalb auf Deutschland, weil die Implementierung sich in verschiedenen Bologna-Staaten durchaus mal stärker, mal schwächer unterscheiden kann.Des Weiteren formuliere ich mit der Hilfe von Fachliteratur eine Erklärung, was Burnout überhaupt ist. Im letzten Teil verbinde ich die Erkenntnisse über die Reform in Deutschland, mit Statistiken und Studien zur Situation der Studierenden sowie theoretischen Überlegungen zu Reform und Burnout.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Universität Erfurt, Veranstaltung: Arm aber sexy? Kommunen im Strukturwandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit konzentriert auf den Aspekt des Geburtenrückgangs. Zentral für die Entwicklung im Gebärverhalten deutscher Frauen, ist die Frau selbst. Einleitend werden deshalb die rechtlichen und gesellschaftlichen Veränderungen im Leben der Frauen seit der Gründung der BRD umrissen. Darauf folgt eine Darstellung der für den Geburtenrückgang wichtigsten Aspekte des demographischen Wandels sowie eine Erklärung der zentralen Ursachen und Gründe des Geburtenrückgangs in Deutschland. Im letzten Abschnitt wird ein kommunaler Bezug gezogen. Hier geht es um die Frage, wie die kommunale Ebene vom Geburtenrückgang betroffen ist, wo die Herausforderungen kommunaler Politik im Umgang mit ihm liegen und welche Maßnahmen kommunal ergriffen werden müssen oder sollten. Ausschlaggebend ist hierbei die Fragestellung, wie sich der Geburtenrückgang auf Kommunen auswirkt, vor welche Probleme er sie stellt und wie und ob sie mit ihnen umgehen können.Demographischer Wandel, Geburtenrückgang, ¿Deutschland stirbt aus¿. Das sind Phrasen, die die mediale und politische Debatte über die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland der letzten Jahre kennzeichnen. Politiker aller Parteien, auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene, diskutieren über Frauenquoten, Kitaplatzgarantie, Herdprämie, Pflegenotstand, das Sterben von Ortschaften und Fachkräftemangel. Kristina Schröder, Familienministerin der schwarz-gelben Bundesregierung 2009 ¿ 2013, sprach sich dafür aus, dass Frauen durchaus schon während des Studiums Kinder bekommen sollten. Der ehemalige NRW Ministerpräsident Jürgen Rütgers forderte bereits im Jahr 2000 polemischerweise ¿Kinder statt Inder¿ und Thilo Sarrazin prophezeite 2010, ebenso polemisch, ¿Deutschland schafft sich ab.¿ Diese offen und oft medial diskutieren Meinungen zeigen wie aktuell, weitläufig und brisant das Thema des demographischen Wandels ist. Es geht um die Zukunft des deutschen Staates und darum, wie sich unsere gesellschaftlichen Strukturen in den nächsten Jahrzehnten ändern werden und warum.
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