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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Katholische Hochschule NRW; ehem. Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die hier vorliegende Arbeit bezieht aus der Warte der tierethischen Moralphilosophie Stellung, wobei die beiden Sphären des Menschlichen und Tierlichen als überlappend und interdependent verstanden werden. Der Titel lautet: "Eine moralphilosophische Abhandlung ethischer Neubewertung sogenannter ¿Nutztiere¿ unter Einbezug der dominanten Essenspraktik". In dieser Arbeit soll die Nutzung von ¿Tieren¿ als Nahrung hinterfragt werden, wobei dafür auf verschiedene Perspektiven und DenkerInnen aus der Tierethik zurückgegriffen werden wird. Welche Perspektiven sind wie miteinander verknüpfbar und welche Vorstellung einer ethisch vertretbaren Position und Verhältnisses gegenüber ¿Tieren¿ ist moralisch vertretbar? Tiere sind mannigfaltig in die menschliche Gesellschaft eingebunden, nahezu in allen Bereichen sind Tiere omnipräsent. Je nach Status beziehungsweise Klassifikation haben wir unterschiedlichste Beziehungen zu Tieren, von besten Freunden oder Nahrungsmitteln, bis zu Heiligen oder exotischen Fremden, von Forschungsobjekten bei Tierversuchen, Schul- und Therapiehunden, Entertainern als Zirkustiere, Werbeträgern bis hin zu Unfallopfern bei Wildunfällen. Vielfach waren Fragen rund um ¿Tiere¿ randständig und marginal diskutiert, wobei die Thematik in sämtlichen Disziplinen und Medien eine rasante Konjunktur erfuhr. Insbesondere in der Soziologie, Philosophie und der Ethik erhielten Debatten derlei Perspektive vermehrt Aufmerksamkeit, wobei die kontroversen Diskussionen zumeist von der Nutzung und dem Schutz der Tiere handeln. Die Praktiken des Essens von Fleisch und Milchprodukten als spezifische, gelebte Herrschaftsordnung ist tief verwurzelt in unserer ¿westlichen¿ Gesellschaft. Der Konsum von Fleischprodukten liegt in Deutschland seit Jahren bei circa 60 kg direkt konsumiertem Fleisch pro Person und Jahr. Darin nicht berücksichtigt sind die einkalkulierten "Ausfallraten" beziehungsweise Sterberaten im industriellen Prozess der Tierhaltung, der beispielsweise in den USA bei 5 % oder 500 Millionen Tieren liegt. Mit allen indirekten Komponenten kann ein seit 2011 leicht rückläufiger Fleischverbrauch von knapp 90 Kilogramm je Einwohner im Jahr 2017 festgestellt werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Katholische Hochschule NRW; ehem. Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit versucht, folgende Forschungsfrage zu beantworten: Inwieweit unterscheiden sich direkte und indirekte Ausgleichsformen des Täter-Opfer-Ausgleichs, hinsichtlich der Blickwinkel und Aussichten von Täter und Opfer?Sie stützt sich dabei qualitativ und quantitativ auf Recherche in der existierenden Fachliteratur, deren Ergebnisse hier konsistent zusammengefasst werden ¿ juristische Parameter bleiben dabei im Wesentlichen unberücksichtigt, fokussiert wird auf die psychologischen und sozialen Parameter der außergerichtlichen Schlichtung.Nach einführender Darstellung des Problemraums und den notwendigen Begriffsklärungen werden die bekannten und verwendeten Schlichtungs-Methodiken differenziert und erläutert. In der Diskussion werden die Perspektiven von und die möglichen Folgen für Opfer und Täter unter den jeweiligen Methodiken gegenübergestellt und verglichen und damit die Forschungsfrage bestmöglich beantwortet.
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