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1867, Altstadt von Barcelona. Professor Wendler, trotz seiner deutschen Herkunft angesehene Lehrkraft an der weltweit bekannten Universität der berühmten Hafenstadt in Katalonien, gibt einem langen Drängen einflussreicher Mächte nach und trifft in einem schäbigen Hotel auf Pius, den Höchsten der katholischen Christen. Fassungslos hört er, was der Pontifex, der sich dem Erstarken der Inquisition verschrieb, von ihm fordert. Alte Kupferstiche soll er überarbeiten, Abbildungen aus Zeiten der ersten Entdeckungsreise des großen Navigators Colon, besser bekannt als Kolumbus. Bestimmte Zeichen, die auf eine Verbindung mit dem damals bereits lange Zeit aufgehobenen Templerorden hindeuten, sind unkenntlich zu machen. Widerwillig nimmt er an. Noch ehe er sein Werk beginnt, fallen ihm weitere Ungereimtheiten auf und er beginnt, sehr zum Missfallen des ihn überwachenden Heiligen Stuhles, eigene Recherchen. Deren Ergebnisse erschüttern ihn, sein nachfolgendes Tun droht Rom und die Christenheit in ein Chaos zu stürzen. Lässt der Vatikan ihn dies überleben und was verführte einen überzeugten Christen wie ihn zu Taten entgegen den Weisungen des Papstes? Die Jahrhunderte alte Jagd nach dem 'wahren Kreuz' der Christen geht in eine weitere, spannende, die Welt in Atem haltende Runde.
Hohburg - Ein Schatz und seine Hüter - Kriminalroman Moritzburg bei Dresden, 2008. Ein Toter liegt im Hohburgtunnel, jenem grandiosen Felsdurchbruch, den sich August der Starke für vom Fackellicht beschienene nächtliche Kutschfahrten zum heute berühmten Jagdschloss bauen ließ. Wer war der Tote wirklich? Wirtschaftsmagnat und ein möglicher Investor des fast insolventen Halbleiterriesen Sicon. Was machte er im Designeranzug mitten im Wald? Kommissar Zech ermittelt und findet Erstaunliches. Seine Ergebnisse führen zurück ins 18., ja gar ins 15. Jahrhundert. In jene Zeit, als die ehemaligen Besitzer der Hohburg, jener mittelalterlichen Burg auf dem Berg des heutigen Tunnels, durch eine Entscheidung von Kurfürst Friedrich dem Streitbaren aus Sachsen vertrieben wurden. Recherchen in Bibliotheken und Zusammentreffen mit mysteriösen Mitwissern machen plötzlich sogar eine Verwicklung des alten Hofjuweliers Dinglinger möglich. Sind die Geschichten um eine seit Jahrhunderten tätige Familie von Hütern eines sagenhaften Schatzes der damals ins Böhmische vertriebenen Herren aus dem Geschlecht der Birken etwa wahr? Und welche Rolle spielen bei alledem die Wettiner? Ein spannender Kriminalfall zwischen gestern und heute.
Maximilian Rummel ist krank. Wenige Wochen verbleiben ihm. Die Humanmedizin schrieb ihn längst ab, will ihm gar seinen letzten Wunsch verweigern. Lediglich ein bei den Fachkollegen verrufener Professor aus der Schweiz verspricht Hoffnung. Nicht auf eine Heilung, sondern ein kleines Wunder für die Erfüllung seines Zieles, einer Feier, einem Fest mit allen Bekannten aus seinem Leben. Einen großen Tag. Gebannt und ungläubig schauen die Ärzte am Dresdner Uniklinikum zu, wie der an Knochenkrebs Erkrankte plötzlich hoch erhobenen Hauptes die Klinik verlässt, mit Sohn Peter, Frau Sonja und Prof. Bolte alles für seinen letzten Auftritt herrichtet. War Rummel ein guter Mensch? Sein Leben läuft vor ihm ab. Machte er nie Fehler, fügte niemandem Schaden zu, hatte nie Schuld, ging etwas schief? Er hegt keine Zweifel. Verächtlich schaut er auf die Namen der vielen Eingeladenen und vergräbt sich mit letzter Kraft in die Vorbereitungen. Mitten dahinein platzt eine Mordanklage der Polizei. Handwerker weigern sich, verrückte Umbauten im für die Feier gemieteten Rittergut durchzuführen. Absagen treffen ein, die Rummel anonym durch lukrative Angebote in Zusagen umwandelt. Werden die Gäste ihr Kommen bereuen? Hält Rummel dank der Schweizer Wunderheilung durch und was ist sein Plan?
