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""Aus Transkaukasien und Armenien: Reisebriefe (1885)"" ist ein Buch von Wilhelm Petersen, das Reisebriefe aus seiner Reise durch Transkaukasien und Armenien im Jahr 1885 enth�����lt. Petersen beschreibt in seinen Briefen die Landschaften, St�����dte, D������rfer und Menschen, die er auf seiner Reise getroffen hat. Er beschreibt auch die Kultur, Geschichte und Architektur der Region. Das Buch bietet einen Einblick in das Leben und die Kultur der Menschen in Transkaukasien und Armenien im 19. Jahrhundert. Es ist ein interessantes historisches Dokument und eine wertvolle Quelle f�����r diejenigen, die sich f�����r die Geschichte und Kultur dieser Region interessieren.This Book Is In German.This scarce antiquarian book is a facsimile reprint of the old original and may contain some imperfections such as library marks and notations. Because we believe this work is culturally important, we have made it available as part of our commitment for protecting, preserving, and promoting the world's literature in affordable, high quality, modern editions, that are true to their original work.
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1.0 Wirtschaftliche Gesichtspunkte In den Jahren nach dem 2. Weltkrieg ist der Bedarf an Rohstoffen stark ge stiegen. Trotz umfangreicher Kriegsschäden hat die Erzeugung den Vorkriegs stand bereits überschritten, und alle Schätzungen für das nächste Jahr zehnt[11 stimmen darin überein, daß mit einer zunehmenden Bedarfsauswei tung zu rechnen ist. Da vor allem die reichhaltigen Lagerstätten stark abnehmen, wirft diese Tatsache die Frage auf, wie die weniger hochwertigen Rohstofflager zu nutzen sind. Im Rahmen dieser Arbeit ist die Sachlage bei den Erz- und Kohlenvorkommen von Interesse. Im gleichen Ausmaß wie ärmere Erze zur Eisenerzeugung herangezogen werden, steigt auf Grund der Gewinnungsart oder der Erzbeschaffenheit der Feinerz anteil an. Dies Feinerz ist aber ohne besondere Vorbehandlung im üblichen Hochofen verfahren nicht verhüttbar; das feinkörnige Erz muß erst stückig gemacht werden. Obwohl technisch diese Vorbereitung möglich ist, ist sie nicht sehr beliebt, weil dabei Schwierigkeiten und erhebliche Mehrkosten ein treten. So belasten z.B. die Kosten für die Pelletisierung mit 7,-- bis 9,-- DM/t bzw. die für die Sinterung mit 10,-- bis 15,-- DM/t die Ver hüttung recht stark [2]. Vor allem aber wird durch dieses Verfahren der Kokskohlenbedarf nicht verringert. Die Koksversorgung bereitet schon jetzt in zweierlei Hinsichten Schwie rigkeiten. Einmal gibt es viele Länder, die sehr wenige oder überhaupt keine Kokskohlenvorkommen besitzen und auf kostspielige Einfuhr von Koks oder Kokskohle angewiesen sind. Zum anderen treten auch in den ausge sprochenen Kokskohlenländern Engpässe auf.
Während man die Stückigmachung von Feinsterzen, insbesondere von Eisen erzen bis zum Jahre 1910 etwa in erster Linie durch die Brikettierung vornahm, ging man in jener Zeit in zunehmendem Maße dazu über, die Stückigmachung durch Sinterung der feinen Erze vorzunehmen. Hinzu kam in den letzten Jahren für gewisse Erze das Pelletisieren. In jüngster Zeit sind jedoch die Sinterkosten (sie werden 1956 bei einer Ruhrhütte mit 18.- DM/t angegeben) erheblich angestiegen. Das führte dazu, daß die Erzbrikettierung heute auch wieder wirtschaftlich an Bedeutung ge winnt. Die Anwendung der Brikettierung ist in erster Linie bei solchen feinkörnigen Erzen vorzunehmen, bei denen die thermische Vorbehandlung durch Sinterung keinen ausschlaggebenden verhüttungs technischen Vorteil ergibt. Dies trifft z.B. eindeutig für Gichtstaub zu. Die Vorteile der Brikettierung dieser Stoffe sind neben den geringeren Betriebs- und Investitionskosten gegenüber dem Sintern auch in techni schen und betrieblichen Gründen zu suchen. Die Brikettierung des Gicht staubes kann unmittelbar neben der Staubabscheidung erfolgen. Dadurch werden Förderung und Lagerung erspart. Außerdem wird die fühlbare Wärme für die Verfestigung des Briketts ausgenutzt. Bei Verwendung von Sulfit ablauge als Bindemittel erübrigt sich dadurch ein Kanalofen zur Nach verfestigung der Preßlinge. Der im Gichtstaub bis zu 10 % vorhandene Kohlenstoff bleibt für die Verhüttung erhalten. Außerdem kommt die Brikettierung für alle jene Feinsterze in Frage, die nur geringe Stoffe enthalten, die durch das Sintern ausgetrieben werden. Hierzu gehören der Magnetit, Hämatit und der Rostspat.
In den letzten 20 Jahren ist es der Braunkohlenschweltechnik gelungen, durch Verbesserung der vorbereitenden Verfahren einen stückigen Braunkoh lenschwelkoks zu erzeugen, so daß die Schwelwürdigkeit einer Kohle heute nicht nur eine Frage ihres Bitumengehaltes ist, sondern mit gleicher Be rechtigung von der Möglichkeit zur Erzeugung eines hochwertigen Kokses hergeleitet werden kann. Diese Aussage trifft vor allem auch für die rheinische Braunkohle zu. Ihr geringer Asche- und Schwefelgehalt sowie die jeder Braunkohle eigene gute Reaktionsfähigkeit bietet sie sogar zur Verwendung für metallurgische Zwecke an. Diese Tatsachen gaben die Anregung zu Untersuchungen mit dem Ziele, bei der Verhüttung die Braunkohle als Kohlenstoff träger zu verwenden. Während in Mitteldeutschland aus Mangel an backfähigen Steinkohlen der Weg zur Braunkohlen-Hochtemperaturkokserzeugung für den Einsatz im Hochofen oder Niederschachtofen beschritten wurde, ist in Westdeutschland und im Aus land dieses Problem vor allem mit den schwerverhüttbaren feinkörnigen Eisenerzen verbunden. Bei der Gewinnung, Aufbereitung und Beförderung von Erzen (gedacht ist hier vor allem an Eisen- und Manganerze) fällt dieses Gut z. T. in einer feinen Körnung an, das schwer oder überhaupt nicht mehr verhüttbar ist, da das Gut zur Aufgabe in Hochöfen eine gewisse Stük kigkeit besitzen muß. Die herkömmlichen Verfahren des Stückigmachens (Pelletisieren, Sintern) sind nach Mitteilungen der Industrie verfahrens mäßig oft mit Mängeln behaftet oder wirtschaftlich auf Grund des mit ihnen verbundenen hohen thermischen Aufwandes schwer vertretbar.
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