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Der Neuanfang war mühsam. Zunächst einmal beherrschte eine kleine Gruppe prominenter Pazifisten aus der Weimarer Republik das deutsche Bewerberfeld für den Friedensnobelpreis nach 1945. Erst im Laufe der 1950er Jahre traten Kandidaten auf, deren Wirken sich mit dem politischen Neuanfang verband. Jedoch kehrten nicht alle exilierten Kandidaten auch nach Deutschland zurück. Durch die jüngsten militärischen Ereignisse in Europa hat dieser Band im Verlaufe seiner Entstehung unerwartet an Aktualität gewonnen. So sehr sich auf der einen Seite die Friedensideen und -konzepte sowie die praktische Friedensarbeit der Kandidaten voneinander unterschieden, so sehr einte die Generation, die zwei Weltkriege erlebt hatte, auf der anderen Seite der feste Wille, einen dritten, wohlmöglich atomaren Weltkrieg zu verhindern.Vom selben Autor sind bereits die Bände Die deutschen Friedensnobelpreiskandidaten im Kaiserreich 1901¿1918 (2017), Die deutschen Friedensnobelpreiskandidaten in der Weimarer Republik 1919¿1933 (2020) und Die deutschen Friedensnobelpreiskandidaten in der Zeit des Nationalsozialismus 1934¿1945 (2021) erschienen.
Die Studie uber die deutschen Friedensnobelpreistrager stellt deren Friedensarbeit vor, beleuchtet die Entscheidungsprozesse im Nobelkomitee, untersucht die offentlichen Reaktionen und thematisiert die Folgen fur die deutsch-norwegischen Beziehungen. Es zeigt sich, dass die Verleihungen zur Popularitat des Friedensnobelpreises beigetragen haben.
Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zu vornehmlich deutscher Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
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