1385 will Burggraf Jeschke von der Dohna den hochnäsigen Markgrafen Wilhelm von Meißen beim Adelstanze in Dresden ärgern und verkleidet seinen Diener Jonas Daniel als zu seiner Familie gehörenden ehrenwerten Gast. Gemeinsam mit ihm bändelt er mit verschiedenen gut situierten Damen an und löst durch eine darum dem Herrn von Körbitz gegebene Ohrfeige die Dohnaische Fehde aus, in deren Verlauf seine Familie viele Mitglieder, sämtliche Macht, Gebiete und Ansprüche an der Elbe und im Erzgebirge verliert. Ende des 16. Jahrhunderts versucht der in Venedig lebende Schriftsteller und Nachfahre Jeschkes, Friedrich von Donin, im Geheimen auf dem der alten Stammburg seiner Familie in Dohna gegenüberliegenden ehemals slawischen Landgut und Vorwerk Kamyk, auch Steinberg genannt und heute als Gut Gamig bekannt, die Wahrheit über jene Fehde und die Hintergründe zum immer noch geltenden Aufenthaltsverbot für Körbitzer und Dohnaer im Meißner Land zu ergründen. Dabei findet er während spannender Ermittlungen gemeinsam mit Jakob von Körbitz, Nachfahre des einst geohrfeigten Herrn und als Bruder Jacobus die rechte Hand des Heiligen Vaters in Rom, Erstaunliches und Verworrenes rund um einen von Wilhelm dem Einäugigen geschickt inszenierten Landraub der Wettiner mit Duldung durch Kaiser und Kirche.
Ein Unfall verändert sein Leben, schafft einen Drang, Verbotenes zu tun, käufliche Liebe in Anspruch zu nehmen. Plötzlich meint er, Frauen zu kennen, die er noch nie sah. Seine Unsicherheit nimmt zu, als einige davon Opfer brutaler Morde werden, er sich an das prickelnde Beisammensein mit ihnen an versteckten Orten erinnert, jedoch nicht, wie er dorthin kam, wo er am folgenden Morgen erwacht. Volker Weller muss auf nichts im Leben verzichten, gründete seinen eigenen Verlag und hat Erfolg. Seine Ehe läuft für alle Außenstehenden gut. Schmerzen, die ihn seit seiner Kindheit begleiten und für die kein Arzt eine Erklärung hat, scheinen während seiner sexuellen Eskapaden zu vergehen. Das nicht von ihm zerwühlte heimische Ehebett nimmt er als Rechtfertigung gegenüber seiner Frau und führt fortan ein offenes Verhältnis mit ihr, der ausgeflippten Dana und der rassigen Manuela. Als sich Kollegin Sonja für ihn interessiert und die Polizei nach dem Verbleib seiner letzte Sommerliebe Lisa fragt, kann er seine Gedanken nicht mehr beherrschen und alles gerät aus dem Ruder. In welchem Spiel gibt er nur einen Statisten und welche seiner Bekanntschaften liebt ihn oder nutzt ihn nur aus? Was bleibt von erotischen Träumen, aufregendem Sex, Liebe, Leid und fehlenden Erinnerungen?
"Papa, muss der Onkel da so lange schlafen?" Kommissar Krumbachs Sohn entdeckt 2010 in der Ruine der Lößnitzburg in Radebeul-Lindenau die Leiche von Helmuth Losser, ehemaliger Betreiber des 'Club Rendezvous' in den Nachwendejahren. Gift... Mord oder Selbstmord? Haben die damalige Pleite, ein alter Pfarrer oder das mysteriöse Verschwinden eines Rentnerpaares in der Gartenanlage unterhalb der alten Gaststätte damit zu tun? Wirtschafts- und Mordermittlungen von Conradi und Krumbach offenbaren verschiedene Vergehen, führen zu Lossers ehemaligem Sekretär und zeigen Verbindungen zum russischen FSB, zu einem geflohenen Vorbesitzer und chinesischen Industriellen auf. Kann eine bisher nicht geklärte Zusammenarbeit zwischen Nazis und NKWD bei der Suche nach einer ultimativen Wertanlage der Schlüssel zur Lösung sein? Endete diese wirklich 1945? Wieso wurde 1992 einem Mordgeständnis nicht nachgegangen und warum lebt der angebliche Mörder seither unbehelligt im nahen Weinböhla? Spannung pur mit einem weiteren Wirtschaftsthriller von Stefan Jahnke.
