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Auf der Suche nach den gesamteuropäischen Wurzeln der Krise in der Ukraine ist Stefan Weidner im Frühjahr 2014 nach Lemberg/Lviv gereist. Während vom aktuellen Konflikt dort in Wahrheit wenig zu sehen war, stößt der Reisende zu seiner Überraschung auf zahlreiche jüdische Spuren und einen anderen Schriftsteller, der 1924 Lemberg besucht hat: Alfred Döblin. Döblins hellsichtiger Bericht bildet die Kontrastfolie, mit deren Hilfe es Stefan Weidner gelingt, die wechselhafte Geschichte Osteuropas als Chance zu begreifen, Europa aus dem eigenen Erleben heraus poetisch neu zu erfahren.
Die Pegida-Bewegung scheint am Ende, aber ihre Ideen wirken nach und reichen bis tief in die Mitte unserer Gesellschaft. Die Meinungen, die diese Bewegung vertritt, sind in den Jahren zuvor von vielen großen Medien in Deutschland verbreitet und von namhaften Intellektuellen und Autoren vorausgedacht worden - von Alice Schwarzer bis Hans Magnus Enzensberger, von Henryk Broder bis Necla Kelek. Die Streitschrift des bekannten Islamwissenschaftlers Stefan Weidner zeigt auf, wie die Ideale von Aufklärung, Freiheit und Gleichberechtigung jahrelang dazu missbraucht worden sind, um gegen die Muslime im Land Stimmung zu machen und schließlich eine neue Form von Rassismus zu begründen.
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