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Der Mensch, dem der Schall aus seiner Umwelt zur Plage wird, kann mit dem VerstCindnis zahlreicher Mitmenschen rechnen, die seine Empfindungen teilen. Er ist auch ICingst nicht mehr allein, wenn er sich gegen den LCirm in seiner Umgebung zur Wehr setzt. BUrgergruppen und uberregionale Ver einigungen, Berufsgenossenschaften und BehClrden haben sich des LCirmpro blems und der Aufgaben des LCirmschutzes und der LClrmminderung angenom men, die Weltgesundheitsorganisation, Parlamente und Regierungen haben durch ihre Beratungen und Besch IUsse der LCisung des LCirmprob lems einen hohen Wert fUr die GesundheitsfUrsorge in den Industriestaaten zugesprochen. Alles gemeinschaftliche ProblembewuBtsein, aile Bekundungen der Entschlos senheit, ja nicht einmal die bisherigen erfolgreichen Aktionen zur Minde rung und Hemmung des Schalls kClnnen jedoch uber die Tatscche hinweg tCiuschen, daB uber die Beschaffenheit der Wirkungen des LCirms auf den Menschen nur allzu wenig bekannt ist, daB insbesondere viel zu wenig auf geklart ist, warum ein Mensch unter Schall leidet, wenn er unter Schall leidet. Von dieser allgemein zu beklagenden theoretischen und praktischen Unsicherheit ausgenommen sind zwar zwei Arten der Beeintrachtigung durch Schall: Die StCirung der lautsprachlichen Kommunikation und die Vertaubung.
Nach dem Prinzip des so genannten Demokratischen Zentralismus unterwarf die SED auch die Wissenschaften in der DDR ihrem Führungsanspruch. Die Parteifunktionäre wären jedoch den Fachdisziplinen gegenüber weitgehend orientierungslos geblieben, hätten ihnen nicht Fachvertreter als Wissenschaftler zugearbeitet. Dadurch eröffneten sich den Fachvertretern erhebliche Einflußmöglichkeiten auf die Partei, die bis hinauf in die höchsten Führungsgremien wirkten.Die Autoren untersuchen das Verhältnis von Politik und Wissenschaft in der DDR anhand zahlreicher neu erschlossener Dokumente sowie eigener Interviews mit Zeitzeugen am Beispiel der Gesellschaft für Psychologie der DDR und dem von ihr 1980 in Leipzig veranstalteten wissenschaftlichen Großereignis, dem XXII. Internationalen Kongreß für Psychologie.
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