Sommer 2013. Am Cholerabrunnen nahe des Dresdner Residenzschlosses wird der Buchhändler Harald Bauer, erschossen und ausgeraubt. Unweit der Frauenkirche auf dem nahen Neumarkt findet ein Bautrupp die Leiche des Bauunternehmers Holm Weinert. Hauptkommissar Behringer beginnt seine Ermittlungen mit dem Studium alter, bis Anfang der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts zurückreichender Fälle. Leider ging ein Großteil zugehöriger Akten in den Elbefluten des Sommers 2002 unter. Mühsam gestaltet sich die Rekonstruktion der Hergänge, die im direkten Umfeld der jetzigen Toten angesiedelt scheinen. Plötzlich interessieren sich internationale Mächte für erste Ergebnisse und deren Verschleierung. Behringer fühlt sich ausgebremst, seit er Verbindungen zu illegalen Grabungen aus Zeiten des Wiederaufbaus der Dresdner Frauenkirche und des sie umschließenden Neumarktes herstellte und eine Familie aus dem Westfälischen nach deren Wurzeln in Sachsen befragt. Im Rathaus sorgt unterdessen ein umstrittener Bericht zu verschiedenen Hergängen während der Zerstörung Dresdens am 13. Februar 1945 für reichliche Diskussionen. Welchen Interessen stehen der damalige Angriff und heutige Menschenleben im Wege und was liegt unter dem Pflaster des Neumarktes? Kein leichter Fall für die Kripo in Dresden.
Frühjahr 1996. Studienabsolventen starten von Dresden auf eine organisierte viermonatige Sprachreise nach Südengland. Schon die Fahrt nach Berlin Tegel wird zum Abenteuer, am Londoner Flughafen Heathrow versagt jedwede Organisation und die Gastfamilien sind ebenso nicht zur Aufnahme bereit. Schließlich auf Schulkosten im Hotel untergekommen, suchen sie sich Jobs für die weitere Finanzierung des Aufenthaltes, dürfen dabei sogar die Internetpräsenz ihrer Gastgeberstadt überarbeiten und beginnen ihr Sprachtraining mit der Übersetzung von Bedienungsanleitungen und Kochrezepten bei einer Hausfrau. So vergehen die Schultage schnell. Weitestgehend auf sich allein gestellt, bestimmen interessante und abenteuerliche Fahrten, eine Schlacht, Haie, Buspannen, Zugausfälle, einsame und menschenleere Gegenden, Bombenterror der IRA, Wanderungen unter der Themse und in U-Bahn-Tunneln, Sprünge über Meridiane, alte Schiffe, Chinesen und Inder die Wochenenden. Eine ihrer Lehrerinnen versteht es perfekt, ihre Deutschkenntnisse zu verbergen, während die andere verbiestert trotz eindeutiger Beweise jedweden Fehler in den offiziellen Schulungsunterlagen leugnet. Kommen die Reisenden heil zurück nach Deutschland und bestehen sie ihre Prüfung vor dem Ausschuss der Universität Cambridge?
Hunsrück, Deutschland, Frühjahr 2006. Unterhalb der Schmidtburgruine liegt ein Toter. Sein Gesicht ist entstellt, der Körperbau passt zu keinem Vermissten. Nach einer Gesichtsmodellage gelingt die vorläufige Identifizierung. Emil Demmler, Professor in Biologie und Physik, in Ostdeutschland geboren, in Moskau studiert und angeblich beteiligt am Atomwaffenprogramm des Iran. Bei der Suche am Tatort findet Kommissar Bergner weitere Gebeine, die ebenfalls zu einem Wissenschaftler gehören, nur schon zehn Jahre länger da liegen müssen. Ein wagemutiger Geologe und ein Unfall bei Grabungen an einem versteckten Fundament führen den Ermittler zurück zu Geschehnissen in Forschungslaboratorien der Nazis und auf die Spur einer weltweit angelegten Satellitenmanipulation im Research Center der NASA in Langley. In Deutschland eskaliert derweil die Situation. Bergners Ermittlungsversuche geraten ins Stocken. Als die deutsche Bundeskanzlerin auf Empfehlung des Innenministers den Hunsrück aus Angst vor einem Supergau evakuieren lässt, scheint nur noch die US Air Force das Schlimmste verhindern und die Kontrolle wiederherstellen zu können. Wie passen fast unzerstörbarer Beton, sich durch alles hindurchfressende Würmer und der geplante Atomausstieg Deutschlands zum weiterhin offenen Mordfall?
