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Der vorliegende Band macht mit der Edition der Catena aurea super Lucam den ersten groen Schritt zur Gesamtedition der ostmitteldeutschen Ubersetzung der Catena aurea des Thomas von Aquin. Ihre Bedeutung kann kaum uberschatzt werden, handelt es sich doch bei dem Lukaskommentar, soweit bisher bekannt ist, um das einzige aus dem Spatmittelalter uberlieferte Exemplar. Die Uberlieferung in einer Prachthandschrift zeugt bereits von ihrem herausragenden Stellenwert im 14. Jahrhundert. Das Bemuhen des Ubersetzers um die korrekte Wiedergabe der lateinischen Vorlage, sein Streben, den Leser/Horer unmittelbar einzubeziehen und zu belehren sowie seine formale Systematik treten in der Ausgabe so deutlich zutage, wie Ubereinstimmungen und gravierende Abweichungen vom lateinischen Werk in der Edition vermerkt sind. Damit die Eigenheiten der Catena sichtbar sind, wird der Text moglichst authentisch wiedergegeben, Normalisierungen und Modernisierungen werden weitgehend vermieden, auch die Willkur und Inkonsequenz der Handschrift wird nicht angetastet. Die durch Blattverlust bedingten Lucken in der Handschrift sind im edierten Text durch das lateinische Werk, durch Rekonstruktion und durch die Melker Evangelien geschlossen.
Aus dem Buch: "In der Vernunft nämlich hat eben die menschliche Natur ein von allem Individuierenden losgelöstes Sein. Und daher hat sie eine einförmige Beziehung auf alle Individuen, die außerhalb der Seele sind, insoweit die menschliche Natur in gleichem Maße eine Ähnlichkeit aller Individuen ist und zur Erkenntnis aller Individuen, insoweit sie Menschen sind, führt. Und aufgrund der Tatsache, daß die menschliche Natur ein solches Verhältnis zu allen Individuen hat, findet die Vernunft den Begriff der Art und teilt diesen der menschlichen Natur zu." Thomas von Aquin (1225-1274) war Dominikaner und einer der einflussreichsten Philosophen und Theologen der Geschichte. Er gehört zu den bedeutendsten Kirchenlehrern der römisch-katholischen Kirche und ist als solcher unter verschiedenen Beinamen wie etwa Doctor Angelicus bekannt. Seiner Wirkungsgeschichte in der Philosophie des hohen Mittelalters nach zählt er zu den Hauptvertretern der Scholastik. Er hinterließ ein sehr umfangreiches Werk, das etwa im Neuthomismus und der Neuscholastik bis in die heutige Zeit nachwirkt. In der römisch-katholischen Kirche wird er als Heiliger verehrt.
Der Lehrer ist für Thomas von Aquin (1225-1274) eine Person, die - selbst im Besitz von Erkenntnis - einem anderen zu seiner eigenen oder einer weitergehenden Erkenntnis verhilft, und zwar so, daß der andere selbständig das erkennt, was es zu erkennen gilt. Lehre ist damit eine Tätigkeit, die es dem anderen ermöglicht, vollziehendes Subjekt von Erkenntnis zu werden und auf diesem Wege zugleich Selbsterkenntnis zu erlangen. Um sein Ziel zu erreichen, das heißt, um dem Schüler das selbständige Erkennen, das Lernen heißt, zu ermöglichen, stehen dem Lehrer zwei Wege offen: die mündliche Unterweisung, und sie ist für Thomas die vorzügliche Form der Lehre, und die augenfällige Demonstration. Für das Verständnis dessen, was Lehren und Lernen bedeutet, kommt es aber weniger auf diese zwei Wege an, als darauf, wie auf dem einen und auf dem anderen Wege die geistige Eigenaktivität des Lernenden erreicht wird, die ihm das Lernen ermöglicht.Dieser Ansatz steht quer zu dem, was heute Didaktik genannt und als Didaktik gepriesen wird - und ist gerade darum (man bedenke: es handelt sich um einen Text aus dem Mittelalter!) höchst aktuell: Lehre ist nur dann erfolgreich und sinnvoll, wenn sie den Lernenden dazu motiviert, aus eigenem Interesse lernen zu wollen.Die Ausgabe bietet den vollständigen Text der Quaestio XI (Über den Lehrer) aus den "Quaestiones disputatae de veritate" und - ergänzend - den ersten der vier Artikel der "Summa theologiae, Teil 1, Quaestio 117" in einer parallelgeführten lateinisch-deutschen Edition mit einer sachgerechten Einleitung und einem umfassenden Kommentar.
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