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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Medienethik in der Online-Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Verlust der Privatheit, der durch staatliche Überwachungsmaßnahmen der Online-Kommunikation droht, steht im Mittelpunkt der folgenden Arbeit.Die Zwecke staatlicher Überwachung sind vordergründig nicht schlecht: Gefahrenabwehr und die Herstellung von Sicherheit sind die Motive, auf die von Seiten des Staates immer wieder verwiesen wird. Die massiven Einschränkungen der Privatsphäre, die mit der Überwachung einhergehen, machen es jedoch nötig, die derzeitigen Entwicklungen einer ethischen Diskussion zu unterziehen. Welchen moralischen Stellenwert hat also Privatsphäre bzw. Privatheit? Ist es möglich, dass sich Sicherheit im Zuge der Terror- und Kriminalitätsbekämpfung zu einem höheren Gut als Privatsphäre entwickelt hat? Und wie können die Konflikte zwischen der Wahrung der Privatsphäre einerseits und größtmöglicher Sicherheit andererseits austariert werden? Diesen Fragen wird im Folgenden nachgegangen.Im Jahr 1949 beschrieb George Orwell in seinem Roman "1984" das erschreckende Bild eines totalitären Staates, der seine Bürger vollständig überwacht und damit ihre Menschenrechte massiv einschränkt. Rund sechzig Jahre nach der Veröffentlichung scheinen die darin fiktiv beschriebenen Lebensumstände langsam Teil der Realität zu werden. OrwellsVision in Bezug auf die Gefährdung der Demokratie durch totalitäre Ideologien hat sich zwar nicht bewahrheitet, dennoch haben technologische Entwicklungen dazu geführt, dass sich auch in demokratischen Staaten die Überwachung unauffällig und unmerklich eingeschlichen hat. Einführung von Reisepässen mit digitalem Fingerabdruck, Vorratsdatenspeicherung von Telekommunikations-Daten oder Video-Überwachung von öffentlichen Plätzen: Was Mitte des 20. Jahrhunderts noch als erschreckende Utopie galt, gehört heute bereits teilweise zu unserer Wirklichkeit.Vor allem die Kommunikationsrevolution des Web 2.0 bot Datensammlern wie dem Staat in den letzten Jahren weitere Möglichkeiten einer ausufernden Überwachung. Ob Webforen, Email-Kommunikation oder soziale Netzwerke ¿ der Staat schaut uns vor allem auch online über die Schulter. Datenschützer, die um den Verlust der Privatsphäre bangen, versetzt die Entwicklung des Internets zu einer dynamischen Austauschplattform daher regelmäßig in große Sorge.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: gut, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Reflexionen über die NS-Zeit und die NS-Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Autorin stellt die Forschungen von Philip Jackson zum hidden curricula dar. Was bedeutet es für die Erziehung und die dort tätigen Pädagogen, wenn Erziehungsziele im Verborgenen die eigentlichen konterkarieren? Es ist wichtig für Pädagogen, die eigene Rolle, persönlichen Ziele und was tatsächlich erreicht wird, zu reflektieren, auch um sich vor Selbstüberschätzung zu hüten.Es geht in der Schule nicht allein um Vermittlung von Wissen, sondern das Leben in Gesellschaft erfordert die Anpassung an Strukturen. Ausgehend von Norbert Elias Überlegungen in seiner Zivilisationstheorie ¿Vom Zwang zum Selbstzwang¿ wird dargestellt, wie die Tendenz zur Selbstdisziplinierung und Anpassung an vorgegebene Strukturen in der Moderne zunimmt, die Gefahr von ¿Betriebsblindheit¿ bis hin zu Manipulation steigt. Pädagogik bewegt sich so immer auch im Spannungsfeld zwischen Freiheit und Zwang. Wo erschöpft sich Disziplin in Gehorsam? Wo beginnt eigenständiges Denken, wo wird es begrenzt?Gehorsam ist manchmal notwendig, um Notfälle oder Katastrophen zu vermeiden, aber kein Erziehungsziel. Pädagogik öffnet neue Wege, wenn sie hilft das Denken zu erweitern und auch ein ¿Nein¿ akzeptiert. Die intellektuelle Entwicklung des Einzelnen hat Vorrang vor Ideen.Mechtild Gomolla und Frank-Olaf Radtke zeigen anhand der Theorien des Institutionellen Rassismus und Diskriminierung auf, dass im Widerspruch zu demokratischen Grundüberzeugungen stehende Prinzipien in den Strukturen von Organisationen auffindbar sind. Die Grenzen pädagogischen Handelns werden im System Schule deutlich, gleichzeitig ergeht aber auch an Pädagogen die Aufforderung, ihr Handeln zu reflektieren, um Ungerechtigkeiten sichtbar zu machen und im öffentlichen Diskurs Veränderungen und soziale Chancengleichheit zu ermöglichen. Anschließend werden Geschichte, Struktur und Vereinnahmung der jungen Menschen der NS-Jugendorganisation Hitler-Jugend dargestellt, die den heimlichen Lehrplan des Gehorsams zum bestimmenden Prinzip erhoben. Zuletzt werden exemplarisch Zeitschriftenbeiträge aus der für die Hitler-Jugend konzipierte NS-Zeitschrift ¿Hilf mit¿ analysiert. In der NS-Pädagogik wird deutlich, dass Menschen buchstäblich auf der Strecke bleiben, wenn Regeln zum Selbstzweck erhoben werden. Da, wo Pädagogik nicht im Sinne Kants zur Mündigkeit erzieht, wird es gefährlich. Ein System kann manipulieren und diskriminieren ¿ für Pädagogen heißt das: Wachsam und kritisch bleiben!
