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Das vorliegende Buch befasst sich mit der Qualität chinesischer Produkte, die seit den Rückrufen des Jahres 2007 im Ruf steht minderwertige und gefährliche Produkte zu produzieren. Diese Rückrufe umfassten verschiedene Branchen. Der Autor konzentriert sich auf die Produktqualität chinesischer Spielzeuge zum Zeitpunkt der öffentlichen Diskussion und den Folgejahren. Dazu wurden die in der europäischen RAPEX-Datenbank gesammelten Produktrückrufe analysiert und ausgewertet.Gerade aufgrund des enormen wirtschaftlichen Erfolges und dem Aufstieg zur Exportnation Nummer 1, sind Fragen zur Produktsicherheit und Produktqualität chinesischer Waren so aktuell wie nie zuvor. Ausgehend von der Rückrufaktion Mattels im Jahr 2007 analysiert Christian Breternitz die Produktsicherheit in der chinesischen Spielzeugindustrie und zeigt die Gründe für Produktionsfehler und mangelhaftes Qualitätsmanagement auf. Zudem wird die Relevanz der Rückrufaktionen von Mattel für globale Supply Chains (SC) und Produktionsnetzwerke der Spielzeugindustrie thematisiert. Vor allem das Qualitätsmanagement (QM) und kulturelle Einflüsse haben einen großen Einfluss auf die Effektivität der SC bei Qualitätsfragen. Dabei werden wissenschaftliche Arbeiten wie die von Beamish & Bapuji besprochen, die Qualitätsprobleme nicht nur auf mangelhafte Produktqualität chinesischer Produzenten zurückführen, sondern die Verantwortung für sichere Spielzeuge primär in der Produktentwicklung sehen. Auch staatliche Regulierungsfehler, sowie kulturelle Besonderheiten in Chinas Geschäftswelt und die Schwierigkeiten der Einhaltung von Verhaltenskodizes in lokalen Produktionsbetrieben werden näher betrachtet. Anschaulich und präzise liefert Christian Breternitz dem Leser alle wichtigen Erkenntnisse zu der Thematik und schlägt Lösungsansätze zur Sicherung der Produktqualität durch unternehmenseigene Anstrengungen und sorgfältigen Aufbau der SC in einem globalen Produktionsnetzwerk vor.
Die Demografie hat sich in den vergangenen Jahren zu einem bedeutendem Instrument und Index in der Arbeitswelt entwickelt. Waren die hieraus gewonnenen Werte in der Vergangenheit zwar nicht unbedeutend, so hat sich ihr Stellenwert doch grundlegend verändert. Den Angaben zur Demografie, in Deutschland herausgegeben vom Statistischen Bundesamt, wird nun ein erhöhtes Augenmerk geschenkt. Der Demografische Wandel bietet den Beteiligten auf dem Arbeitsmarkt auch Chancen. Die Arbeitgeber werden sich einer Überprüfung und Optimierung ihrer bisherigen Maßnahmen zur Personalbeschaffung nicht verschließen können. Für qualifizierte Arbeitnehmer kämen evtl. entsprechende gute Perspektiven für den beruflichen Werdegang in Frage. Denkbar ist, dass sie künftig bessere Verhandlungsoptionen im Vergleich zu Ihren Arbeitgebern des ö. D. aufweisen können, da auch die Privatwirtschaft geeignetes Personal benötigt. Die Veränderung weg von einem Arbeitgebermarkt hin zu einem Arbeitnehmermarkt wird eine Konsequenz des Wandels sein. In dieser Studie wird schwerpunktmäßig die Personalbedarfsdeckung für die Landesverwaltung in Niedersachsen behandelt. Wenn weniger qualifizierte Kandidaten auf dem Arbeitsmarkt verfügbar sind, wird es auch für die Verwaltung im ö. D. darauf ankommen, wie sich ein auftretender Personalbedarf decken lassen kann. Die Arbeitgeber im öffentlichen Dienst werden in den kommenden Jahrzehnten in einem noch engeren Konkurrenzverhältnis zu den Unternehmen der freien Wirtschaft stehen, wenn es um die Gewinnung von geeigneten Mitarbeitern geht. Beide Seiten werden mittels der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten versuchen sich entsprechend positiv als Arbeitgeber zu positionieren. Der ö. D. kann sicherlich noch von einigen Maßnahmen, die derzeit eher in der freien Wirtschaft verbreitet sind, profitieren. Hierzu sind das Employer Branding, verstärktes Hochschulmarketing oder ein gezieltes Headhunting nennenswert.In Teilen dieser Arbeit fließen neben der allgemeinen Informationsbeschaffung aus diversen Quellen aus der Literatur und Gesetzen auch Kenntnisse und Erfahrungen des Autors ein. Thomas Dockenfuß zeigt mögliche Instrumente für eine künftige Personalbedarfsdeckung auf.
