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Fachbuch aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Rauchen gilt in den Industrienationen als das bedeutendste gesundheitliche Einzelrisiko und als die führende Ursache für vorzeitige Sterblichkeit. Präventionsprogramme haben zu einem Rückgang des Tabakkonsums insbesondere bei Heranwachsenden geführt. Der Griff zur Zigarette hat für Heranwachsende den Status des Initiationsritus in die Erwachsenenwelt verloren. Das seit 2008 geltende Nichtraucher-Schutzgesetz hat die Möglichkeiten des Rauchens eingeschränkt und damit zu einem Konsumrückgang geführt. Für Nichtraucher hat sich durch die gesetzliche Regelung die Belastung durch Passivrauchen verringert. Jedoch wird über Präventionsprogramme und Nichtraucherschutz nur ein Teil der Bevölkerung erreicht. Cannabis ist die am häufigsten konsumierte illegale Droge weltweit und auch in Deutschland. Die Offenheit Cannabis gegenüber und die Akzeptanz des Konsums steigen trotz Aufklärung über mögliche gesundheitliche Risiken für die Konsumenten stetig. Die Diskussion um Legalisierung oder der Bereitstellung als Medikament wird überwiegend emotional geführt und selten sachlich abgewägt. Dabei liegt im regelmäßigen Cannabiskonsum ein nicht zu unterschätzendes Gesundheitsrisiko und ist der Einsatz von Cannabis als Medikament deutlich limitiert.Ziel dieser Arbeit ist es, den Konsum von Tabak und Cannabis, deren Abhängigkeitspotential und die möglichen gesundheitlichen Risiken aufzuzeigen. Dabei wird ein besonderer Fokus auf den Konsum beider Stoffe in den Berufsgruppen der Pflegeberufe (Kranken- und Kinderkrankenpflege und Altenpflege) gelegt. Pflegepersonen gelten innerhalb der Gesundheitsberufe als besonders besonders suchtgefährdet. Pflegeschüler weisen den höchsten Tabakkonsum überhaupt auf. Auch bei Cannabis wird ein überdurchschnittlicher Konsum bei den Berufsangehörigen beobachtet. In dem Beitrag werden mögliche Ursachen diskutiert.
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Gewalt in der Pflege, , Sprache: Deutsch, Abstract: Für pflegebedürftige alte Menschen in Pflegeeinrichtungen besteht eine Gefahr, Opfer von Gewalt durch Pflegepersonen zu werden. Insbesondere für Menschen mit hohem Pflegebedarf, für an Demenz erkrankte und für Bewohner mit herausforderndem Verhalten ist das Risiko sehr hoch. Die Pflegepersonen selbst empfinden das oft nicht als Gewalt, sondern als unumgängliche Maßnahme, damit Pflegehandlungen durchgeführt werden. Als Gründe für gewalttätiges Vorgehen werden überwiegend Stress, besonders hohe Arbeitsbelastung und geringe Wertschätzung durch Bewohner, Kollegen und Vorgesetzte angegeben. Gewalt kann sich in grenzverletzendem Verhalten, in Misshandlung und in Vernachlässigung zeigen.Es werden wissenschaftlich gesicherte Daten über Prävalenz von Gewalt durch Pflegepersonen, über Gewaltformen und Interventionen zur Prävention gesichtet und für die Hypothese, das es sich bei Gewalt durch Pflegepersonen nicht um ein Einzelphänomen handelt, das nur über den jeweiligen Täter erklärbar ist, sondern um eine institutionelle, gesellschaftliche und berufspolitische Dimension, die eine Täterschaft begünstigt oder erst möglich macht.Die Untersuchung macht einen großen Bedarf an robusten Studien deutlich. Insbesondere zu Risiken, Opfer- und Tätermerkmalen und zur Prävention von Gewalt und zu den institutionellen und gesellschaftlichen Einflüssen auf die Gewaltentwicklung besteht ein dringender Bedarf.
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