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Die digitale Revolution fordert ihren Tribut: Globale Plattformen wie Facebook, Twitter oder TikTok verdrängen immer mehr die traditionellen, national verankerten Medien. Dies führt auch regulatorisch zu gewaltigen Umbrüchen. Im Zentrum möglicher Regulierungen steht immer stärker die öffentliche Kommunikation als Totalphänomen mit pathologischen Begleiterscheinungen wie Fake News, Desinformation und Hate Speech. Urs Saxer analysiert die Möglichkeiten und Grenzen des nationalen Rechts beim Schutz von Grundrechten sowie von Rechtsgütern des Einzelnen und der Allgemeinheit sowie die Rolle der Plattformen als globale Kommunikationsinfrastrukturen. Des Weiteren untersucht er die komplexen Grundrechtsverhältnisse im Verhältnis zwischen Staat, Plattformen und individuellen Nutzern sowie den Einfluss der europäischen und globalen Regelungsebene. Das traditionelle Medienrecht erweist sich als Auslaufmodell. Es wird von einem mehrdimensionalen Neben- und teilweise auch Durcheinander diverser Normen und Regeln auf verschiedenen Ebenen mit unterschiedlicher normativer Qualität abgelöst. In deren Zentrum stehen die Plattformen.
Das Buch beschaftigt sich mit den Vorgangen der Entstehung neuer Staaten sowie den haufigen Konflikten um Autonomie und Selbstbestimmung seit dem Ende des Kalten Kriegs. Im Zentrum stehen die Handlungsmoglichkeiten der involvierten Akteure und deren volkerrechtlichen Determinanten. Ausgehend von der Grundthese, dass solche Vorgange international im Rahmen eines in der Regel von Weltsicherheitsrat bestimmten Krisen- und Konfliktmanagements gesteuert werden, untersucht die Arbeit in eingehender Auseinandersetzung mit der Praxis der Staaten, von Regionalorganisationen und des Sicherheitsrats die Steuerung im Bereich des Selbstbestimmungsrechts, der Menschen- und Minderheitenrechte, der Staatenanerkennung, der Aufnahme in internationale Organisationen sowie bei der Regelung der Staatennachfolge.
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