Am 30.10.2009 wurde in München von 12 deutschen Unternehmen, darunter E.ON AG, Deutsche Bank AG, Siemens AG und Münchner Rück AG die "Desertec Industrial Initiative Planungsgesellschaft (DII)" gegründet. Ziel dieser Gesellschaft ist die Errichtung Solarthermischer Kraftwerke in den Wüsten des Mittelmeerraumes. Diese Kraftwerke sollen etwa 15% des europäischen Strombedarfes auf erneuerbarer Basis abdecken. Am 27.04.2010 wurde in der Nordsee der erste deutsche Hochsee-Windpark durch Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen medienwirksam eröffnet. Der Windpark "alpha ventus" besteht aus 12 Windturbinen. Mit einer Nennleistung von je fünf Megawatt handelt es sich dabei um die derzeit leistungsstärksten Turbinen der Welt. Im Jahr 2008 generierten in Deutschland 280.000 Arbeitskräfte in Bereich der Erneuerbaren Energien einen Jahresumsatz von 29 Mrd. EUR. 112 Millionen Tonnen Kohlendioxid wurden vermieden.Die obigen Ausführungen machen deutlich, welche Bedeutung die Erzeugung Erneuerbarer Energien mittlerweile in Deutschland erreicht hat. Mit dieser gestiegenen Bedeutung ist auch der Finanzierungsbedarf für entsprechende Vorhaben gestiegen. Gerade bei der Finanzierung innovativer Technologien oder bei Projekten mit hohen Finanzierungsvolumen versagen allerdings die klassischen Unternehmenskredite aufgrund der umfangreichen Risiken und der Vielzahl der Beteiligten. Die genannten Faktoren machen den Einsatz spezieller Finanzierungsinstrumente erforderlich. Die vorliegende Arbeit erläutert den Einsatz der Projektfinanzierung bei Vorhaben im Bereich der Erneuerbaren Energien. Der Schwerpunkt liegt in der Finanzierungsplanung und dem Risikomanagement für Photovoltaik-, Windkraft- und Biogasprojekte in Deutschland. Hierzu werden die genannten Verfahren ausführlich vorgestellt und die damit verbundenen Erträge, Aufwendungen und Investitionen erläutert. Anschließend werden Finanzierungsmöglichkeiten aufgezeigt und die mit den Projekten verbundenen Risiken und Maßnahmen zu deren Begrenzung genannt. Der Leser soll einen Überblick über die zur Finanzierung solcher Projekte notwendigen Grundlagen und Rahmenbedingungen erhalten.
Im Zuge der zahlreichen "Verfassungen" der Europäischen Union kam es innerhalb der EU in den letzten Jahren zu einem institutionellen Wandel. Mit der Etablierung der EU-Verfassung sollte die Stärkung des Europäischen Parlaments erreicht werden, um einen Kompetenztransfer von der nationalen auf die europäische Ebene zu ermöglichen. In Folge sollte die sukzessive "Entmachtung" der nationalen Parlamente durch die EU-Verfassungen die demokratische Legitimation der EU und ihre Institutionen in Frage stellen. Erstmalig mit dem Vertrag von Maastricht (1992) wurden die nationalen Parlamente gleichzeitig mit dem Europäischen Parlament wieder gestärkt. Explizit vor dem Hintergrund der Etablierung des Vertrages von Lissabon (2008) wird in der vorliegenden Publikation die Frage diskutiert, inwieweit die gleichzeitige Aufwertung des Europäischen Parlaments und der nationalen Parlamente kompatibel ist. Des Weiteren wirft Tatjana Fabricius die Frage auf, ob eine gleichzeitige Aufwertung der Parlamente die wesentlichen Demokratiedefizite der Europäischen Union eliminieren kann. Zur Beantwortung der Fragen wird zuerst die Geschichte der europäischen Union expliziert, um das demokratische Defizit der EU und das Misstrauen der Bürger in dieser herauszustellen. Mit der Beleuchtung des Europäischen Parlaments, explizit deren Funktionen und Kompetenzen, wird die Entwicklung dieser Institution von einem "Alibi-Parlament" zum dynamischen Politikgestalter nachgezeichnet. Es ist aber evident, dass die erhöhte Kompetenzerweiterung des EP keine erhöhte Handlungs- und Gestaltungsfähigkeit der EU nach sich zog. Dementsprechend wurde die gleichzeitige Aufwertung der nationalen Parlamente von den "Vätern der Verträge" fokussiert. Mit der Betrachtung der nationalen Parlamente im europäischen Integrationsprozess von der De- zur Reparlamentarisierung, wird deutlich, dass sich parallel zwei Demokratiestrategien gebildet haben. Doch explizit vor dem Hintergrund des Lissabon-Vertrages, implizit nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes in Karlsruhe zum Lissabon-Vertrag, wird trotz des dynamischen Charakters des europäischen Integrationsprozesses sukzessiv nach der Finalität der EU gefragt. Wurde mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts ein Exempel in Richtung einer erneuten Stärkung der nationalen Institutionen und Staaten statuiert, in Richtung eines wiedererwachenden Nationalismus? Oder sollte der vom BVerfG präferierte Mehrebenenparlamentarismus die demokratischen Defizite der Europäischen Union und deren Institutionen ausmerzen, indem die nationalen Parlamente hinsichtlich ihrer Kompetenzen und Handlungsfähigkeit mit dem Europäischen Parlament gleichgestellt werden?
Zu Beginn der zweiten Dekade des 21. Jahrhunderts steht die internationale Gemeinschaft vor einer Reihe von sicherheitspolitischen Herausforderungen: der Nahost-Konflikt schwelt weiter ungelöst vor sich hin, Nordkorea droht der Welt mit der Atombombe, die organisierte Kriminalität breitet sich zunehmend aus. Vor diesem Hintergrund will das vorliegende Buch zwei zentrale Konfliktherde näher untersuchen, die im Zentrum des transatlantischen Sicherheitsdiskurses stehen: Es geht zum einen um die Situation in Afghanistan, wo seit 2001 Krieg herrscht und von Frieden und Stabilität gegenwärtig keine Rede sein kann. Täglich sind Anschläge auf alliierte Soldaten ebenso zu registrieren wie tote Zivilisten. Die Lage in Afghanistan macht deutlich, dass es neuer Impulse im transatlantischen Sicherheitsdiskurs bedarf. Dies trifft auch auf das Verhältnis Amerikas und Europas gegenüber dem Iran zu. Zwar betont das iranische Regime stets, das Atomprogramm diene lediglich der friedlichen Energiegewinnung, doch Rhetorik und Auftreten der iranischen Führungsschicht, vor allem gegenüber Israel, erhärten den Verdacht der internationalen Gemeinschaft, dass der Iran nach der Atombombe strebt. Das vorliegende Buch untersucht die Perspektiven transatlantischer Sicherheitspolitik anhand dieser beiden Fallbeispiele und arbeitet dabei Kooperations- und Konfliktpotenziale zwischen den USA und Europa heraus. Ausgehend von dieser Analyse soll zudem die Frage nach einer Grand Strategy gestellt werden. Darunter soll eine Strategie verstanden werden, die über den rein militärischen Ansatz deutlich hinausgeht und vielmehr versucht, ziviles Engagement der transatlantischen Partner strategisch zu bündeln.
