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Bøger af Stanislaw Wirok-Stoletow

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  • af Stanislaw Wirok-Stoletow
    314,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1.0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Veranstaltung: Intentionalität und mentale Repräsentation, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir sind in der Lage, komplizierte Abfolgen von Handlungen zu planen, rationale Schlussfolgerungen zu ziehen und lösen oftmals auf unvorhersehbare Art und Weise die unterschiedlichsten Probleme. Für gewöhnlich erklären wir all das mit dem Vorhandensein von inneren Vorgängen, in denen wir uns mit unserer Umwelt in Beziehung setzen: dem Denken. Es ist eine große, längst nicht abgeschlossene Herausforderung für die Naturwissenschaften, menschliches Denken zu erklären. Wie können physische Wesen auf so vielfältige Art und Weise planen, schlussfolgern und darauf aufbauendhandeln?Die Language of Thought Hypothese (LOTH) ist ein Ansatz, diese Fragen zu beantworten. Ihr zufolge müssen die physischen Prozesse, die unser Denken ausmachen, in einer mentalen Sprache ablaufen, um sowohl derart vielfältig als auch kausal wirksam zu sein.Diesem Ansatz zufolge kann ein Gedanke nur so etwas wie ein Satz in unserem Gehirn sein, der nach bestimmten grammatikalischen Regeln aus Symbolen zusammengesetzt ist. Denken würde dann einen Mechanismus beinhalten, der solche Sätze verarbeitet und sie mit unserem motorischen und verbalen Verhalten verschaltet.Mit dem Konnektionismus hat sich in den letzten vier Jahrzehnten eine Bestrebung in den Kognitionswissenschaften etabliert, welche versucht die intellektuellen Fähigkeiten des Menschen mithilfe künstlicher Netzwerke zu modellieren. Diese ahmen die Funktionsweise der neuronalen Netze im menschlichen Gehirn nach. Jerry Fodor, der bedeutendste Vertreter der LOTH, übt Kritik an konnektionistischen Modellen. Ihm zufolge seien sie nicht in der Lage bestimmte Eigenschaften menschlichen Denkens zu erklären und damit die Anforderungen der LOTH an eine Theorie der Kognition zu erfüllen. Währenddessen meinen viele Konnektionisten bestimmte Modelle konstruiert zu haben, die wichtige Aspekte menschlichen Denkens aufweisen, ohne einer Language of Thought zu bedürfen.Murat Aydede fasst dieses angespannte Verhältnis anders auf. Er plädiert für die Auffassung, dass auch die besagten konnektionistischen Modelle eine Language of Thought (LOT) voraussetzen. Wie sollte man das Verhältnis zwischen der Language of Thought Hypothese und dem Konnektionismus nun auslegen? Ich argumentiere dafür, den Konnektionismus als einen neuen Ansatz in den Kognitionswissenschaften aufzufassen, der den Klassizismus herausfordert, dabei aber immer noch in der Tradition der LOTH steht.

  • af Stanislaw Wirok-Stoletow
    393,95 kr.

