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  • af Johanna Mehl
    247,95 kr.

    Dieser Sammelband zeigt, wie Design als Praxis, Wissensform und Objekt für anhaltende soziale und ökologische Ungerechtigkeiten verantwortlich ist und entwirft alternative Wege zur Erforschung und Gestaltung einer lebenswerteren Zukunft oder eben Zukünften. Hierbei wird die Aufmerksamkeit auf die multiplen Akteure und Kontexte, institutionelle Normen, Regulationen und Protokolle, digitale Programme, Infrastrukturen und Architekturen gelenkt, mit deren Hilfe die Zukünfte imaginiert und gestaltet werden. Diese kritische Untersuchung der Sprache und Lehre von Design hat das Ziel künftige Designer zu befähigen, sich mit den politischen und kulturellen Bedingungen, den sozialen und ökologischen Implikationen ihrer Arbeit auseinanderzusetzen.

  • af Anke Haarmann
    267,95 kr.

    Der Begriff der Spekulation ist erst vor kurzem im Feld ästhetischer Praxis aufgetaucht. Er entfaltet aber eine bemerkenswerte Wirkung und löst eine neue Form der gestalterischen, künstlerischen, provokativen, experimentellen Produktion und ästhetischen Forschung aus. Es entwickelt sich ein neues Verständnis von kollektiver, risikobereiter, hybrider Praxis. Diese Entwicklung führt zur Specology. Mit der Specology als einer neuen ästhetischen Wissenschaft können wir uns auf ein ebenso imaginäres wie produktives Tableau begeben, auf dem sich erkennende und gestaltende Praktiken und Methoden (Gehweisen), Einsichtsformen (Anordnungen) sowie Medien und Materialien (Dinggefüge), chronopolitische Forschungsfelder (Ancient Futures) und Geisteshaltungen (Magical Expertise) tummeln.Ziel dieses Buches ist es, die Potenziale und Herausforderungen von und für spekulative-ästhetische Forschung zu erfassen und diskursfähig zu machen - nicht nur auf einer begrifflichen Ebene, sondern auf vielen Ebenen ästhetischer und kritischer Praxis. Die Publikation greift den seit Mitte der 2000er geführten Diskurs um spekulatives Design auf, nähert sich diesem kritisch und liefert Anknüpfungspunkte für Wissens- und Denkpraktiken verschiedener künstlerischer, gestalterischer, philosophischer, kulturtheoretischer oder auch gänzlich außerakademischer Felder.Die Publikation wurde im Speculative Space entwickelt, kuratiert, verantwortet, zusammengestellt, herausgegeben, durchgearbeitet, geformt von den Forschungskompliz:innen Haarmann, Lagaay, Bieling, Körschkes, Ivanova, Bohaumilitzky, Scholz in Kollaboration mit den Grafikdesignerinnen von distaff studio und in Zusammenarbeit mit Stephan Kraus vertont.

  • af Gilles Aubry
    307,95 kr.

    Wie lassen sich die marokkanischen Soundarchive des Schriftstellers Paul Bowles aus den 1970er Jahren heute mit den Musiker*innen von damals anhören? Was hat ein Erdbeben in Agadir mit einem japanischen Science Fiction Film zu tun? Welchen Sound haben Steine? Und was erfahren wir über Umweltverschmutzung wenn wir den Agar Agar Algen zuhören?Auf der Grundlage kritischer Sound Studies, ethnographischer Forschung und künstlerischer Praxis bietet dieses Buch vielschichtige Erzählungen über akustische Praktiken in Marokko. Gilles Aubrys Forschungen über die klanglichen Dimensionen unserer Umwelt, reichen von tierischen, pflanzlichen und mineralischen Stimmen über rituelle Praktiken bis hin zu technologischen Infrastrukturen. Das arabische Wort für diese Stimmen im körperlichen aber auch im technologischen Sinn ist Sawt. In Kooperationen mit lokalen Musiker*innen, Künstler*innen und Wissenschaftler*innen erkundet Aubry experimentelle Settings, in denen das Zuhören zur Grundlage eines "Sonic Pluralism" wird.Die dichten Beschreibungen der multidisziplinären Forschungen sind durch eigenständige Bildstrecken ergänzt. Über QR Codes ist der Text mit audiovisuellen Essays und Kompositionen des Künstlers verbunden. Das Layout des Buches nimmt diese enge Verknüpfung von digitalen und analogen Materialien auf.Über www.adocs.de wird das Buch auch als Open Access/E-Book zugänglich sein.

  • af Anke Becker
    307,95 kr.