Angesichts einer alter werdenden Bevolkerung und der damit verbundenen Zunahme auf bis zu 4,7 Millionen Pflegebedurftige im Jahre 2050 und dem derzeitigen Trend zur professionalisierten Pflege in stationaren Einrichtungen der Altenhilfe nimmt die Versorgung und Betreuung von Pflegebedurftigen einen zunehmenden Stellenwert in unserer Gesellschaft ein. In diesem Zusammenhang gerat die Qualitatsentwicklung der Altenheime in Deutschland zunehmend in den Fokus der Offentlichkeit. Pflegebedurftigen und deren Angehorigen fallt es oft schwer die Qualitat eines Pflegeheimes zu beurteilen, geschweige denn die Qualitat unterschiedlicher Pflegeheime zu vergleichen. Negative Berichterstattungen uber Pflegemangel in den Medien und Prufberichte des MDK die katastrophale Zustande in Altenheimen aufzeigen, in denen jeder dritte Heimbewohner nicht genug zu essen bekommt, Bettlagerige sich wund liegen und Verwirrte vernachlassigt werden, verunsichern die potentiellen Kunden der Pflegeheime. Die Forderungen der Offentlichkeit nach mehr Transparenz der stationaren Altenhilfe und einer schnellen Bewaltigung von Pflegemangeln, die anscheinend trotz Kontrollen des MDK bisher nicht abgestellt werden konnten, so wie es der 2. Bericht des MDK uber die Qualitat in der ambulanten und stationaren Pflege aus dem Jahr 2007 aufzeigt (vgl. MDS 2007), begegnete die Politik mit einer Reform der 1995 eingefuhrten funften Saule der Sozialversicherung (soziale Pflegeversicherung, SGB XI). Mit dem Pflegeweiterentwicklungsgesetz (PfWG) erhofft sich die Politik eine Verbesserung der Prufmechanismen durch bundesweit einheitliche Kontrollen mit dem Ziel einer Vergleichbarkeit von Pflegeheimen. Von einem Rating von Pflegeheimen nach Vorbild des Bewertungssystems aus der Hotelbranche nach Sternen, wie in den Vereinigten Staaten von Amerika ublich wurde abgesehen und stattdessen eine Vergabe von Schulnoten festgelegt. In diesem Buch sollen die ersten Erfahrungen und Bewertungen nach Einfuhrung des neuen Prufsystems des MDK dargestellt und eine kritische Bewertung unter anderem anhand einiger vom Autor ausgewahlten Transparenzkriterien vorgenommen werden.
Vor ungefähr 12 Jahren entwickelten die ersten Unternehmen ein Qualitätsmanagement - es etablierte sich ein regelrechter Modetrend.Das erste Qualitätsmanagementsystem, mit dem sich die großen Unternehmen zertifizieren ließen, war die Norm ISO 9001. Daraufhin folgten auch Klein- und Mittelbetriebe dieser Entwicklung.Aus den gewonnen Erkenntnissen des Qualitätsmanagements, unterzog man im Jahre 2000 die Norm ISO 9001 einer Revision durch die International Organization of Standardization (ISO). Durch diese Verbesserungs- und Anpassungsmaßnahmen wurde der Zugang zu einem Qualitätsmanagement vor allem im Dienstleitungsbereich erleichtert.Die einschlägige Literatur beschäftigt sich hauptsächlich mit der Einführung und Umsetzung eines Qualitätsmanagement. Der Autor zeigt die Erkenntnisse nach einem Jahrzehnt "Qualitätsnorm ISO 9001" auf und beleuchtet die praktischen Erfahrungen bei der Einführung eines Qualitätsmanagement in einem Fitnessstudio. Primäres Ziel dieses Buches ist es zudem, darzustellen, ob es sich betriebswirtschaftlich lohnt, ein Qualitätsmanagement in der Fitnessbranche einzuführen.
Literatur- und Publizistikwissenschaftliche Veroffentlichungen uber das deutsche Horspiel gibt es genug, doch diese medienwissenschaftliche Untersuchung fasst die bekannte Geschichte von Horspielen und Horbuchern in Deutschland in kurzer und klarer Form zusammen, indem sie als Medienerscheinungen betrachtet werden. Mit dieser Studie ist ein Uberblick fur Leser gegeben, die sich in die Thematik der Horspiele einarbeiten wollen. Wer sind beispielsweise die Produzenten und Rezipienten der "e;Ars Acustica"e;? Welche Produktionsweise und welche stilistischen Mittel wurden eingesetzt? Der Autor gibt die Antworten, stellt die geschichtlichen Entwicklungen verschiedener Horspielarten vor und vergleicht entsprechende Epochen und Formen anhand eigens entwickelter Kriterien.
Das HGB hat sich durch das BilMoG spurbar an die internationalen Rechnungslegungsstandards angenahert. Die mittelstandischen Unternehmen wurden generell von dem Ansatz latenter Steuern befreit, konnen diese aber freiwillig ohne groeren Aufwand bilanzieren. Groe Unternehmen haben durch die neuen Anhangsangabepflichten hingegen einen zusatzlichen Verwaltungsaufwand. Hier hat somit eine Deregulierung kleiner Unternehmen stattgefunden. Die Abschaffung der umgekehrten Mageblichkeit trug einen erheblichen Teil dazu bei, die Bedeutung latenter Steuern zu erhhen. Die Einheitsbilanz ist ein rein theoretisches Konstrukt geworden. Das neu angewandte Temporary-Konzept schafft eine sehr viel umfangreichere Steuerabgrenzung im Vergleich zu den Zeiten, in denen das Timing-Konzept galt, da nun auch quasi-permanente und erfolgsneutrale Sachverhalte bei der Ermittlung latenter Steuern eine Rolle spielen. Die Vorgehensweise der Ermittlung hat sich ebenfalls gendert, da nicht mehr nur ein Vergleich der Wertanstze aus Handels- und Steuerbilanz vorgenommen wird. Die Anpassung an die internationale Rechnungslegung, das Hauptziel des BilMoG, ist durch die Umstellung von der Abgrenzungsmethode ("e;deferred method"e;) hin zur Verbindlichkeitsmethode ("e;liability method"e;) gelungen. Problematisch zu betrachten sind die unterschiedlichen Herangehensweisen an Einzel- und Konzernabschluss. Ein Grund fr die Ansatzpflicht aktiver latenter Steuern im Konzernabschluss oder die unterschiedliche Behandlung von einem erstmaligen Ansatz eines Geschfts- oder Firmenwerts ist nicht erkennbar. Hier ist als Gegenbeispiel der IAS 12 zu nennen, der nicht zwischen der Steuerabgrenzung im Einzel- und Konzernabschluss unterscheidet. Insgesamt gewinnen die latenten Steuern in praktischer Hinsicht erheblich an Bedeutung.