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1.7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In welchem Verhältnis steht die Psychoanalyse zu den etablierten Wissenschaften? Heute herrscht in der Wissenschaftsphilosophie keine Einigkeit über die Frage, ob es überhaupt ein Kriterium oder eine Methode gibt, anhand derer man alle wissenschaftlichen Unterfangen von den nicht-wissenschaftlichen abgrenzen kann. Diese scheinbare Ratlosigkeit bedeutet aber nicht, dass eine Disziplin, die den Anspruch hat, eine Wissenschaft zu sein, diesen Status geschenkt bekommen kann. Die Wissenschaften genießen eine besondere Stellung und Anerkennung in der Gesellschaft, die sie rechtfertigen müssen. Nicht zuletzt deshalb gehört zu fast allen Disziplinen eine sie begründende Hintergrundphilosophie. Diese verankert die konkrete Forschung und Lehre einer Disziplin in einem bestimmten Verständnis davon, was ihr Gegenstandsbereich ist, zu welchem Zweck und mit welchen Methoden sie sich ihm zuwendet und in welchem Verhältnis sie zu den anderen Disziplinen steht. Darum beschäftige ich mich in meiner Arbeit vor allem mit dem Selbstverständnis der Psychoanalyse. Es wurden viele Versuche unternommen sie zu begründen. Freud selbst nahm an, mit der Psychoanalyse eine neue Naturwissenschaft geschaffen zu haben, und auch viele seiner Nachfolger vertraten diese Ansicht. Dazu im Gegensatz steht die These, dass die Psychoanalyse eine hermeneutisch verfahrende Wissenschaft sei. So ist das Habermas'sche Diktum vom szientistischen Selbstmissverständnis berühmt geworden, dem zufolge Freud selbst die Psychoanalyse als Naturwissenschaft missverstanden habe. Auch gibt es eine Fülle an Positionen, denen zufolge die Psychoanalyse entweder unter beide oder unter keine der beiden Kategorien fällt. Ein dominantes Paradigma scheint es jedoch nicht zu geben. Diskussionswürdig sind daher nicht nur einzelne Ansätze, sondern auch die Tatsache, dass es unter den Vertretern der Psychoanalyse zu keiner Einigung kommt. Meine Arbeit gliedert sich wie folgt: Zunächst skizziere ich die Grundlagen des psychoanalytischen Programms (#1). Anschließend thematisiere ich die Kritik von Karl Popper, und die Notwendigkeit sich mit wissenschaftstheoretischen Verortungen und Begründungen auseinanderzusetzen (#2). Daraufhin gehe ich dazu über die naturwissenschaftliche (#3), sowie die hermeneutische (#4) Begründungsstrategie zu diskutieren. Zuletzt widme ich einen kurzen Abschnitt dem Multiparadigmatismus in der Psychoanalyse (#5).

  • af Stanislaw Wirok-Stoletow
    325,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1.0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Veranstaltung: Die Frage nach dem guten Leben und ihre Bedeutung für die Philosophische Praxis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit diskutiert folgende Fragen am Beispiel der Lehre des antiken Philosophen Epikur: Welchen Nutzen können lebenspraktische Gedanken aus der antiken Philosophie heute für uns haben? Und wie können diese Gedanken in der philosophischen Praxis fruchtbar gemacht werden? Gerade die zweite Frage wird mit Sicherheit nicht abschließend geklärt werden können. Als Vorarbeit dafür scheint es nötig zu sein, erst einmal zu klären, welchen Anspruch antike Philosophie verfolgt hat, sofern sie lebenspraktisch orientiert war, und wie Philosophische Praxis heute auftritt.Betrachten wir einmal die Stellung der Philosophie in der westlichen Gesellschaft unserer Zeit, das heißt des späten 20. und 21. Jahrhunderts. Schnell werden wir feststellen, dass sie vor allem eine Expertenkultur ist. Der große Bestand philosophischer Thesen und Theorien wird an Universitäten gelehrt und in Fachzeitschriften und Fachkongressen diskutiert. Die Begriffe der dazugehörigen Fachsprache füllen ganze Lexika. Den Anspruch den Lebensalltag von Menschen unmittelbar zu beeinflussen hat eine solche Philosophie hingegen nicht. Das war natürlich nicht immer so. Für viele Philosophen und philosophische Schulen der Antike scheint es ganz wesentlich zu sein, dass sie das Leben eines Individuums in all seinen Facetten formen und verändern wollten. Mit der Philosophischen Praxis hat sich in den letzten 35 Jahren nun ein Umgang mit Philosophie entwickelt, der im Gegenzug zur bloß akademischen Philosophie die einzelne Person wieder in den Mittelpunkt rückt. Dabei handelt es sich um den Versuch, die Fertigkeiten moderner Philosophen für die individuelle Lebensberatung in Anspruch zu nehmen.

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