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Frontmatter -- Vorwort -- Übersichtstafel -- Verzeichnis der gebrauchten Abkürzungen -- Benutzte Literatur -- 1. Gedanke, Aufmerksamkeit; Neugierde -- 2. Überlegen, Urteilen, Beweisen -- 3. Unlogik, Trugschluß, Übertreibung -- 4. Meinung, Glauben; Frömmigkeit -- 5. Zweifel, Mißtrauen; Unglaube -- 6. Zustimmung, Bejahung -- 7. Meinungsverschiedenheit, Verneinung -- 8. Kenntnis, Wissen, Gewißheit -- 9. Unkenntnis, Ungewißheit -- 10. Irrtum, Falschheit -- 11. Klugheit -- 12. List, Schlauheit, Geriebenheit -- 13. Dummheit -- 14. Verschrobenheit, Verrüdctkeit -- 15. Erinnerung, Gedächtnis -- 16. Unaufmerksamkeit, Vergessen -- 17. Hoffnung, Erwartung -- 18. Überraschung, Verwunderung; Enttäuschung -- 19. Enthüllung, Offenbarung -- 20. Geheimhaltung -- 21. Mitteilung, Bekanntmadiung -- 22. Lehren, Lernen -- 23. Geschwätzigkeit -- 24. Schweigen -- 25. Wahrheit, Offenheit, Rechtschaffenheit -- 26. Verstellung, Heudielei, Untreue -- 27. Unwahrheit, Lüge -- 28. Betrag; Schwindel -- 29. Wille, Wunsch, Absicht; Bitte -- 30. Notwendigkeit, Erfordernis, Pflicht -- 31. Entschlossenheit, Mut, Ausdauer -- 32. Feigheit, Furcht; Aberglaube -- 33. Entscheidung, Wahl, Abstimmung -- 34. Unentschlossenheit, Wankelmut, Eigensinn -- 35. Gewohnheit -- 36. Zufall, Glück; Spiel -- 37. Wichtigkeit, Bedeutung -- 38. Unwichtigkeit, Wertlosigkeit -- 39. Leichtigkeit -- 40. Schwierigkeit, Gefahr -- 41. Aufbruch, Entkommen; Sicherheit -- 42. Vorbereitung, Beginn -- 43. Vollendung, Ende -- 44. Arbeit, Fleiß, Anstrengung -- 45. Untätigkeit, Faulheit; Schlaf -- 46. Geschicklichkeit -- 47. Nutzlosigkeit, falsches Handeln, Ungeschick -- 48. Fortgang, Verbesserung, Gedeihen -- 49. Überlegenheit, Enderfolg -- 50. Unvollkommenheit, Mißerfolg; Unglück -- 51. Eile, Geschwindigkeit -- 52. Muße, Langsamkeit, Zeit -- 53. Rat, Hilfe -- 54. Hinderung -- 55. Abweisung, Entlassung -- 56. Angriff, Streit, Krieg -- 57. Lärm, Unordnung, Zerstörung -- 58. Gewalt, Befehl, Strenge -- 59. Nachsicht, Erlaubnis, Freiheit -- 60. Selbstbewußtsein, Weigerung -- 61. Bescheidenheit, Unterwerfung, Gehorsam -- 62. Unempfindlichkeit, Seelenruhe, Kälte -- 63. Üble Laune, Erregung, Zorn, Wut -- 64. Wohlbefinden, Freude, Lust -- 65. Unzufriedenheit, Leid, Schmerz -- 66. Scherz, Spott, Hohn -- 67. Vorsicht, Warnung; Sparsamkeit -- 68. Unvorsichtigkeit, Unbesonnenheit; Verschwendung -- 69. Billigung, Achtung, guter Ruf -- 70. Geringschätzung, Verachtung, schlechter Ruf -- 71. Stolz, Eitelkeit, Prahlsucht, Anmaßung -- 72. Eintracht, Freundschaft; Geselligkeit -- 73. Abneigung, Feindschaft, Haß -- 74. Rache, Vergeltung -- 75. Liebe, Ehe, Familie -- 76. Verzicht, Abschließung, Einsamkeit -- 77. Höflichkeit, Glückwunsch -- 78. Ungehörigkeit, Gewöhnlichkeit -- 79. Mißbilligung, Tadel, Anklage -- 80. Rechtfertigung, Entschuldigung -- 81. Wohlwollen, Mitleid, Teilnahme -- 82. Bosheit, Neid, Übelwollen -- 83. Schmeichelei, Schmarotzertum -- 84. Schmähsucht, Lästerung -- 85. Selbstsudit, Geiz -- 86. Strafe, Reue, Sühne -- 87. Das Ganze, Erhaltung, Gleidhheit, Ähnlichkeit -- 88. Veränderung, Ungleichheit, Besonderheit, Teil -- 89. Erwerb, Besitz, Geld -- 90. Kauf, Verkauf -- 91. Verleihen, Entleihen, Bezahlen -- 92. Geldknappheit, Armut -- 93. Diebstahl, Raub -- 94. Aussehen, Kleidung, Mode -- 95. Hunger, Essen, Speisen, Mahlzeiten -- 96. Trinken, Trunkenheit -- 97. Gesundheit -- 98. Krankheit -- 99. Tod, Begräbnis -- Vorbemerkung