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: bestanden, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Videobasierte Unterrichtsforschung: Explorationen zum Classroom Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Unterrichtssituationen zeichnen sich durch eine enorme Komplexität und permanente Interaktionen zwischen Lehrenden und Lernenden aus (zu den Dimensionen des Klassenraumes vgl. Doyle 2006: 98f). Die Rekonstruktion des Unterrichtsablaufs aus den Lehrer-Schüler-Interaktionen ist daher aus wissenschaftlicher Sicht eine Herausforderung. Zudem benötigen Lehrende ein Feedback zu ihrer Unterrichtsqualität, und auch für die Motivation der Lernenden ist es wichtig zu wissen, welchen Anteil sie an der Unterrichtsgestaltung haben. Welche Methoden zur Beobachtung des Unterrichtsgeschehens im Klassenraum gibt es also, und welche Kriterien sollten sie erfüllen? Diesen Fragen wird in der vorliegenden Hausarbeit anhand eines Vergleiches zwischen der Methode der mikroethnographischen Videographie und der Methode der pädagogischen Tatsachenforschung nach Else Müller-Petersen nachgegangen. Die Methode der mikroethnographischen Videographie nutzt ein modernes technisches Medium. Dieses wird kontrastiert mit der Pädagogischen Tatsachenforschung, die zu einer Zeit entstanden ist, in der es bereits das Bestreben gab, Unterricht zu evaluieren, aber die technischen Möglichkeiten der Videoaufzeichnung noch nicht existierten. Ergänzt wird dies durch die Darstellung der Rolle Peter Petersens zur Zeit des Nationalsozialismus, da dessen Kollaboration die Fortführung der Studie zur pädagogischen Tatsachenforschung überhaupt ermöglichte. Dabei entfernte sich Petersen von seinem ursprünglichem Ziel der Verbesserung der Unterrichtsqualität und begann, Schüler zu selektieren und damit zu diskriminieren. Durch die Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile beider Methoden kann ein Fazit gezogen werden, welche Methode für welchen Einsatz geeignet ist. Mit der Methodendiskussion wird ein Stück Geschichte und Entwicklung der Disziplin der Erziehungswissenschaft lebendig.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: bestanden, FernUniversität Hagen (FernUniversität Hagen), Veranstaltung: Arbeitslosigkeit und Wiedereintritt / Forschungspraktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der Erwerbslosigkeit und der gesellschaftliche Umgang mit diesem Problem werden unsere Gesellschaft auch weiterhin beschäftigen und eine Fülle an Fragen aufwerfen. Mit dem Hartz-Konzept, das die Bundesregierung umsetzen will, soll das bestehende System grundlegend verändert und die Arbeitslosenzahlen merklich reduziert werden, im Vorwort des Konzepts sprechen die Verfasser von einem Abbau ¿von 2 Millionen Arbeitslosen in drei Jahren¿ (HARTZ, S. 5). In der vorliegenden Hausarbeit werden zunächst die Module ¿PSA¿ und ¿Ich-AG¿ vorgestellt und anschließend mit dem bisherigen wissenschaftlichen Wissen über Stressbewältigung und der Entwicklung eigener Handlungsstrategien verglichen. Ziel wird sein zu ermitteln, ob die Hartz-Module aus wissenschaftlicher Sicht wirksam dazu beitragen, die Phase von Arbeitslosigkeit besser bewältigen zu können bzw. gar nicht erst entstehen zu lassen. Folgende Konzepte der Stressforschung werden vorgestellt: 1. Streß als Anpassungsversuch des Organismus (der reaktionsorientierte Ansatz nach Selye) 2. Streß-Auslöser (der reiz-, anforderungs- oder situationsorientierte Ansatz) 3. Streß als Wechselwirkung zwischen Person und Umwelt (der transaktionale und kognitive Ansatz nach Lazarus & Launier) 4. Darstellung der Handlungsregulationstheorie nach Hacker und Volpert 5. Das TOTE-Modell nach Miller, Galanter und Pribram 6. Die Vergleichs-, Veränderungs- und Rückkopplungseinheit nach Hacker und Volpert 7. Das operative Abbildsystem (OAS) als Grundbedingung für menschliches Handeln 8. Erwerb neuer Kompetenzen durch ganzheitliches Lernen
