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Bøger af Wolf-Dietrich Bukow

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  • af Wolf-Dietrich Bukow
    762,95 kr.

    Die städtische Lebensweise ist für unseren Alltag längst selbstverständlich. Und sie ist ¿ weltweit ¿ hoch attraktiv. Studierende, Singles, junge Familien, Geflüchtete, Menschen jeder Altersgruppe und jeglicher Herkunft wollen urban leben. Die städtische Lebensweise hat sich zu einer Lebenskonstruktion, zu einem Urbanitätsnarrativ entwickelt, aufgeladen mit Erwartungen für ein besseres Leben, mehr Anerkennung und neue gesellschaftliche Möglichkeiten. Gleichzeitig steht der urbane Raum aber auch für Segregations¿ und Homogenisierungstendenzen, für überteuerte Mieten und investoren­gesteuerte Gentrifizierung. Beklagt wird ein Mangel an wohnortnahen Arbeitsmöglich­keiten, das Verschwinden von lokalen Geschäften und Dienstleistungen. Es ist ein massives Konfliktpotential, das jetzt durch die Auswirkungen des Klimawandels zusätzlich forciert wird. Statt endlich den bislang wie selbstverständlich gelebten Alltag zu hinterfragen, werden rein technologische Maßnahmen zeitgeistkonform propagiert oder es wird alles gleich rein profitorientierten Investoren überlassen. Oder man beschwört einfach den status ante und sucht sich Sündenböcke für Fehlentwicklungen. In dieser zunehmend brisanten Situation wäre es entscheidend, sich Klarheit zu verschaffen über das, was eine Stadtgesellschaft mitbringt, was sie ausmacht und worin ihr nachhaltiges Potential besteht, und dann die zunehmenden gesellschaftlichen Herausforderungen gemeinsam kreativ anzugehen. Die (Re-)Konstruktion von lokaler Urbanität kann dazu ein erster Schritt sein.

  • - Migration und Jugendkriminalitat
    af Wolf-Dietrich Bukow, Klaus Jünschke, Susanne Spindler & mfl.
    667,95 kr.

    * .Ausgegrenzt. eingesperrt. abgeschoben"e; - der Titel bezeichnet die Etappen in den Jugendbiographien. die in diesem Buch herausgearbeitet werden. Die Lebenslaufe der Jugendlichen sind gepragt von gesellschaftlichen Strukturen. in denen sie von Anfang an als unerwunscht behandelt werden. Durch die Ab- schiebung wird ihre Marginalisierung in vielen Fallen zum logischen Ende gebracht - in Form einer endgultigen Ausgrenzung aus der Gesellschaft. Der Positionierungsprozess dieser Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist das Ergebnis einer .. Sonderbehandlung"e; durch die relevanten gesellschaftlichen Reprasentanten sozialer und strafrechtlicher Kontrolle. Auch die Medien leisten ihren Beitrag dazu. wenn sie mit ihren Meldungen uber die Zunahme der Ju- gendkriminalitat. insbesondere von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. ein beunruhigendes Bild schaffen. Befasst man sich mit dem Thema genauer. so wird bald deutlich. dass wir es eigentlich mit drei .,Problemkreisen"e; zu tun haben. die hier in Szene gesetzt werden: Erstens sind es die * .Auslander"e;. die unser Zusammenleben bedrohen. Zweitens sind es die .,Kriminellen"e;. die unsere Sicherheit gefahrden. Und drittens sind es die .Jugendlichen"e;. die zunehmend orientierungsloser und gewalttatiger erscheinen und damit die Zukunft der Gesellschaft in Frage stel- len. Hier wird ein sehr dichtes und wirkungsvolles Szenarium aufgebaut. in dem sich unterschiedlich gelagerte Angste der Bevolkerung miteinander verbinden und gegenseitig hochschaukeln. Was daraus entsteht. ist eine in aller Offentlich- keit verbreitete Vorstellung von diesen Jugendlichen als Bedrohung. die eine betrachtliche gesamtgesellschaftliche Relevanz und Reichweite erlangt. Sie wirkt in den politischen genauso wie in den akademischen Bereich hinein und bestimmt oft genug das Alltagsbewusstsein der Bevolkerung.

  • - Ethnisierung und ihre Ziele
    af Wolf-Dietrich Bukow
    610,95 kr.

