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Der 14. Kongress für Griechische und Lateinische Epigraphik stellte die Bedeutung der Inschriften für die öffentliche Kommunikation in den Mittelpunkt der Diskussion. Dabei sollte vor allem danach gefragt werden, wie sich dieser kommunikative Charakter der Inschriften nicht nur durch den Text ausdrücke, vielmehr in den meisten Fällen noch weit mehr durch das Monument, mit dem die Inschrift verbunden ist. Daneben war nach dem Ort und damit nach dem Publikum zu fragen, für das die Inschriften mitsamt den Monumenten bestimmt waren. So wurde untersucht, ob städtische Zentren andere Ausdrucksformen erfordern als ländliche Räume, ob pagane Heiligtümer und christliche Kirchen spezifische Formen der Kommunikation erkennen lassen, nicht anders als bei Inschriften, die innerhalb von Häusern erscheinen oder auch zum Beispiel in Hafenstädten. Erstmals wurden auch Regionen eingeschlossen, in denen neben griechischen und lateinischen Inschriften auch andere epigraphische Kulturen erscheinen, vor allem der vordere Orient und Ãgypten.
Die gesammelten Beiträge von Werner Eck erörtern unter sehr verschiedenen sachlichen Gesichtspunkten die Frage, wie die zahlreichen regionalen Gesellschaften und einzelne reichsweite Personengruppen im Imperium Romanum durch die kaiserzeitliche Politik in Religion, Sprache, Familie, Recht oder auch bei den Begräbnissitten beeinflusst wurden. Erörtert werden etwa Folgen für die Stellung und öffentliche Präsentation von Frauen, für die rechtliche und reale Lage der Soldaten römischen und peregrinen Rechts sowie für den reichsweit rekrutierten Senatorenstand. Diese Veränderungen sind engstens mit der Gestaltung und Ausweitung der kaiserlichen Administration in den Provinzen, aber auch in der Stadt Rom selbst verbunden, wobei besonderes Gewicht auf die Funktionen des Heeres gelegt wird. Eingeschlossen ist auch die Frage des Euergetismus für das Funktionieren der Städte, dem gegenüber die Leistung der Gemeinden allzu oft unterschätzt wird. Die Beiträge sind unter Berücksichtigung neuer Quellen soweit nötig und möglich auf neuen Stand gebracht worden.
Die gesammelten Beiträge von Werner Eck erörtern unter sehr verschiedenen Gesichtspunkten die Frage, wie die zahlreichen regionalen Gesellschaften und einzelne reichsweite Personengruppen im Imperium Romanum durch die kaiserzeitliche Politik in Religion, Sprache, Familie, Recht oder auch bei den Begräbnissitten beeinflusst wurden. Diese Veränderungen sind engstens mit dem Wandel und der Ausweitung der kaiserlichen Administration verbunden.
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