Frontmatter -- Inhaltsübersicht -- Literaturverzeichnis -- Abkürzungen -- Vorbemerkung -- I. Abschnitt. Die Gefahren im Arbeitsverhältnis des Buchdruckers -- Zweiter Abschnitt. Arbeitnehmerschutzrecht für Buchdrucker -- Dritter Abschnitt. Arbeitnehmerschutz durch Öffentliches statutarisches Recht und Verwaltungsvorschriften -- Vierter Abschnitt. Der Deutsche Buchdruckertarif und die Lehrlingsordnungen
In sehr vielen Gesellschaften und nicht nur in der Bundesrepublik ist in den letzten Jahren die Diskussion um die Verwirklichung von mehr sozialer Gleichheit und Gerechtigkeit vermehrt ins Zentrum der öffentlichen und politischen Auseinander setzung gerückt. Zwei grundsätzlich verschiedene Auffassungen stehen sich in dieser Auseinandersetzung gegenüber. Die eine vertritt das meritokratische Ideal der Chan cengleichheit, nach dem die ungleiche Teilhabe einzelner Menschen an den Gütern einer Gesellschaft so lange nicht problematisch ist, als die Vergabe unterschiedlicher Belohnungen nach Maßgabe individueller Fähigkeiten und Leistungen erfolgt. Nach dieser sicherlich dominierenden Auffassung ist nur sicherzustellen, daß im Vertei lungsprozeß keine leistungsfremden Kriterien wirksam sind und daß bei entsprechen den Leistungen die Gleichheit der Chancen fur alle gewährleistet ist. Das zweite, am ehesten als egalitär zu bezeichnende Modell geht in den Gleichheitsforderungen ent schieden weiter. Die Vertreter dieser Politik fordern nicht nur die Beseitigung von Chancenungleichheiten, sondern einen möglichst weitgehenden Abbau von Ungleich heiten in der Verteilung von Ressourcen und in der Teilhabe an sozialen Gütern überhaupt. Wenn diese Unterscheidung in der öffentlichen Diskussion auch nur selten deut lich gemacht wird, so ist sie fUr den Soziologen, der sich mit dem Problem der Un gleichheit in Gesellschaften befaßt, zentral. Für ihn muß sich eine Analyse der Un gleichheit in einer Gesellschaft einerseits auf die ungleiche Verteilung der verftigbaren Güter auf verschiedene Positionen des Systems beziehen, andererseits auf die Rege lung des Zugangs von Individuen zu diesen Positionen.
Die Bestgestaltung einer Umsatzsteuer gehort, vor allem wenn diese einen wesentlichen Teil des staatlichen Finanzbedarfes zu decken hat und daher mit einem relativ hohen Steuersatz ausgerustet werden mu, zu den schwierigsten Fragen der Steuerpolitik. Davon zeugt das deutsche Beispiel mit besonderer Deutlichkeit. Seit der Einfuhrung der Umsatz- steuer zur Zeit des ersten Weltkrieges wird in kurzen Abstanden immer wieder uber die Konzeption und Durchfuhrung dieser Steuer diskutiert. Besonders intensiviert hat sich die Auseinandersetzung, als vor etwas mehr als zehn Jahren der Steuersatz auf die heutige Hohe gehoben werden mute. Durch diese Satzerhohung ist die Umsatzsteuerfrage zu einem finanzpolitischen Thema erster Ordnung geworden. Eine kaum mehr uberblickbare Flut von Broschuren, Denkschriften und Aufsatzen beschaftigt sich mit der kritischen Wurdigung der heute bestehenden Bruttosteuer und mit der Darstellung anderer Systeme. Es werden Modifikationen des geltenden Systems in Vorschlag gebracht, und neue Systeme werden bis in die Einzelheiten gesetzlicher Erlasse entworfen. Das Problem der Bestgestaltung der Umsatzsteuer und im besonderen die Frage eines Systemwechsels weist unter den heute in Deutschland gegebenen Verhaltnissen eine Fulle verschiedener Aspekte auf. Es geht um Grundsatzfragen der Wahl und Abgrenzung des Steuerobjektes.
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