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Alles kann, nichts muss: Mit dem Erwerb einer Option haben Sie das Recht, aber nicht die Pflicht, einen Basiswert zu kaufen oder zu verkaufen. Sie können den Optionshandel also auch bleiben lassen. Wollen Sie aber vielleicht gar nicht, denn dieses Buch erklärt Ihnen nicht nur anschaulich, was Optionen eigentlich sind, sondern auch, welch cleveres Instrument sie für smarte Börsianer sein können. Tobias Schmid begleitet Sie von der Analyse zur profitablen Strategie, hilft Ihnen, Optionen zu verstehen, Trends zu erkennen und Optionsstrategien mit hoher Erfolgswahrscheinlichkeit an den Aktien- und Futures-Märkten zu handeln. Lernen Sie mit seiner Unterstützung ausgewählte Einkommensstrategien wie die Wheel-Strategie oder Credit Spreads kennen und erfahren Sie mehr über den Sinn und Unsinn von Absicherungsstrategien. Oder lassen Sie sich fortgeschrittene Optionsstrategien mit so beeindruckenden Bezeichnungen wie Iron Condor, Butterfly Calendar Spread oder Diagonal Spread vorstellen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: keine, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Antike Mythen in der Literatur der Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die These, daß ein Text der Hochrenaissance, im Umkreis des Florentiner Neuplatonismusentstanden, seine eigene Poetizität thematisiert, diese geradezu in den Vordergrund seiner eigenenGestaltung rückt, verschiebt den Kontext der Fragestellung. Denn bei aller Plausibilität könnenpragmatische Erklärungen rhetorisch-strategischer Funktionen diesen Umstand nicht zureichend,ja überhaupt nicht erklären. Angesichts der vorausgegangenen Epoche des Mittelaltersgeht es hier um einen grundsätzlichen Wandel im Selbstverständnis des Künstlers und nicht zuletztdes Kunstwerkes selbst. Diese These, deren Nachweis es hier zu führen gilt, wirft, und dasist nicht zu weit gegriffen, einen epochalen Fragehorizont auf. Wie ist es möglich, daß ein solcherText im Kontext der Frühen Neuzeit, genauer im Kontext des rinascimentalen Neuplatonismusverfaßt werden konnte? Es stellt sich hierbei nicht nur die Frage nach der Diskontinuität (undKontinuität) von Mittelalter und Neuzeit, sondern auch nach der Kontinuität und Diskontinuitätinnerhalb der Renaissance selbst. Denn Poliziano selbst sah sich genötigt, ein epochales KunstundTextverständnis gegenüber der Philosophie eines Marsilio Ficino durchzusetzen, einenBruch innerhalb der Ästhetik der Renaissance zu forcieren, ein Bruch, der offenbar sowohl auftheoretischer wie praktisch-ästhetischer Ebene eine gewisse polemische Haltung erforderte. Damitallein wäre aber die Komplexität des Sachverhaltes nicht erfaßt. Das im Grunde vom Mittelaltertradierte Textverständnis, das auch für Ficino noch grundlegend ist, wird erst durch Polizianoproblematisiert. Und doch, auch dies soll gezeigt werden, hat die Möglichkeit der Fabula diOrpheo die neuplatonische Dichtungstheorie, die Konzeption des furor poeticus zur Voraussetzung. Wenn der Aufbau dieser Arbeit den literaturwissenschaftlichen Teil um eine theoretische Darstellungergänzt, ist dies keine unnötige Abschweifung. Vielmehr soll die kontinuierlichdiskontinuierlicheBewegung, die die Fabula ermöglicht, auf zwei Diskursebenen veranschaulicht werden, derer sich Poliziano zu gleicher Zeit bedient hat. Und erst diese doppelte Analyse wird esleisten können, diesen Einschnitt in der Ästhetik der Renaissance zu konturieren.
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