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: keine, Fachhochschule Mannheim, Hochschule für Sozialwesen, Veranstaltung: Strategien Sozialer Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit erfolgt nach der Kurzdefinition von Burnout die Vorstellung verschiedener Theorien zur Entstehung des Burnout-Syndroms, im einzelnen 1.) Lauderdale: Enttäuschte Rollenerwartungen 2.) Freudenberger: Verfehlte Lebenspläne 3.) Meier: Pessimistische Prognosen 4.) Perlman & Hartman: Persönlichkeit und Organisation sowie die Vorstellung des Allgemeinen Anpassungssyndroms (General Adapted Syndrome) nach Selye. Die Beiträge zu Rollenkonflikten und Rollenunklarheit nach Kahn et. al. werden besprochen.Anschließend erfolgt die Diskussion nach Auswegen aus der Burnout-Falle durch1.) Coping2.) Identifikation3.) Einzelstrategien aus der Literatur der Managementforschung und der Systemischen Organisationsentwicklung. In ihrer Arbeit fokussiert die Autorin das Buch "Das Burnout-Syndrom" von Matthias Burisch.
Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Zuge der Entwicklung hin zu einer Dienstleistungs-, Hochtechnologie- und Wissensgesellschaft haben immaterielle Werte wie bspw. Patente, Lizenzen, Marken und Humankapital stetig an Bedeutung gewonnen und die früher dominierende Stellung materieller Werte abgelöst. Demzufolge wird der Wert eines Unternehmens heutzutage vorwiegend von immateriellen Werten geprägt. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach einer sachgerechten bilanziellen Behandlung dieser, von der Literatur oftmals als zentrale ?Werttreiber? eines Unternehmens betrachteten, Werte. Die Beantwortung dieser Frage gestaltet sich jedoch schwierig und ist umstritten. Zurückzuführen ist dies auf die Eigenschaft der Immaterialität, die in vielen Fällen mit Kurzlebigkeit oder einer starken Unternehmensspezifizierung verbunden ist. Ein einheitliches Vorgehen bei der Identifizierung, Aktivierung und Bewertung ist anhand der damit verbundenen Objektivierungsprobleme kaum möglich. Nicht ohne Grund werden immaterielle Werte deshalb in der Literatur oftmals als die ?ewigen Sorgenkinder? der Bilanzierung bezeichnet. Zudem fordert die voranschreitende Globalisierung auf den Güter- und Kapitalmärkten die bilanzielle Behandlung immaterieller Werte nicht nur national, sondern vielmehr auch aus einem internationalen Blickwinkel zu betrachten. So wurde im Rahmen des KapAEG der, bis zum 31.12.2004 befristete, § 292a in das HGB aufgenommen. Hierdurch war es börsennotierten deutschen Mutterunternehmen erstmals möglich, unter Einhaltung bestimmter Bedingungen, statt eines konsolidierten HGB-Abschlusses einen Abschluss nach internationalen Rechnungslegungsgrundsätzen (d.h. nach IFRS oder US-GAAP) aufzustellen. Mit dem KapCoRiLiG wurde diese Regelung auf kapitalmarktorientierte deutsche Mutterunternehmen erweitert. Mittlerweile wurde durch die Verordnung der Europäischen Union vom 19.07.2002 beschlossen, dass kapitalmarktorientierte Unternehmen mit Sitz in der EU verpflichtet sind, ihren Konzernabschluss ? für Geschäftsjahre, die nach dem 31.12.2004 beginnen ? nach IFRS aufzustellen. Darüber hinaus wurde ein Mitgliedstaatenwahlrecht eingeräumt, das die Anwendung der IFRS für bestimmte Unternehmen erst für Geschäftsjahre vorschreibt, die nach dem 31.12.2006 beginnen. Ferner wurde für Einzel- und konsolidierte Abschlüsse von nicht kapitalmarktorientierten Unternehmen in Art. 5 der EU-Verordnung ein Mitgliedstaatenwahlrecht für die Aufstellung eines IFRS-Abschlusses [¿]
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