Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
1. Einleitung.- 2. Theoretische Betrachtungen.- 3. Versuchsdurchführung.- 4. Optische UngleichmäÃigkeit der Streichgarne.- 5. Untersuchungen im Verzugsfeld des Selfaktors.- 6. Zusammenfassung.- 7. Literaturverzeichnis.
den; Schnittstapel 80/100/120 mm), im Verhältnis 45% Wolle: 55% Trevira.
orzug, weil mit ihr die Querstreuung [3] zwischen den einzelnen Aufmachungseinheiten mit in den Betrachtungskreis einbezogen werden kann.
zwischen den Garnquerschnitten Q bZUJ. den Garnschni- längenL A. Haben die Fasern der Komponenten eine flnterschiedliche chemische Konstitu tion (z. B.
Länge Lein Variationskoeffizient ermittelt. Das Verfahren ist sehr zeitraubend.
hergestellt. Beim Spinnen jedes der drei Garne wurde die Spindeldrehzahl variiert. Während des Spinnens erfolgte eine umfangreiche Fadenbruchzählung.
Die Ermittlung der Ungleichmäßigkeit von Faserverbänden ist ein wesentliches Gebiet der Textilprüfung. Es gibt drei verschiedene Funktionen zur Charakterisierung der Ungleichmäßigkeit, nämlich die Spektrums funktion, die Autokorrelationsfunktion und die Längenvariationsfunktion. Über die Aussagefähigkeit der drei Kennfunktionen und über die Zusammenhänge zwischen ihnen haben unter anderen WEGENER und Mitarbeiter [1-12] eingehend berichtet. Zur Beurteilung der Ungleichmäßigkeit eines Faserverbandes geben WEGENER [1] und HOTH [1] der Längenvariationsfunktion den Vorzug. Bei der Ermittlung der Längen variationsfunktion wird die Querstreuung während des Prüfvorganges direkt mit bestimmt, wenn der Gesamt-Faserverband aus mehreren aneinandergereihten Einzel Faserverbänden besteht. Bei der Autokorrelations- und bei der Spektrumsfunktion dagegen müßte die Querstreuung gesondert ermittelt werden, was auf experimentellem Wege nicht ohne weiteres möglich ist. Zur Ermittlung der Längenvariationsfunktion sind verschiedene Verfahren [13,14] be kannt. Bei der Methode des Schneidens und Wiegens wird der Faserverband in eine Viel zahl von Stücken der verschiedenen LängenL zerschnitten. Die zu jeder gewählten LängeL gehörigen einzelnen Faserverbandstücke werden gewogen. Aus dem Ergebnis wird der Variationskoeffizient berechnet. Das Verfahren ist sehr zeitraubend. Es wurde daher eine Reihe anderer Verfahren entwickelt, bei denen die Masse, der Querschnitt oder der Durchmesser eines Faserverbandes kontinuierlich gemessen wird. Allerdings ist die Diagrammauswertung bei diesen Verfahren immer noch sehr umständlich.
In den Spinnereien wird stets eine hohe Produktion der Ringspinnmaschine an gestrebt. Dafür ist eine hohe Spindeldrehzahl erforderlich. Beim Überschreiten bestimmter Spindeldrehzahlen können jedoch der Läuferverschleiß und die Faden bruchanzahl zu groß werden. Die maximale Läufergeschwindigkeit ist material bedingt ; das Fadenbruchverhalten hängt im wesentlichen von dem Faserstoff, von der Garnnummer, der Garndrehung, der Garnungleichmäßigkeit und. von der Fadenzugkraft sowie von der Drehungsverteilung beim Spinnen ab. Einige dieser Merkmale sind beeinflußbar, andere dagegen nicht. Der Faserstoff, die Garnnummer und die Garndrehung sind vorgegeben. Die Garnungleichmäßigkeit hängt insbesondere vom Fasermaterial und von dem Ver arbeitungsprozeß vor dem Feinspinnen ab. Daher erstrecken sich die Maßnahmen zur Verbesserung der Garnungleichmäßigkeit im wesentlichen auf die V orberei tung und auf die Vorspinnerei. Auf der Spinnmaschine selbst kann die Garn ungleichmäßigkeit durch die Wirkungsweise des eingesetzten Streckwerkes be einflußt werden. Eine wirksame Methode, die Fadenbruchanzahl an der Ringspinnmaschine zu verkleinern, ist die Verringerung der Fadenzugkraft. Dies läßt sich durch das Spinnen mit unterdrücktem Ballon, durch das ballonlose Spinnen und durch die Verwendung von relativ leichten Läufern erreichen. Die beiden erstgenannten Verfahren sind schon lange bekannt. Sie wurden vor wenigen Jahren wieder auf gegriffen und eingehend behandelt [1], [2]. Es werden an der Spindelspitze fest stehende oder drehbare Aufsätze angebracht. Nach den vorliegenden Erfahrungen eignen sich diese Maßnahmen besonders für die Grobgarnspinnerei, da bei der Herstellung der Grobgarne Großcops angestrebt werden.
