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Die Untersuchung geht der Frage nach, wie Normen uber das gegenseitige Verhalten von Frauen und Mannern vermittelt werden. Aus sozialpsychologischen, ritual- und diskurstheoretischen Ansatzen entwickelt sie fur das Medium Drucktext ein Modell, wonach vor allem die Darstellung von Konfliktverlaufen normativ wirkt.Die Arbeit fuhrt vor, dass in protestantischen deutschen Drucktexten des 17. Jahrhunderts die funf Konfliktverlaufsmuster 'Kompliment', 'Disputation', 'Verleumdung', 'Rehabilitation' und 'Bue' fur die Vermittlung von Normen des gegenseitigen Verhaltens der Geschlechter verantwortlich sind. Sie kommen in so unterschiedlichen Gattungen wie Schafergedicht und Landesordnung vor, halten sich nicht an Grenzen inhaltlich definierter Diskurse und werden als normative Muster selbst durch abweichende Variation konstitutiert.
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