Die vorliegende Bachelor Arbeit beschäftigt sich mit den Potentialen und Grenzen des Cause related Marketings, d.h. einer kommerziellen Beziehung einer Profit-Organisation mit einer Non-Profit-Organisation bzw. einem wohltätigem Zweck, von der beide Partner profitieren. Ziel der Untersuchung ist es, zunächst die theoretischen Grundlagen des Cause related Marketings näher zu erklären, bevor diese in einem großen Themenkomplex am Beispiel von Krombacher verdeutlicht werden. Anfänglich werden dem Leser unterschiedliche Begriffsdefinitionen sowie Typen und Abgrenzungsmöglichkeiten vorgestellt, bevor die Marketingtechnik und ihre Relevanz sowie die von CSR näher erläutert werden. Anschließend thematisiert die Arbeit Motive der Partnerschaft und beleuchtet darauf aufbauend die Potentiale und Grenzen der Kooperation, wobei in diesem Abschnitt eine dritte Komponente (neben Profit- und Non-Profit-Organisation), nämlich die des Konsumenten, eingeführt wird.Im praxisnahen Teil werden das Krombacher Regenwald Projekt und seine Partner kurz vorgestellt. Im Anschluss erfolgt eine detaillierte Untersuchung, wie diese Kampagne erfolgreich am Markt implementiert wurde und ob die theoretischen Ziele, Potentiale und Grenzen auch in der Praxis realisiert werden konnten. Schlussendlich wird anhand von Krombacher eine kritische Würdigung von Cause related Marketing durchgeführt, gefolgt von einem kurzen Ausblick in die Zukunft, in der etwaige offene Forschungsfragen geklärt werden sollen.
Deutschland unterliegt einem gravierenden demographischen Wandel. Ziel der Arbeit ist es, Denkanstöße zu liefern, inwieweit auf die viel zu niedrige Geburtenrate Deutschlands von im Durchschnitt 1,3 Kindern pro Frau im Jahr 2006 reagiert werden kann. Den Mittelpunkt der Arbeit bildet das Selbstbild deutscher Mütter, welches anhand einer Fragebogenaktion ermittelt wurde. Dieses Selbstbild dient als Grundlage, um Probleme zu verdeutlichen und Lösungsvorschläge bezüglich einer höheren Geburtenrate zu begründen.Die der Studie zugrunde liegende Umfrageaktion fand im Mai 2009 in Kindergärten in Regensburg (Deutschland) statt. Für ein vergleichbares Ergebnis wurde dieselbe Umfrage auch in Frankreich mit französischen Müttern durchgeführt (im April 2009 in écoles maternelles in Orléans), da sich dieses Land durch eine der höchsten Geburtenraten Europas charakterisiert, einhergehend mit einer hohen Frauenerwerbstätigkeit und einem Ruf als familienfreundliches Land. Die Mütter wurden mit Hilfe von Fragebögen zum Thema Mutterrolle, staatliche Unterstützung, Ganztagsbetreuung und Karriere befragt.Nach einer Auswertung wird deutlich, dass der Großteil der deutschen Mütter sich als halbtags arbeitende Frau sieht, die Spaß an ihrem Beruf hat und Geld verdienen will, aber auch nicht darauf verzichten möchte, sich um ihre Kinder zu kümmern. Die französische Mutter ist eine ganztags arbeitende, unabhängige Frau, die durch gute Organisation des Alltags die Vereinbarung von Beruf und Familie realisieren kann. Durch die Analyse dieser erstellten Selbstbilder mit der Entwicklung der Lebensmodelle in Deutschland und in Frankreich und der aktuellen Familienpolitik der beiden Länder wird deutlich, dass das französische System eine Basis zur Förderung von Familie und Beruf besitzt, während dies in Deutschland noch nicht der Fall ist. Die positive Wirkung der politischen Maßnahmen auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird in Frankreich durch die kulturelle Entwicklung in Politik und Gesellschaft verstärkt. Die deutsche Familienpolitik hat sich dagegen bis jetzt wenig auf die gewandelten Wünsche der deutschen Mütter eingestellt. Das deutsche System basiert auf einem traditionellen Familienkonzept, die Betreuungseinrichtungen wie auch die Schulen sind in der Regel nur halbtags geöffnet oder sehr kostspielig, weshalb die Vereinbarung von Familie und Beruf den Frauen meistens sehr schwer gemacht wird. Frankreich hat offensichtlich ein effizienteres Modell zur Steigerung der Geburtenrate entwickelt, als es in Deutschland der Fall ist. Es ist jedoch zu beachten, dass es nicht möglich ist, die Politik eines anderen Landes, sei es die Familienpolitik oder weitere politische Bereiche, einfach zu kopieren. Jedes Land hat seine eigene Geschichte und Entwicklung - seine eigene Kultur. Die Veränderung der Familienpolitik muss sich dem kulturellen Wandel der Gesellschaft anpassen. Andere Länder wie Frankreich können hierzu als Inspiration dienen, sollten aber nicht imitiert werden.
