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Paul Fleming (1609-1640) gehört zu den bedeutenden Dichtern der Frühen Neuzeit, schon seine Zeitgenossen haben ihn in einer Reihe mit Martin Opitz genannt. Der vorliegende Sammelband dokumentiert eine internationale Fachtagung aus Anlass seines 400. Geburtstags. Er versammelt Beiträge, die Flemings Werk dezidiert auf literaturgeschichtliche Traditionen und und kulturgeschichtliche Kontexte (darunter insbesondere politische, religiöse und medizinische Diskurse) beziehen. Dabei werden neue Forschungsparadigmen für die Analyse fruchtbar gemacht und Teile insbesondere aus dem Korpus von Flemings lateinischen Gedichten erstmals für die Diskussion erschlossen.
The Early Modern Period in Germany 1620-1720 extends the "dictionary of authors" tradition into the 18th century. The dictionary aims to illuminate the literary forms, dynamics, and debates of the past. Each article offers a biographical portrait while also analyzing and contextualizing the author's works. The articles, which are based on primary sources, also provide details concerning manuscripts, print publications, and research literature. Since the Dictionary of Authors 'The Early Modern Era in Germany 1620-1720' is part of the Verfasserdatenbank (Database of Authors), single issues are not available as e-books.
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An Martin Opitz (1597¿1639) zeigt sich exemplarisch, dass sich Denken und Handeln in Netzwerken nicht auf die Moderne beschränkt und dass Netzwerke schon vor der Aufklärung für die literarische Produktion eine maßgebliche Rolle spielten. Die Beiträge zeigen, dass sich an Opitz und seinem Werk hervorragend ablesen lässt, welche Tragweite in der Frühen Neuzeit sozialen und diskursiven Netzwerken zukam, um Autorschaft nachhaltig zu entwickeln.
Die Untersuchung zur Rezeption der stoischen Philosophie in zentralen Tragödien des 17. Jahrhunderts von Andreas Gryphius (1616-1664) (»Leo Armenius«, »Catharina von Georgien«, »Papinian«) und Daniel Casper von Lohenstein (1635-1683) (»Cleopatra«, »Agrippina«, »Epicharis«) nimmt sich vor, die ideellen Fundamente der beginnenden Neuzeit aus der Warte der Tradition aufzudecken. Die stoische Philosophie wird von ihrer bisherigen in der Barockforschung topischen Reduzierung auf eine ars moriendi und auf das Phänomen der constantia befreit und als Kulturphilosophie ernstgenommen, wie sie sich im gesamten Werk Senecas, in seinen Briefen, Dialogen und Tragödien, manifestiert. Dort entwickelt sie unter der Prämisse des secundum naturam vivere eine Ethik Lebens und Handelns auf der Basis des traditionellen Naturrechts und des Gewissens. Die ideengeschichtliche Analyse zeigt, wie diese Konstanten in den frühneuzeitlichen Tragödien auftreten und die Anforderungen der modernen staatstheoretischen Entwürfe und des neuen konstruierten Naturrechts einer Kritik unterziehen. Die Dramen reflektieren dabei die zeitgenössischen wissenschaftlichen Entwicklungen, deren Naturverständnis die Grundlagen für das moderne konstruierte Naturrecht schaffen. Sie zeigen auf vielfältige Weise, daß es keine echten Stoiker mehr geben kann, da den Voraussetzungen für eine praktische stoische Philosophie in der Frühen Neuzeit der Boden entzogen ist.
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