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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Amerikanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Anglistik und Amerikanistik), Veranstaltung: SE - Teaching American Popular Culture, Sprache: Deutsch, Abstract: In the movie "Caged", imprisonment is strongly characterized by corporal punishment, surveillance and (bodily) subjection. For that reason, this paper will discuss in which ways and to what extent the female prisoner's body is subjected to disciplinary modes of action and techniques in "Caged" and how they are related to the exercise of power and control within the punitive apparatus. Based on this thesis, I will discuss three main questions: How does the movie's narrative (re)produce perceptions of female delinquency? In which ways imposes prison coercion upon and control over the female body? How, why and to what extent does the punitive apparatus make ¿use¿ of the female delinquent¿s body in "Caged"?In the first part of this paper I will refer to narrative moments, motifs and genre conventions shared by the women-in-prison melodramas, give a short summary of "Caged" and discuss the cinematic production, representation and reproduction of female delinquency in the film by citing three major and influential readings of "Caged" within the research discourse. The second chapter will focus on Michel Foucault's concept of delinquency, as part of his cultural-anthropological study "Discipline and Punish: The Birth of the Prison", refer to dressage and discipline as disciplinary ¿techniques¿ and show how observation, surveillance and control over the female body are put into effect through the disciplinary gaze. Finally, the third part will deal with the way in which prison establishes a grasp on the female body, show how the punitive apparatus thereby creates docile bodies through training of behavior or work and finally conclude by discussing to which extent corporal punishment is used to intensify prison¿s claims to exercise power and control over the female delinquent¿s body in "Caged".
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Anglistik und Amerikanistik), Veranstaltung: Bilingualismus und Multilingualität in familiären, schulischen und gesellschaftlichen Kontexten, Sprache: Deutsch, Abstract: Lesekompetenz und Leseverstehen gelten, insbesondere im Kontext der gesellschaftswissenschaftlichen Unterrichtsfächer, als Schlüsselkompetenzen und Grundvoraussetzungen einer erfolgreichen schulischen Bildungskarriere. Der Geschichtsunterricht stellt dabei an Schülerinnen und Schüler deutscher wie nichtdeutscher Herkunftssprache(n) komplexe sprachlich-kognitive Anforderungen, die eine kontinuierliche und systematische Förderung der (zweitsprachlichen) Lesekompetenz erforderlich machen. In dieser Arbeit soll daher untersucht werden, ob und inwieweit Lesekompetenz, insbesondere im Hinblick auf Schülerinnen und Schüler mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ), im Rahmen eines sprachsensiblen Fachunterrichts durch scaffolding gezielt und in besonderer Weise gefördert werden kann.Der erste Teil der Arbeit stellt zentrale Ergebnisse der internationalen Schulleistungsstudien PISA 2000 und PISA 2009 sowie der DESI-Studie im Hinblick auf Lesekompetenz vor, skizziert Lesen als multidimensionalen, mehrstufigen Prozess, beschreibt Besonderheiten und Problemfelder beim Lesen in der Zweitsprache und erläutert Ansätze zur Förderung von (zweitsprachiger) Lesekompetenz. Im zweiten Teil wird das Konzept des Sprachsensiblen Fachunterrichts untersucht, in einen Zusammenhang mit den Termini Fach- und Bildungssprache gesetzt und deren Implikationen für eine sprachbewusste Gestaltung von Fachunterricht besprochen. Zudem werden die spezifisch historisch-fachsprachlichen Herausforderungen des Geschichtsunterrichts und des Historischen Lernens herausgearbeitet und im Hinblick auf sprachlich-kognitive Anforderungsfelder systematisiert. Schließlich wird im dritten Teil der Arbeit scaffolding als (vermeintlich) wirksamer Ansatz zur Förderung (zweit-)sprachlicher (Lese-)Kompetenz im Geschichtsunterricht untersucht, wobei die mögliche Gestaltung und Effizienz der Lehr- und Lernprozesse anhand theoretischer Systematisierungen und konkreter Unterrichtsentwürfe und -beispiele analysiert wird.
The ecological footprint of our every day activities has become one of the greatest problems facing mankind today. Reducing the environmental footprint of IT, which has become a major contributor to green house gas emissions in the last decade, is therefore a major research challenge for both industry and academia. The focus of this book is to provide the foundation for expressing and estimating ecological costs of software systems in all life-cycle phases including the earliest phases of software development, thus helping all stakeholders make well-informed choices. In particular, common eco-cost drivers as well as new metrics are defined which allow meaningful and precise descriptions of ecological costs. Based on these concepts, auxiliary models are introduced which allow ecological costs and the circumstances causing them to be expressed in a unified, unambiguous, and easy-to-understand way. These models provide input to algorithmic eco-cost estimation models which show the impact of development decisions on ecological costs even in early phases of software development. Both the estimation and auxiliary models accommodate different input, allowing them to deliver the most accurate eco-cost estimates possible based on the information available. The approach presented in this book can therefore be used as the fulcrum of green software engineering methods to explore the eco-costs of applications' features and architectures at early stages in the development process before significant resources have been invested in their implementation. It therefore facilitates the creation of eco-friendlier software systems and by that contributing to the solution of one of the greatest problems facing mankind today.
Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,6, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Anglistik und Amerikanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Auflösung der geschichts- wie (bilingual) sachfachdidaktischen Forschungsdebatte um die mangelnde empirische Fundierung der Beiträge historisch-politischer Computerspiele beziehungsweise des game-based learning-Ansatzes. Auf der Grundlage des von Andreas Bonnet konturierten Konzeptes unterrichtlicher Bedeutungsaushandlung soll untersucht werden, ob durch die Implementierung eines serious game in den Bilingualen Geschichtsunterricht einer zehnten Klasse Bedeutungsaushandlungsprozesse initiiert werden können. Wenn sich in der strukturierten Analyse Bedeutungsaushandlungen rekonstruieren lassen, so könnte dies als erstes Indiz dafür gewertet werden, dass die unterrichtliche Einbindung historisch-politischer Computerspiele zum Erwerb beziehungsweise zur Erweiterung (spezifisch historischer) fachlicher, (fremd-)sprachlicher und/oder interaktionaler Kompetenz(en) beitragen kann.Die Arbeit skizziert dazu zunächst die kommunikationstheoretischen wie konzeptionellen Grundlagen kooperativer Interaktionsprozesse im Rahmen des Bilingualen Geschichts- beziehungsweise Sachfachunterrichts. Anschließend wird die Entstehung und Bildung intersubjektiver wie kollektiver Bedeutung(en) mit Bezug auf lernpsychologische und soziologische Rahmentheorien dimensioniert und Bedeutungsaushandlung als zentrales kompetenzwirksames Strukturmoment unterrichtlicher Interaktion identifiziert.Darauf aufbauend wird die Verknüpfung von Bedeutungsaushandlung mit dem game-based learning-Ansatz im Kontext des Bilingualen Geschichtsunterrichts erörtert. Zudem werden das empirische Forschungssetting, das didaktische Design der Fallstudie sowie Konzeption, Methodologie und Untersuchungsverfahren der eingesetzten Forschungsmethode vorgestellt.Die Arbeitsschritte der Forschungsmethode überträgt die Arbeit auf den ausgewählten empirischen Datensatz, um eine detaillierte, methodisch fundierte Analyse und Rekonstruktion der Diskursorganisation der Kleingruppeninteraktion vornehmen zu können. Schließlich werden die handlungsleitenden Forschungsfragen systematisch beantwortet, wobei zentrale Ergebnisse der interpretativen Analyse in Hinblick auf die virtuellen Prozessebenen unterrichtlicher Bedeutungsaushandlung sowie die Ebenen Inhalt, (Fremd-)Sprache und Interaktion verdichtet und zugespitzt werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 EinleitungWährend der Herrschaft der Nationalsozialisten wurden in Deutschland und Österreich bei über 400.000 Menschen Zwangssterilisationen vorgenommen, ca. 210.000 psychische kranke Menschen wurden ermordet und mehrere Millionen Juden getötet. Die Idee dieses Massenmords beruhte dabei im Wesentlichen auf einer rassistischen und antisemitischen Weltanschauung der Nationalsozialisten. Im Rahmen der vorliegenden Hausarbeit ist es das Ziel herauszufinden, welche Rolle Reinheit innerhalb dieser Ideologie spielte und inwiefern die Nationalsozialisten Reinigungsmaßnahmen vornahmen. Da Reinheit je nach Kontext anders aufgefasst kann, ist es zunächst wichtig eine Begriffsdefinition vorzunehmen. In einem nächsten Schritt wird ausführlich das ideologische Konzept der Nationalsozialisten und seine Umsetzung in der Politik des Dritten Reiches dargestellt. Anschließend kann veranschaulicht werden wie es dazu kommen konnte, dass das deutsche Volk die Juden plötzlich als Feind ansah und welche Rolle der Reinheitsgedanke in der Propaganda spielte. Schließlich erfährt der Leser, warum die eingangs genannte Tötung der Juden und Kranken auch als Reinigungsritual angesehen werden kann.Abschließend werden im letzten Kapitel die wichtigsten Erkenntnisse noch einmal zusammengefasst.
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