Endstrecke kommt daher eine besondere Bedeutung zu.
anderer Stelle eine Serie großangelegter, in England und in Deutschland durchgeführter Verfahrensvergleiche verschiedener typischer Kammgarnsortimente unterschiedlicher Spinnsysteme veröffentlicht (Vorschau, Kap. 6).
1.1 Dreizylinder-Spinnverfahren Das klassische Dreizylinder-Spinnverfahren ist gekennzeichnet durch die Ver wendung mehrerer Streckenpassagen (1., 2. und 3. Strecke), mehrerer Flyer passagen (Grob-, Mittel- und ein bis zwei Feinflyer) und einer Ringspinn maschine mit einem riemchenlosen Dreizylinderstreckwerk oder eines Baumwoll selfaktors. Dieses Verfahren wird heute nicht mehr benutzt. Bei einem modernen Dreizylinder-Spinnverfahren wird mit zwei oder drei Strek kenpassagen (vielfach mit Bandteilung an der Endstrecke), mit einem Grob- und einem Mittelflyer oder mit einem Grobflyer, meist jedoch nur mit einem Hoch ver2;ugsflyer, gearbeitet. Den Abschluß bildet die mit einem Ein- oder Zwei riemchen-Hochverzugsstreckwerk ausgerüstete Dreizylinder-Ringspinnmaschine. Aus Gründen der Platz-, Energie-, Investitions- und Lohnkosteneinsparung besteht die Tendenz, das Baumwollsortiment noch weiter zu verkürzen. 1.1.1 Verminderung der Passagenanzahl Durch die Streckenpassagen wird die noch ungenügende Faserorientierung und Mischung der Kardenbandfasern wesentlich verbessert. Hierbei wirken der angewandte Verzug longitudinal und die benutzte Dublierung lateral mischend. Sofern der erzielte Orientierungs- und Mischungseffekt ausreicht, läßt sich unter Umständen die Anzahl der Streckenpassagen auf eine einzige Passage verringern. Das infolge fehlender Dublierungen damit verbundene Risiko ist jedoch nur dann tragbar, wenn der Verzugsvorgang dieser einzigen Streckenpassage selbständig regel- oder steuerbar ist [1,2].
Die Verarbeitung des Spinnmaterials im Spinnereibetrieb erfordert ein günstiges, konstantes Raumklima. Dadurch werden gute Laufverhältnisse und eine gleich mäßige Qualität der Erzeugnisse gewährleistet. Die wichtigsten Klimafaktoren sind die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit. Darüber hinaus soll die Luft einen möglichst hohen Reinheitsgrad besitzen. Ein weiterer Klimafaktor ist die elektro statische Aufladung der Raumluft. In diesem Zusammenhang gewinnt ferner die elektrostatische Aufladung des Spinngutes, die weitgehend von den Klimabedingungen abhängt, Bedeutung. Die dadurch hervorgerufenen Laufschwierigkeiten sind größtenteils material bedingt. Es werden heute in zunehmendem Maße Kunstfasern verarbeitet, die sich stark elektrostatisch aufladen. Zum Teil sind die Schwierigkeiten maschinen bedingt. Sie ergeben sich z. B. aus der Erhöhung der Liefergeschwindigkeit der Maschinen. Für eine störungsfreie Verarbeitung müssen deshalb u. a. Schmälzen oder Avivagen verwendet werden [1, 2, 3, 4], oder es müssen die Maschinen mit einer herabgesetzten Liefergeschwindigkeit laufen. Es liegt nahe, zu untersuchen, wie sich die Aufladung der Raumluft auf die Lauf verhältnisse und insbesondere auf die elektrostatische Aufladung des Spinn materials auswirkt. Über derartige Untersuchungen berichten WEGENER [5] und SPRENKMANN [5], WEGENER [6] und KESTING [6], SCHWENKHAGEN [7], ISRAEL [8] und BÜCKER [8], WEGENER [9] und QUAMBUSCH [9], WEGENER [10] sowie WEGENER [11] und HOTH [11]. Die Arbeiten [9, 10, 11] vermitteln einen ausführ lichen Überblick über das Gebiet und enthalten umfangreiche Literaturangaben. In dem vorliegenden Forschungsbericht sind zunächst die ermittelten Grund lagen über die Raumluftaufladung beschrieben. Darauf aufbauend,werden die Auswirkungen bei der Verarbeitung von Faserverbänden untersucht.
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.