Dezember 2009. Nahe der Stammburg der Wettiner wird auf einem Parkplatz eine leere Geldkassette gefunden. Die Autobahnpolizei ignoriert eine erste Meldung, wird jedoch vom Finder genau eine Woche später noch einmal daran erinnert und entdeckt das Wappen der Wettiner auf dem Fundstück. Ein ebenfalls dort abgestelltes Fahrzeug führt den bald aus Dresden hinzu gerufenen Hauptkommissar Zech zu einer seit Tagen vermissten Angestellten der sächsischen Prinzenfamilie auf Schloss Wachwitz in Dresden. Ermittlungen beginnen. Unglaublich erscheint noch, dass dieser Fall vielleicht im Zusammenhang mit einem verschollen geglaubten Schriftstück von Kurfürst August dem Starken an seine Mätresse Reichsgräfin Cosel aus dem 17. Jh. stehen könnte. Aber dann erhärten die Beweise diese Möglichkeit. Tragen die noch lebenden Prinzen von Sachsen ihre Titel zu Unrecht? Könnten die Nachfahren der Cosel heute Ansprüche auf Land und Thron, gar Ersatz für Jahre des Verzichts erheben? Ein spannender Fall um Macht, Sucht, Verrat, Vergeltung und Verzicht im Schatten eines alten Herrschergeschlechtes.
Winter 2010. Durch Zufall entdeckt der Besitzer eines ausgemusterten Leichenhundes ein Grab im Waldpark mitten in Dresden. Darin liegt der Manager eines großen IT- und Printunternehmens in Dresden. Nackt. Alles deutet auf einen Sexualmord hin. Doch dann enthüllen Aufzeichnungen eine mehr als nur kriminelle Geschichte, die zurück in die Altbundesländer der siebziger Jahre reicht und in die heute namhafte Personen aus Politik, Wirtschaft und Bildung involviert scheinen. Dunkle Immobiliengeschäfte und Geldwäsche, Einschüchterung und Mord bestimmen den Alltag aller Beteiligten. Selbst eine der größten und allen bekannte Wirtschaftsauskunft scheint direkt mit den Drahtziehern verbunden zu sein und vieles für sie zu ermöglichen. Die Kollegen von Wirtschafts- und Mordkommission untersuchen gemeinsam im Auftrag von Staatsanwaltschaft und Sächsischem Innenministerium jede nur verwertbare Spur, die sie bis zu einem alten Kloster in der Lausitz und über dieses zum Istituto per le Opere di Religione, also zum Bankinstitut des Vatikans führen. Fesselnder Wirtschaftsthriller mit überraschendem Ausgang.
Frühjahr 1995, Friedewald in Sachsen. Die aufstrebende Portobank eröffnet im Dorf zwischen dem weltbekannten staatlichen Gestüt Moritzburg und der Landeshauptstadt Dresden ihre modernste Bankfiliale. Nachdem den drei in argen finanziellen Nöten steckenden Anwohnern Holger, Frank und Gerd mit viel Glück ein spektakulärer Bankraub gelingt, sie aufgrund der bevorstehenden Zahlungen für Zuchtkosten des Gestüts Millionen erbeuten, werden sie vorerst unbeachtet, dann unter Aufsicht des Bundesgesundheitsamtes Opfer einer lange ausgerotteten Seuche, die sich im Umland schnell zur Pandemie ausweitet. Kommissar Kartmann, genervt von Hobbyermittler Weidenfelder und gehetzt durch die Presse, ermittelt aufgrund der Erregersuche schnell die Täter des Bankraubes. In fester Überzeugung, Zusammenhänge zwischen aktuellen Erkrankungen und Todesfällen, alten Berichten über von Deutschen und Russen genutzte Bunkeranlagen und bis in die Nazizeit zurückreichenden, immer noch ungeklärten Ereignissen im Moritzburger Teichgebiet zu finden, ermittelt Weidenfelder unbeirrt und gegen alle Schutzmaßnahmen der Behörden weiter. Was geschah einst im Forsthaus des längst verschwundenen Dorfes Kreyern und wer klärt trotz Behördenwillkür und eisigem Schweigen letztendlich diesen spannenden Fall?
