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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Technik, Note: 1,0, Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Schwäbisch Gmünd, Veranstaltung: LPE: Kunststoffe, vielseitig und problematisch, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Bedingungsanalyse1.1 Beschreibung der KlassensituationDas Bildungszentrum in XXX besteht aus Grund-, Haupt- und Realschule. Die Schüler kommen aus XXX und seinen Teilorten, somit hat die Schule ein eher kleines Einzugsgebiet. An der Realschule XXX wurden im vergangenen Schuljahr XXX Schüler unterrichtet, in diesem Schuljahr sind es XXX.Die Klasse besteht aus acht Jungen der Klasse 7X. Die Schüler sind recht arbeitswillig und begeisterungsfähig und nehmen rege am Unterricht teil. Vor allem im handwerklichen, aber auch im kognitiven Bereich ist ein Leistungsgefälle festzustellen. So sind XXX und XXX kognitiv und handwerklich den anderen Schülern etwas voraus. XXX und XXX haben des öfteren Probleme beim praktischen Arbeiten und sind sehr unselbstständig. Hier wird die Notwendigkeit einer Differenzierung im Unterricht deutlich. Alle Schüler sind beim praktischen Arbeiten meist sehr motiviert. Wenn die Schüler sich in einer Gruppe die Arbeiten selbst aufteilen müssen, zieht sich der eine oder andere oftmals zurück. Sie haben zum Teil Schwierigkeiten in der gemeinsamen Abstimmung und gegenseitigen Unterstützung. Da die Teamfähigkeit aber auch ein Ziel in meinem Unterricht ist, müssen die Schüler lernen, gemeinsam im Team zu arbeiten. Dies gilt auch dann, wenn die Gruppen nach dem Zufallsprinzip eingeteilt werden. Beim praktischen Arbeiten sind alle Schüler sehr motiviert. Diese Freude am praktischen Tun hat den Nachteil, dass die Schüler Reflexionsphasen vergleichsweise weniger attraktiv empfinden. Ich musste die Schüler schon das ein oder andere Mal daran erinnern, dass es sich nach wie vor um eine schulische Veranstaltung handelt, in der ab und zu auch einmal nachgedacht werden muss, und nicht um eine Freizeitaktivität.Die Schüler verstehen sich untereinander recht gut, wobei es ab und zu auch zu kleinen Rangeleien vor dem Werkraum kommen kann. Während des Unterrichts kam es auch schon zu Hänseleien und verbalen Wortgefechten, die ich dann unterbinden musste. Der Beginn der Pubertät ist bei einigen Schülern zu erkennen. Dennoch sind auch Jungen in der Gruppe, die noch dem späten Schulkindalter zuzuschreiben sind. [...]
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,0, Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Schwäbisch Gmünd, Veranstaltung: Sportunterricht Klasse 9, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Situations- und Bedingungsanalyse1.1 Zur Charakteristik der LerngruppeDie Lerngruppe besteht aus 32 Schülern der Klassen 9a, 9b und 9c. Sie werden von mir einmal die Woche in einem Hallendrittel, und das andere mal in zwei Hallenritteln unterrichtet. Frau XXX, die alle Mädchen der neunten Klassen in Sport unterrichtet, und ich wechseln uns meist in diesem Rhythmus ab. Die Schüler kommen aus den dörflichen Gemeinden des Einzugsgebiets XXX wie etwa XXX, XXX, XXX, XXX oder XXX. Laut Stundentafel haben die Schüler im neunten Schuljahr zwei Stunden Sportunterricht. Diese fallen auf die ersten beiden Stunden am Mittwochvormittag.Schüler , die wegen "leichter Beschwerden" nicht am Sportunterricht teilnehmen können, müssen einmal pro Halbjahr ein Protokoll der Stunde anfertigen. Letztes Schuljahr, als ich die Klasse freitags in Sport hatte, war es schon so, dass wir als Sportlehrer nie genau sagen konnten, wann der Unterricht mit allen Schülen beginnen konnte. Zur ersten Stunde können wir nie pünktlich mit allen Schülern gleichzeitig anfangen, da die Busse der auswärtigen Schüler (vor allem der aus XXX) sehr knapp vor Unterrichtsbeginn an der Schule ankommen. Von dort aus, bzw von der Haltestelle an der Hauptstrasse, müssen die Schüler dann erst noch zur Halle gehen, die cirka fünf bis zehn Gehminuten entfernt liegt. Die heutige Lehrprobe liegt aber in der fünften Stunde. Die Doppelstunden der ersten und zweiten Stunde wurden komplett (Jungen und Mädchen) auf die fünfte und sechste Stunde verlegt. Unterrichtsbeginn ist also 11.20 Uhr. Die Stunde der Lehrprobe ist die fünfte Stunde. Zwischen der 4. und 5. Unterrichtsstunde liegt die zweite, zehnminütige große Pause. Die Schüler müssen trotzdem schon vor Ende der vierten Stunde gemeinsam den Weg von der Schule zur XXX-Halle antreten, um noch genug Zeit zum Umziehen zu haben. Das Eintragen in die Anwesenheitsliste sollte bis dahin schon erledigt sein. Die Schüler wissen, dass sie sich vor Beginn der Stunde in die Anwesenheitslisten eintragen müssen. Dies tun sie selbstständig. Trotzdem wird es oftmals vergessen, da die Schüler nach einem Ball fragen und losspielen wollen. Ich muss also immer kurz überprüfen, ob alle Schüler sich eingetragen haben. [...]
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