    Auf der Strae, in den Zeitungen, im Rundfunk und im Fernsehen - uberall wird mit dem "e;Turken"e;, dem "e;Russen"e;, dem "e;Asylanten"e;, dem "e;Deutschen"e; usw. argumentiert. Im Mittelpunkt solcher Argumente steht dabei in der Regel die Vorstellung von gruppenspezifischen Eigenschaften. Um welche besonderen Eigenschaften es sich dabei im Einzelfall auch handeln mag, stets geht es um Eigenschaften von groter Geschlossenheit, entschiedener Un- verwechselbarkeit, besonderer Tiefe und betrachtlicher Ubiquitat. Sozialwis- senschaftlich formuliert haben wir es hier mit einer alltaglichen Ethnizitats- vorstellung zu tun. Es ist eine Vorstellung, die auch in der Wissenschaft lange im Gebrauch war und es in manchen Disziplinen sogar noch bis heute ist. Heute zeigt sich freilich zunehmend, da eine derartige Ethnizitatsvor- stellung allenfalls eine sehr problematische soziale Konstruktion darstellt. Problematisch ist dabei nicht ihre konstruktive Grundstruktur. Derartige Vorstellungen bestehen stets aus komplexen kulturellen Gebilden, in denen die verschiedensten Zusammenhange uber die Zeit hinweg ihre Spuren hinterlas- sen haben. Problematisch ist die gesellschaftspolitische Aufladung einer solchen mehr oder weniger vagen und insgesamt eher spekulativen, im ein- zelnen kaum noch nachvollziehbaren Konstruktion. Und besonders problema- tisch ist deren ahistorische und ungesellschaftliche Handhabung. Hier werden keine Vorstellungen erarbeitet und auf den Begriff gebracht. Vielmehr werden die zuhandenen Ethnizitatsvorstellungen ohne zu zogern aufgenommen und zur Erzeugung von Gruppen eingesetzt. Sie erscheinen dabei zunehmend immun gegenuber konkreter gesellschaftlicher Wirklichkeit wie gegenuber der Vergangenheit. Es ist klar, da hinter einem derartigen Ethnizitatsbegriff ein bestimmtes poltisches Interesse regiert, das mit der Reduktion von ganzen Gesellschaften auf bestimmte Abstammungsgemeinschaften arbeitet.

  • - Zum Umgang mit Migration und Mobilitat in europaischen Stadtgesellschaften
    af Wolf-Dietrich Bukow
    469,95 kr.

    Das urbane Zusammenleben beschaftigt die Menschen, seitdem sich Stadte e- wickelt haben. Aber es beschaftigt sie trotz aller gesellschaftlicher Verander- gen offensichtlich weniger in der Alltagspraxis als vielmehr in der Offentlichkeit und in politischen Debatten. In der Alltagspraxis herrscht trotz eines zunehm- den gesellschaftlichen Wandels eine relativ groe Gelassenheit. In der Politik werden dagegen standig neue Erkenntnisse und Positionen formuliert. Die poli- schen Deutungen weisen mitunter ein recht knappes Verfallsdatum auf. Man bekommt dabei den Eindruck, dass die Bevolkerung letzten Endes den Hera- forderungen oft eher gewachsen ist als zum Beispiel die Politiker. Um das zu erkennen braucht man nur einen Blick auf die einschlagigen Begrifflichkeiten zu werfen. Nimmt man den Begriff Auslander"e;, so wird das Problem schnell deutlich. Nachdem vor allem durch den Mauerbau 1961 die Ost-Westmobilitat gestoppt wurde, hat man ganz massiv Menschen aus dem Mittelmeerraum angeworben. Da sie aber nur als zeitweiliger Ersatz fur die Fluchtlinge aus der damaligen DDR"e; betrachtet wurden, benotigte man fur sie einen spezifischen Begriff, der genau dies zum Ausdruck bringen sollte. Und da der historisch vertraute Begriff des Fremdarbeiters"e; durch den Nationalsozialismus diskreditiert war, schien zunachst der Begriff Gastarbeiter"e; optimal. Er stellte ein dem Nachkriegsze- geist geschuldetes politisch korrektes funktionales Aquivalent dar. Und als dann die Gastarbeiter"e; blieben, wurde daraus der Begriff Auslander"e;, der sich - nachst in der Offentlichkeit, dann aber auch im Alltag durchsetzte. Der Gast- beiter"e; war ja jetzt nicht mehr automatisch Arbeiter, sondern zunehmend haufig auch Arbeitsloser.

  • - Von Der Selbstverstandlichkeit Im Stadtischen Alltag
    af Wolf-Dietrich Bukow, Erol Yildiz, Claudia Nikodem & mfl.
    674,95 kr.

  • af Wolf-Dietrich Bukow & Roberto Llaryora
    622,95 kr.

  • af Wolf-Dietrich Bukow
    718,95 kr.

  • af Wolf-Dietrich Bukow, Markus Ottersbach, Sonja Preissing & mfl.
    416,95 kr.

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