Sowohl symptomatische (Rekrudeszenzen) als auch asymptomatische (Rekurrenzen) Reaktivierungen des Herpes simplex-Virus Typ 1 in der Mundhohle tragen zur Ubertragung und Verbreitung von HSV-1 bei; besonders an so exponierten Stellen, wie sie in der Zahnheilkunde untersucht und behandelt werden. Um die Frequenz der HSV-1 Reaktivierung im Zusammenhang mit der zahnarztlichen Manipulation zu untersuchen, wurde die HSV-Nested-PCR auf 100 Mundschleimhautabstriche angewendet, die bei zwanzig immunkompetenten Probanden gesammelt wurden. Dabei wurden die Proben ein Tag vor, direkt vor und direkt nach, sowie zwei Tage und funf Tage nach der zahnarztlichen Behandlung entnommen. Insgesamt wiesen 7 der 16 seropositiven Personen HSV-1-DNA in ihren Proben auf. Zwei dieser 16 Probanden bekamen whrend des Untersuchungszeitraumes sogar Rekrudeszenzen. Bei vier Seronegativen wurde erwartungsgem ber den gesamten Untersuchungszeitraum keine HSV-1-DNA nachgewiesen. Diese erhhte Frequenz der Reaktivierung zeigt, dass auch die allgemeine zahnrztliche Ttigkeit als Triggerfaktor fr klinische und subklinische Reaktivierung des HSV-1 in der Mundhhle bei immunkompetenten Personen zu werten ist. Neben den pathophysiologischen Manipulationen an den peripheren Endigungen des maxillren und mandibulren Astes des Nervus trigeminus ist der Faktor Stress das entscheidende Kriterium. Ferner lsst sich bemerken, dass zwischen der absoluten Reaktivierungshufikeit und der klinischen Rezidivanamnese eine Interdependenz besteht. So war die Frequenz der Reaktivierungen bei den Probanden hher, die auch an Rekrudeszenzen gelitten haben.Dieses Buch erlutert die Thematik detailliert, schildert den Gang der Untersuchung und liefert interessante Ergebnisse.
Die Arbeit beschäftigt sich mit gängigen und neuen Bewertungsmethoden, welche für die Wertermittlung von jungen "High-Tech"-Unternehmen eingesetzt werden können. Berücksichtigt wird auch die unterschiedliche Sichtweise von Banken, Venture Capital- und Private Equity Unternehmen, Business Angels und Förderstellen. Durch die oft notwendigen hohen Investitionstätigkeiten von jungen "High-Tech"-Unternehmen in der Anfangsphase des Unternehmenszyklus wird meist viel Kapital benötigt, welches vom herkömmlichen Kapitalmarkt schwer zu beschaffen ist. Alternative Stellen wie Venture Capital- und Private Equity Unternehmen oder Business Angels berechnen hierfür den Unternehmenswert dieser jungen Technologieunternehmen. Banken und Förderstellen achten dabei häufig mehr auf gegebene Sicherheiten, d.h. die Jungunternehmen müssen bestimmte Kriterien erfüllen, um finanzierungstauglich zu sein. Oftmals ist die Bewertung von Unternehmen in der "Start-Up"-Phase des Unternehmenszyklus mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. So haben diese Unternehmen noch keine Unternehmenshistorie, weisen keine oder kaum Umsätze auf, haben einen negativen Cash-Flow und sind - vor allem in der Technologiebranche - schwer mit anderen, bereits existierenden Unternehmen vergleichbar. In der Arbeit wird somit zuerst auf die theoretisch möglichen Wertermittlungsmethoden eingegangen und danach die Sichtweise der individuellen Kapitalgeber erläutert. Bei den Bewertungsmethoden werden die traditionellen Ansätze und auch neue bzw. alternative Ansätze erörtert und beschrieben. Im letzten Abschnitt der Arbeit werden die unterschiedlichen Methoden miteinander verglichen und daraus ein Fazit bzw. auch eine Empfehlung an die Zielgruppe - junge Technologieunternehmen sowie deren Investoren - formuliert.
Dieses Buch befasst sich mit der Frage, warum und wie wir Sprache verstehen. Es werden dabei zwei verschiedene Modelle des Sprachverstehens vorgestellt und einander gegenubergestellt: Das Garden-Path-Modell als Methode innerhalb eines mehrstufigen Ansatzes bei der Sprachverarbeitung und das lexikalistische Modell als Vertreter eines einstufigen Ansatzes. Es wird danach gefragt, warum bestimmte Satze einfacher zu verstehen sind als andere, die unter Umstanden erhebliche Verstandnisprobleme bereiten. Die beiden Methoden liefern jeweils unterschiedliche Erklarungen fur dieses Phanomen, was in ihrer Vorgehensweise beim Verstehen eines Satzes begrundet ist. Dieses Buch fhrt zunchst in die grundlegenden Begriffe zum Thema Sprachverstehen ein und ordnet das Vorgehen beim Sprachverstehen in einen Kontext ein. Anschlieend werden anhand von verschiedenen Stzen die beiden grundstzlichen Sprachverstehenstheorien vorgestellt, um sie am Ende voneinander abzugrenzen und Impulse fr weitere Forschungsanstze zu liefern, da bislang noch nicht geklrt ist, warum und wie wir Sprache verstehen.