Niemand mag Janine, die neu Zugezogene im kleinen Dorf in Thüringen. Ihren Mann Jan treibt sie nicht nur mit ihren vielen unehelichen Kindern und unzähligen Affairen, sondern vor allem durch ihre Geltungssucht in den Ruin. Als Franks Haus am Dorfeingang abbrennt und man sie und ihn vermisst, wirkt niemand überrascht. Polizeiermittlungen der Kommissare Wegener, Klein und Strassner nehmen überraschende Wendungen, als in der Brandruine Jahrzehnte alte Gebeine gefunden werden. Was geschah zur Wendezeit und heute im Dorf? Kaum sechs Monate später sterben bei einem brutalen Einbruch ins nahe Stadtschloss zwei junge Wachmänner. Lediglich eben erst in den Bestand des Museums aufgenommene und noch nicht analysierte Urkunden fehlen. Kleins Assistentin Strassner will schnelle Ergebnisse. Der verworrene Fall fordert das ganze Team. Was haben neu entwickelte Aerocopter einer Coburger Forschungseinrichtung, eine längst vergessene Mine nahe des Dorfes, Gerüchte um geheime Absprachen von Papst Pius mit Hitlers Nazireich, eine Motorradgang, alte Ortsstrukturen vor der Gemeindereform und ein bekannter Edelmetallhändler mit dem um Nachwuchs ringenden Dorf im ehemaligen innerdeutschen Grenzgebiet zu tun? Wegener, Klein und Strassner versuchen, die Fälle trotz aller Widrigkeiten zu lösen.
Sommerende 1994. Europas Grenzen sind weitestgehend offen. Länder, die bisher unendlich weit schienen, können nun in Stunden und Tagen erreicht und erkundet werden. Ein junges Paar bricht auf, um die neuen Freiheiten zu testen und die Länder südlich von Deutschland bis hin zum Mittelmeer zu erleben. Dabei lernen sie nicht nur Land und Leute kennen, erfahren, wie man in den unterschiedlichen Regionen lebt, sondern haben auch Probleme mit Kultur und Religion zu lösen. Ihr Wohnmobil wird fast Opfer eines Hagelschlages. Knapp entgeht es auch einem Hochwasser. Und immer wieder treffen sie auf Menschen, die ihnen helfen, selbst interessiert sind, mehr über den Osten Deutschlands zu erfahren und ihnen ihr eigenes Land vorzustellen. Aussteiger und Lebemänner, Glamour und Gosse. Alles erleben sie so nahe aneinander, dass sie oft Mühe haben, sich schnell umzustellen, an die jeweils neue Situation anzupassen. Nicht die üblichen Routen fahren die jungen Leute, sondern sie wählen auch Strecken fernab des Tourismus. Dadurch entdecken sie mehr als der Pauschaltourist. Vom chaotischen Campingplatz bis hin zum landestypischen Wein. Kommen Sie mit auf eine Reise durch ein anderes, ein vergangenes und doch so aktuelles Europa.
Sachsen Mitte des 15. Jahrhunderts. Endlich ist die Grenze zwischen Böhmen und dem Kurland festgeschrieben. Einzelne Grafen und Ritter, die dadurch ihr Land verloren, wollen davon jedoch nichts wissen. Hans von der Oelsnitz erbt von seinem Vater, dem Vogt von Königstein, die Burgen von Rathen, die vormals den Herren von der Duba aus dem böhmischen Geschlecht der Birken gehörten. Doch der junge Kurfürst Ernst von Sachsen hat andere Pläne mit diesem Besitz an der Elbe. Mit Ränken und Intrigen, Kumpanei mit den neidischen Brüdern des neuen Herrn von Rathen, Verrat und bezahltem Mord bringt er den Oelsnitzer dazu, sich nicht nur als Raubritter einen sehr zweifelhaften Namen zu machen, sondern sogar die Birken auf der Veste Karlstein im Böhmischen zu überfallen. Als aus dem alten Kastell in Dresden eine Wohnburg, der Königstein ausgebaut und die Albrechtsburg in Meißen geplant wurde, verliert Hans von der Oelsnitz trotz der Unterstützung seines Getreuen Helgar von Weesenstein und sogar der Fürsprache des ungarischen Königs Matthias nicht nur für immer seinen Besitz, sondern auch seinen Sohn und Erben. Begleiten Sie Männer, die Frieden suchten, Rechtes taten und Unrecht ernteten.