    Gibt es eine verborgene Schönheit hinter den täglichen Nachrichten der Welt der Finanzen und der Ökonomie? Die Künstlerin Anke Becker zeichnet die visuellen Gedichte economic words: Mit einem schwarzen Marker werden Wörter und ganze Sätze aus Zeitungsausschnitten der Wirtschaftszeitung "The Financial Times" aus- gestrichen. Nur vereinzelte Worte bleiben sichtbar. Zuvor verborgene Nachrichten kommen zum Vorschein jenseits von Börsennotierungen und internationalen Geldströmen. Economic Words sind lakonische Notationen subjektiven Charakters, herausgefiltert aus journalistischen Texten, die das allgemeine Wirtschaftsgeschehen analysieren. Im Buch wird aus einer Auswahl in Originalgröße abgebildeter economic words ein neuer, umfangreicher Textkörper aus Worten und Linien geschaffen: Visuell minimalistisch aber inhaltlich auf barocke Weise ausufernd und mäandernd.Anke Becker betreibt den Blog economicwords.com und ist Gründerin des internationalen Kunst- und Ausstellungsprojekts "Anonyme Zeichner". Ihre künstlerische Arbeit reicht von konzeptuellen Zeichnungen über visuelle Poesie bis hin zu kollektiven Kunstaktionen. Die Verbindung von Linie und Sprache, Zeichnung und Text sowie der Wert von Geld und Arbeit - Becker erforscht auf vielfältige Weise in diesen Themenfeldern verborgene Muster und Strukturen.

  • af Sandra Bartoli
    327,95 kr.

    Die ökologische Frage ist nicht neu. Bereits vor über hundert Jahren entstanden in Reaktion auf die zunehmende Industrialisierung und Urbanisierung im Kapitalismus Denkmodelle und Praktiken, die sich in unseren heutigen Vorstellungen von Nachhaltigkeit wiederfinden. Mitunter auf vormodernes Wissen aufbauend und verstärkt durch die Erfahrung der sozialen und wirtschaftlichen Krisen nach Ende des Ersten Weltkrieges bildeten sich eine Vielzahl von Reformbewegungen: vom gemeinnützigen Wohnungsbau bis zu anarchosyndikalistischen Siedlungen, von urbanen Selbstversorgergärten und ökologischem Landbau bis zu Konzepten einer kreislaufbasierten Abfallwirtschaft. In diesen Ansätzen spiegelt sich nicht nur ein systemisches Verständnis der Wechselwirkungen von Mensch und Umwelt, von Natur und Technik, sondern auch das wachsende Bewusstsein für eine sich die Lebensgrundlage entziehenden Moderne. Nach einer zweijährigen Recherchephase realisiert Licht Luft Scheiße zwei Ausstellungen, eine umfangreiche Film-, Gesprächs- und Vortragsreihe sowie ein selbstorganisiertes Bildungsprogramm. Der transdisziplinäre Anspruch des Projekts wird durch die besondere Kooperation zwischen dem Botanischen Museum Berlin, der Martin-Elsaesser-Stiftung, der Nachbarschaftsakademie im Prinzessinnengarten Kreuzberg und der neuen Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK) getragen. Im Austausch künstlerischer, wissenschaftlicher und politischaktivistischer Perspektiven auf Ökologie und Moderne soll nicht nur eine nachhaltige kulturelle Wissensproduktion hergestellt, sondern auch eine konkrete Zukunftsvision für einen dauerhaften Lernort, für Bodenaufbau und Kompostierung menschlicher Scheiße auf dem Gelände des Prinzessinnengartens Kreuzberg entwickelt werden.

  • af Elisa T. Bertuzzo
    192,95 kr.

    "Recht auf Stadt": Wer kennt die Parole nicht oder hat sie nicht auf den Plakaten von durch Gentrifizierung bedrohten und dagegen ankämpfenden Stadtbewohner*innen schon gesehen? Ihrem Urheber, Henri Lefebvre, ist nicht nur die These zu verdanken, dass in jedem von Homogenisierung und Privatisierung auch ergriffenen städtischen Raum doch revolutionäres Potenzial steckt. Mit seinen Gedanken zur Produktion des Raums lieferte er auch eine "scharfe Theorie", die eine Brücke zwischen akademischer Welt und aktivistischen Zirkeln schlägt.50 Jahre nach seinen Schriften verfolgen die in diesem bilingualen Buch versammelten Beiträge das Ziel, den Begriff "Recht auf Stadt" zu justieren und zu reklamieren. Parallel zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Begriff des Alltagslebens, mit Entfremdung in Zeiten der Digitalisierung und mit denkbaren Strategien der individuellen und kollektiven Raumaneignung wird der Zusammenhang von Stadtpolitik, Aktivismus und Kunst zu einer Zeit untersucht, in der weitgehende Privatisierung, Migration und Prekarisierung die urbane Landschaft und das Leben der Menschen, die darin leben, grundlegend verändert haben.

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