"e;Entdecken Sie die vielfaltigen Moglichkeiten der Virtualisierung"e;Sebastian Rolf Niggemeier untersucht in seiner Abhandlung verschiedene Lsungen zur Virtualisierung, unter der Zielsetzung ein Lehrer-/Schlermodell realisieren zu knnen. Hierbei werden Entwicklungen von Microsoft, Citrix und VMware analysiert und auf die gegebenen Anforderungen bertragen und ausgewertet. Die Virtualisierungstechnologie ist in modernen Rechenzentren kaum noch wegzudenken. Sie tuscht dem laufenden Betriebssystem einen real existierenden Computer vor. Anhand dieser Technik ist es mglich, mehrere (virtuelle) Computer auf einem physikalischen Computer zu betreiben. Die in dieser Arbeit realisierte Lsung erlaubt den Einsatz in modernen Schulungszentren, in denen es Voraussetzung ist, mit mehreren Betriebssystemen zeitgleich arbeiten zu mssen. Der Autor beschreibt, wie es mglich ist, jedem Schler eine Server-/Clientumgebung individuell und mit einer eigenen Rechteverwaltung freigeben zu knnen, an der geprft, gelehrt oder gelernt werden kann. Der Lehrer hat hierbei die Mglichkeit, den Lernfortschritt des Schlers zu steuern oder zu beobachten. Die ausgefhrten Betriebssysteme liegen hierbei auf dem Speicher des Servers. Pro Schlerin/Schler werden nur der Arbeitsspeicher und die eingegebenen nderungen abgespeichert. Das installierte Betriebssystem mit den installierten Anwendungsprogrammen wird nur einmal abgespeichert und dient als Basis fr alle teilnehmenden. Ohne diese intelligente Datennutzung mssten erhebliche Investitionen in den Ausbau grerer Speicherkapazitten erfolgen. Den Zugriff zu den Betriebssystemen erfolgt ber ein Internet Browser. Ferner geht der Autor auf die technische und damit zusammenhngende pdagogische Situation fr ein Lehrer-/Schlermodell ein. Ziel ist es, eine mglichst kostengnstige Lsung zu finden, in der ein paralleler Betrieb mehrerer Betriebssysteme gleichzeitig gewhrleistet wird - und das per Knopfdruck und ohne zahlreiche zeitintensive Neuinstallation.
Fur Unternehmen jeder Groenordnung spielen Versicherungen eine zunehmend wichtigere Rolle. Damit sich alle Krafte auf das Kerngeschaft des Unternehmens konzentrieren konnen, ist ein Transfer von Risiken auf Versicherungsunternehmen als neue Risikotrager sinnvoll. Dieses Werk untersucht, welche Risiken sich grundsatzlich versichern lassen. Dargestellt werden dazu Kriterien und Grenzen der Versicherbarkeit. Gerade im Hinblick auf die jngste Wirtschaftskrise werden die Existenz und die vollstndige Implementierung eines Risikomanagementprozesses insbesondere fr Grounternehmen berlebensnotwendig. Welchen Stellenwert Versicherungen als Risikotransfermanahme und Versicherungsmanagement innerhalb des Risikomanagementprozesses haben, zeigt die Auswertung von drei Studien, die diese Fragestellung nher untersucht haben. Der Abschluss von Versicherungen sollte im Hinblick auf Kosteneffizienz systematisch erfolgen. Mithilfe einer optimalen Versicherungsstrategie kann die Entscheidung zwischen dem Risikotransfer und der Risikoselbsttragung auf eine fundierte Basis stellen. Gleichfalls wird in dieser Publikation der Einordnung des betrieblichen Versicherungsmanagements in Unternehmen nachgegangen sowie dem Aufbau von nationalen und internationalen Versicherungsprogrammen.
Die Forschung bezüglich Emotionen im Marketing erhielt in den 80er Jahren einen erheblichen Aufschwung und wichtige Erkenntnisse über die Wirkung von Emotionen in der Werbung konnten gemacht werden. Doch trotz Globalisierung befasst sich die Forschung kaum mit der Rolle von Emotionen bei Konsumentscheidungen in globalen Märkten. Diese Arbeit widmet sich Emotionen in der Werbung und stellt ein Review empirischer kulturvergleichender Studien zu diesem Thema zusammen. Die Studien werden strukturiert, kritisch hinterfragt und ihre Ergebnisse vorgestellt. Da Werbung als Form der sozialen Kommunikation betrachtet werden kann und somit ein Spiegelbild der Kultur ist, wird folgender Frage nachgegangen. "Inwieweit unterscheiden sich Emotionen in der Werbung verschiedener Nationen oder Kulturen."Zu Beginn der Arbeit werden theoretische Grundlagen zu Emotionen dargelegt, indem der Emotionsbegriff abgegrenzt wird und verschiedene Emotionstheorien und -modelle vorgestellt werden. Im Anschluss erfolgt die Auseinandersetzung mit emotionaler und transformationaler Werbung, um danach auf diverse emotionale Reize einzugehen, die in der Werbung verwendet werden. Daraufhin werden emotionale Reaktionen der Konsumenten auf die Werbung diskutiert. Im nächsten Schritt werden theoretische Grundlagen zu Kultur aufgezeigt. Hierfür wird Kultur definiert, um anschließend auf die Möglichkeiten der Operationalisierung von Kultur einzugehen. Im Folgenden werden die Themen Emotionen und Kultur zusammengeführt und ein Review empirischer kulturvergleichender Studien präsentiert. Auf die in den Studien untersuchten Aspekte wird eingegangen und die von den Studien verwendete Methodik kritisch diskutiert. Im Anschluss werden die Ergebnisse der in das Review aufgenommenen Studien dargelegt und in Bezug auf die Standardisierung der internationalen Werbung besprochen.
Erhohter CO2-Aussto, verursacht durch Privathaushalte und Industrie, Klimaveranderung und steigende Energiepreise, gehoren zu den wichtigsten Problemen der Gegenwart und der Zukunft. Auch IT-Verantwortliche konnen ihre Augen nicht vor diesen Problemen verschlieen. Das Ziel der folgenden Ausfhrung ist es, im Rahmen der Mglichkeiten einer wissenschaftlichen Bachelorarbeit sowohl die operativen als auch die strategischen Einsatzgebiete von Green IT Technologien auf deren wirtschaftliche und kologische Sinnhaftigkeit fr Unternehmen zu berprfen. Die zentrale Frage lautet also: Ist der Einsatz von Green IT aus Kostensicht sinnvoll und fhrt dies zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs und COAusstoes? Des weiteren werden verschiedene weltweite Labels fr IT-Energieeffizienz hinsichtlich deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten untersucht.
