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  • af Martin Schneider, Stephan Meier-Oeser, Heinrich Schepers, mfl.
    4.498,95 kr.

  • af Stefan Lorenz
    330,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 3,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die drei kontinentalen Imperien waren in historischenMaßstäben von nicht allzu langer Dauer. Trotzdem sind die Auswirkungen der damaligen Politik gerade in Zentral- und Osteuropa bis heute zu spüren. Vor allem Österreich-Ungarn hat durch seine besondere geopolitische Lage viele dieser Konflikte erlebt und überlebt, trotzdem ist der Gesamtstaat nach dem Ende des ersten Weltkrieges recht schnell und ohne größere Konflikte aufgelöst worden.War das Imperium wirklich so sinnstiftend für die einzelnen Bevölkerungsgruppen,dass sie ihre ethnischen Differenzen friedlich und auf politischer Ebene ausgetragen habenund erst als es nicht mehr vorhanden war alles im Chaos versank? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, eignet sich die Betrachtung eines Grenzraumes sehr gut. Grenzräume stelleninnerhalb der Nationalstaaten immer besondere Gebiete dar. Sie sind die Schnittstelle zu denKonkurrenten, hier werden Waren und Gedanken ausgetauscht, und doch werden sie meist alsrückständig betrachtet. Eigentlich müssten sie ja besonders gut entwickelt sein, da sie in ihrer Schnittstellenfunktion von beiden Seiten profitieren müssten. Der gesellschaftliche Wandel trug seinen Anteil dazu bei, dass die Frage nach der nationalenIdentität des Einzelnen immer wichtiger wurde. Die alte feudale Ständeordnung wurde abgelöst durch den eine dynamische Wirtschaftsordnung. Zum orbis interior des Einzelnen geselltesich plötzliche ein naher orbis exterior der direkten Einfluss auf das eigene Leben hatte und nicht von fernen Mythen und Legenden geprägt war. Die Individualisierung des Menschenschritt immer weiter voran und der Einzelne war nun in der Lage sein Leben selbst zu bestimmen und auch willens dazu. Diese Zeit großer Umbrüche führte dazu, dass die Menschennach neuen Werten und Orientierungspunkten zu suchen begannen. Der Nationalismus bot ihnen die Möglichkeit, sich zu orientieren und neuen Halt zu finden. Er inkludierte einzelne aber exkludierte dafür auch wieder viele.Am Beispiel Galiziens wird in der vorliegenden Arbeit gefragt, ob die Integration dem Imperium Österreich-Ungarn gelungen ist, oder ob sich innerhalb des Grenzraumes eigene nationaleIdentitäten herausgebildet haben.

  • af Stefan Lorenz
    332,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Kreuzzüge im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Bohemund von Tarent hat sich als einer der beeindruckendsten Führer des ersten Kreuzzuges erwiesen und mit der Gründung des Fürstentumes Antiochia einen Kreuzfahrerstaat geschaffen, der länger als alle anderen Bestand hatte. Wer aber war dieser Mann, und was brachte ihn dazu den ersten Kreuzzug für seine persönlichen Ziele zu instrumentalisieren? Und welchen Einfluss hatte seine Herkunft als Normanne, und vielleicht noch stärker seine Zugehörigkeit zur Dynastie der Hauteville1 auf sein Verhalten? Um sich diesen Fragen auf einer wissenschaftlichen Grundlage zu nähern, erscheint es sinnvoll zuerst die Hintergründe der normannischen Kultur, unter besonderer Berücksichtigung der Hauteville, zu erforschen und sich dann der Geschichte des ersten Kreuzzuges, mit dem Schwerpunkt auf dem Wirken Bohemunds im Verlauf dieses Feldzuges zuzuwenden. Hauptgegenstand ist also die biographische Untersuchung des Lebens Bohemunds und die Gründung des Fürstentums Antiochia. Die weitere Entwicklung wird dann eher kursorisch behandelt. Der Forschungsstand ist sehr heterogen, einzelne Aspekte wurden bereits frühzeitig betrachtet und durch weitere Forschungen immer weiter ausgebaut. Vor allem die Geschichte der Kreuzzüge kann auf eine lange Forschungstradition zurückblicken, die Geschichte der Normannen in Sizilien ebenfalls. Die Verbindung beider Aspekte, und damit die Begründung für die Teilnahme der Normannen am Kreuzzug, geht oft zwischen den Schilderungen der religiösen Begeisterung aller Teilnehmer unter. Auch die Rolle der Normannen in den Kreuzzügen wird eher am Rande beleuchtet. Diese Arbeit versucht nun die beiden Aspekte zu verbinden.

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