Januar 2011. Seit zwei Jahren sterben Mädchen im Saalfelder Ortsteil Garnsdorf. Selbstmord? Die Umstände deuten darauf hin. Und doch zeigen weder familiäres Umfeld, schulische Leistungen, noch die Psyche der toten Mädchen Auffälligkeiten. Kommissar Koller bittet seinen Frankfurter Kollegen und Freund, Polizeirat Wolf, um Amtshilfe und Unterstützung. Dieser hat bereits Probleme, muss Sarah, seine fast volljährige Tochter, vor einem Betrüger und Vergewaltiger schützen, geht dabei zu weit und wird suspendiert. Doch plötzlich möchte das BKA, das er genau diesem Hilferuf Kollers nachgeht. Aber Sarah jetzt allein lassen? Zusammen mit ihr und der Unterstützung aus Wiesbaden reist er nach Thüringen, übernimmt den Fall und entdeckt Erschreckendes. Ein neuer und noch mysteriöserer Todesfall verheißt Gewissheit. Die modernen Medien, die auch Sarah in die Fänge eines Betrügers trieben, scheinen die einzige Verbindung zwischen den toten Mädchen zu sein. Denn gleiche Wohnlage und Schule scheiden für Wolf als Motiv aus. Wer jedoch manipuliert die Mädchen? Das KGB-nahe russische Forum, welches sich doch eigentlich mit anderen, noch viel schlimmeren Verbrechen beschäftigt, die verschlossen wirkende Schulleiterin, der Informatiklehrer oder doch die mysteriösen Umtriebe im Pub nahe Saalfeld?
Hellassurvival - Bus Dresden-Belgrad-Athen - Reiseerzählung - 1992. Im ehemaligen Jugoslawien führen Kroaten, Serben und Bosniaken einen verheerenden Bürgerkrieg mit Massenmord und Vertreibung. Genau in jenem Gebiet, das als Transferland für Griechenlandurlauber bekannt und beliebt ist. Da auf der Ausweichroute über Bari in Italien schon das Chaos bei der Abfertigung herrscht, schickt ein Ostdeutsches Reiseunternehmen den nagelneuen Bus mit einer Reisegruppe aus Dresden über die klassische Route, nahe an den Kampfgebieten vorbei und mitten durch Serbien, ins Land der Götter. Die Reisenden wollen auf diese erste große Reise nach der Wende nicht verzichten, spüren aber, dass selbst Fahrer Matthias nicht nur vor der weiten und unbekannten Route Angst hat. Die Fahrt beginnt und bald schon stehen Männer mit entsicherten Kalaschnikows im Bus, die ihre Pässe einsammeln und sie an der Weiterfahrt hindern. Flüchtlingstrecks blockieren die Autobahn und in der Nacht sehen die verängstigten Reisenden die Lichter vom Angriff auf den Flughafen Sarajewo. Werden die Dresdner Griechenland erreichen, die antiken Stätten sehen und jemals nach Deutschland zurückkehren? Spannender Bericht einer wahren Reise mitten durch den wirklichen Krieg.
Elbsandsteingebirge, im ersten Drittel des 15. Jahrhunderts. Heinrich Berka von der Duba, Herr des Wildensteins, entgeht nur knapp einem hinterhältigen Giftanschlag. Ein Gesandter des Kurfürsten enttarnte gerade noch rechtzeitig den Täter als Spion des Bischofs von Meißen, der seine Ziele, die alte Mark und sein Bistum endlich zu vergrößern, mit allen Mitteln durchzusetzen versucht. Heinrich, hin- und hergerissen zwischen Feindschaft und Dankbarkeit, nimmt seinen Retter Jonas mit auf eine Reise durch die seiner Sippe einst von Kaiser Karl zugesprochenen Gebiete. Im 12. und 13. Jahrhundert begann die neue Besiedlung der heutigen Sächsischen Schweiz. Auf Befehl der Markgrafen von Meißen zogen vor allem siedlungswillige Franken ins Land, um die slawischen Stämme bis hinter das große Steintor oberhalb der Elbe zurückzudrängen. Intrigen der Kirche, halbherzige Versprechen und Verrat veränderten jedoch bereits gefestigte Machtverhältnisse über Nacht. Nie verwand Meißen den Spruch des Kaisers. Stets versuchten die Wettiner auf dem Burgberg, mit Unterstützung aus Magdeburg, Avignon und Rom, die Böhmen aus Heinrichs Familie zu überlisten, gar auszurotten. Doch getreu ihres Namens, hielten sie wie Birken jedem Sturm stand. Ein neuer Kampf steht bevor. Kann Jonas seinen Ausgang beeinflussen?
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