Burnout ist ein ernst zu nehmender psychischer Erschöpfungszustand, der vor allem aus emotionaler Erschöpfung, Depersonalisierung und reduzierter Leistungsfähigkeit resultiert. Experten sind sich einig, dass es sich bei Burnout um eine interne psychologische Erfahrung handelt, die Gefühle, Erwartungen, Einstellungen und Motive inkludiert und auch immer eine negative Erfahrung für das Individuum einschließt.Burnout kann als eine Art Energieverschließ verstanden werden, der entweder aufgrund von inneren oder äußeren Überforderungen zu einer Erschöpfung des Individuums führt. Als physiologische Anzeichen lassen sich vor allem Erschöpfung und Ermüdung ausmachen. Auf der Verhaltensebene ist vermehrt Ärger, Irritation und Frustration sichtbar. Hinzu kommt, dass Veränderungen und Fortschritt von den Betroffenen abgeblockt werden, da sie zu müde für neue Anpassungen sind. Ob eine Person an Burnout erkrankt, ist aber stets von der persönlichen Motivation abhängig, denn es ist individuell verschieden, wie ein Problem betrachtet und vor allem wie in weiterer Folge damit umgegangen wird. Fest steht aber, dass vor allem Personen, die häufig besorgt sind, ein geringes Selbstwertgefühl haben, Schwierigkeiten haben Kompromisse zu schließen sowie verdrängte aggressive Gefühle haben, eine besonders starke Burnout-Gefährdung aufweisen.Der Schwerpunkt dieses Buches soll auf dem Pflegebereich liegen, denn Personen, die in helfenden und sozialen Berufen tätig sind, sind besonders davon betroffen an Burnout zu erkranken. Zeitdruck, mangelnde Unterstützung von Kollegen und Vorgesetzten sowie zu hohes Arbeitstempo und Nachtarbeit sind die Hauptindikatoren dafür, dass sich Pflegepersonen häufig erschöpft und nicht mehr leistungsfähig fühlen. Es ist allerdings empirisch nachgewiesen, dass es verschiedene Therapien gibt, die angewendet werden können, um das Burnout-Risiko zu reduzieren. Vor allem Entspannungstechniken wie autogenes Training oder progressive Muskelentspannung nach Jacobsen haben sich hier als besonders erfolgreich erwiesen. Dieses Buch liefert einen spannenden Einblick in die alltäglichen psychischen Anforderungen von Pflegepersonen und gibt Hinweise, wie einer emotionalen Erschöpfung entgegen gewirkt werden kann.
Die Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlussen ist ein wichtiger Bestandteil des Aktionarsschutzes vor fehlerhaft gefassten Beschlussen im Aktienrecht. Die Fehlerhaftigkeit ergibt sich dabei aus Verfahrens- oder Inhaltsfehlern; wenn ein Beschluss gegen das Gesetz oder die Satzung verstot, ein anderer Aktionar durch Ausubung seines Stimmrechts Sondervorteile fur sich oder einen Dritten zum Schaden der Gesellschaft oder der anderen Aktionaren zu erlangen suchte oder Aktionare nicht ausreichend oder falsch Informiert wurden und sie diese Informationen als wesentliche Voraussetzung fur ihre sachgerechte Wahrnehmung ihrer Teilnahme- oder Mitgliedschaftsrechte angesehen hatten. Zum Schutz der benachteiligten Aktionare normiert der Gesetzgeber, dass solche fehlerhaft gefassten Beschlusse eine Anfechtbarkeit begrunden und durch eine Klage fur nichtig erklart werden konnen. Der Schutzzweck des Anfechtungsrechts wurde in der Vergangenheit aber leider auch immer wieder von Aktionaren ausgenutzt, die sich selbst, durch Anstrebung eines Vergleichs, einen wirtschaftlichen Vorteil zu verschaffen suchten. Die bloe Erhebung einer Anfechtungsklage kann schwerwiegende Folgen fur eine Aktiengesellschaft haben. Beschlusse, die auf der Hauptversammlung gefasst wurden, konnen durch eine Anfechtungsklage verhindert oder zumindest fur einen bestimmten Zeitraum blockiert werden. Das fuhrt zu horrenden Kosten fur die beklagte Gesellschaft und kann auerdem zur Unwirksamkeit des Beschlusses fuhren. In den letzten Jahren haben dort zwei bedeutende Reformen stattgefunden. Zum einen im Jahre 2005 durch das Gesetz zur Unternehmensintegritat und Modernisierung des Anfechtungsrechts"e; (UMAG) und zum anderen erst kurzlich im Jahre 2009 durch das Gesetz zur Umsetzung der Aktionarsrechterichtlinie"e; (ARUG). Aktionare sollen dadurch besser vor fehlerhaften Beschlussen geschutzt und gleichzeitig der Missbrauch durch Anfechtungsklagen eingedammt werden. Zunachst stellt der Autor dieses Buches den allgemeinen Ablauf einer Hauptversammlung und die Funktion der Organe einer Aktiengesellschaft dar. Darauf folgt die aktienrechtliche Untersuchung der Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlussen, bei der der Autor u. a. detailliert auf die Anfechtungsbefugnis, die Anfechtungsgrunde und das Spruch- und Freigabeverfahren eingeht. Im Anschluss widmet sich der Autor dem Missbrauch von Anfechtungsklagen. Weitere Reformen des Aktiengesetzes sind fur den Autor unabdinglich, da gerade im Zeitalter der Medien und der Moglichkeit von Online-Hauptversammlungen das Gesetz daraufhin abgestimmt und weiter konkretisiert werden muss.
Diese Arbeit veranschaulicht am Beispiel der Gerste die Herangehensweise und Durchfuhrung von Versuchen zur Untersuchung chloroplastidarer Proteinkomplexe mit Hilfe der 2D-Gelelektrophorese und deren Auswertung. Die in den Versuchen gewonnenen Daten wurden im zeitlichen Verlauf wahrend der Ergrunung betrachtet. Fur den Forscher lassen sich daraus Informationen fur die Arbeit mit plastidaren Proteinen, deren Biogenese und Kinetik der Proteinassemblierung ableiten. Neben der Anleitung zu Pflanzenzucht und Belichtung werden auch die Isolierung von Mitochondrien, Etioplasten und Chloroplasten detailliert beschrieben. Dabei wurde viel Wert auf die Nachvollziehbarkeit der dargestellten Methoden gelegt. Verschiedene biochemische Trennverfahren werden kurz erlutert und die Gelelektrophorese als eine geeignete Methode zur Auftrennung von Proteinen dargestellt. Es wird auf Varianten der Gelelektrophorese und deren Modifikationen fr besondere Anforderungen eingegangen, wie z.B. diskontinuierliche Elektrophoresen und Gradientengele, aber auch denaturierende Elektrophoresen, wie die SDS-Polyacrylamidgelelektrophorese (SDS-PAGE) und die Tricin-SDS-PAGE fr eine optimale Auflsung im niedermolekularen Bereich. Besondere Beachtung wird der Blau-Nativen PAGE geschenkt, mit der es gelingt Proteine nativ aufzutrennen, um so vollstndige Proteinkomplexe wie Photosysteme und Cytochrome zu unterscheiden und zu identifizieren. Durch Kombination dieser Technik mit der Tricin-SDS-PAGE als zweite Geldimension wird eine 2D-Gelelektrophorese vorgestellt, welche ein Auftrennen einzelner Proteine nach verschiedenen Kriterien erlaubt. Mit der Darstellung der Gele und deren Auswertung konnten Proteine und Proteinkomplexe identifiziert werden und die Vernderung des Proteinmusters whrend der Ergrnung der Gerste wurde deutlich. Ein anschlieender Vergleich der Daten mit der Literatur lsst weitere Interpretationen zu.
Das vorliegende Buch entstand als Forschungsarbeit im Rahmen des Studiums der Padagogik. Sie widmet sich dem allgegenwartigen Thema der Innovation im genannten Fachbereich. Das Thema ist auerst umstritten und wird selten wirklich intensiv behandelt. Im Rahmen der Arbeit werden hier bekannte Meinungen von Wissenschaftlern und Autoren gegenubergestellt um eine sinnvolle Definition des Begriffes zu ermitteln. Durch die intensive Auseinandersetzung zeigt sich, dass sich Innovation durchaus begrifflich fassen lasst, wenn man eine sinnvolle Abgrenzung vornimmt. Dazu werden konkurrierende Begriffe wie Invention, Neuerung, Wandel, Reform etc. benutzt und unterschieden. Zusatzlich dienen die Bildungspreise des Deutschen Instituts fur Erwachsenenbildung (DIE) und des Bundesinstituts fur Berufsbildung (BIBB) zur Feststellung welche Projekte bzw. Inhalte als innovativ gesehen werden. Bei genauerer Untersuchung finden sich Kategorien, die immer wieder innovative Gedanken mit sich bringen und somit als Grundlage einer Bewertung von Innovationen dienen konnen. Naturlich erhebt der Autor mit seiner Definition zur Innovation keinen Anspruch auf absolute Gultigkeit aber es wird eine sinnvolle und klare Verwendung zur weiteren Forschung moglich.
Bildung ist fur Mitglieder von Wissens- und Leistungsgesellschaften eine wertvolle Ressource, da Fahigkeiten und Wissensbestande immer systematischer als universales Instrument zur Problemlosung genutzt werden. Wie Erkenntnisse, u.a. aus der Neurobiologie, eindrucksvoll belegen, werden die Grundlagen fr die Aufnahme und permanente Aktualisierung sowie fr Lernstrategien, die das sptere Lernen nachhaltig prgen, bereits in frhester Kindheit gelegt. Auch die Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie untermauern die Erkenntnis, dass Kinder praktisch jederzeit und berall Lerngelegenheiten wahrnehmen. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, ob die Bedingungen in der Kindertagespflege geeignet sind, den Bildungsauftrag im Rahmen der Kindertagespflege zu erfllen. Um Lernprozesse wahrnehmen zu knnen, mssen bestimmte Voraussetzungen erfllt sein. Kleine Kinder bentigen, um sich wohl zu fhlen, vor allem eine Bezugsperson, die auf ihre Bindungsbedrfnisse eingeht, die ihnen Sicherheit gibt und ihnen so erst ermglicht, ihre Umgebung zu erkunden und Kompetenz und Autonomie zu erleben. Die Kinder selbst haben einen hohen Anteil an ihren eigenen Bildungsprozessen und treiben ihre Weiterentwicklung aktiv voran. Entsprechend ihrem Alter und Entwicklungsstand gestalten sie ihre Bildungsentwicklung mit. Sie bilden sich jedoch nicht ausschlielich selbst durch von ihnen gewhlte Bildungsgelegenheiten, sondern nehmen auch angebotene Lerngelegenheiten wahr. Die Rolle der Kindertagespflegeperson ist die eines Bildungsbegleiters oder Bildungspartners, der die Fhigkeiten und Interessen des Kindes erkennt und untersttzt und so die Bildungsentwicklung beeinflusst und prgt. Damit trgt die Kindertagespflegeperson Verantwortung fr die umsichtige Planung von Bildungsangeboten, die sich am Kind einerseits und an der Vermittlung von Kompetenzen, die als gesellschaftlich wertvoll erachtet werden, orientieren. Die vorliegende Arbeit verdeutlicht, dass Tagesmtter und -vter ber vielfltige Fhigkeiten, Erfahrungen und umfangreiche Kenntnisse ber Voraussetzungen und Grundlagen fr frhe Bildungsprozesse verfgen sollten. Darber hinaus werden weitere frderliche Rahmenbedingungen fr die Bildungsentwicklung von Kindern in der Kindertagespflege im Bereich Orientierungs-, Struktur- und Prozessqualitt dargestellt.
Das Ziel dieser Studie ist ein werbewirksames Modell zu entwickeln, dass auf jede Werbung bzw. Print Anzeige angewendet kann, um eine zielgerichtete Ansprache der betrachtenden Personen zu erreichen, und das in weiterer Folge für das jeweilige Unternehmen bzw. Produkt ein etv. Kaufverhalten generieren kann.Es wird das UP-Modell mit den Ebenen der Umwelt und der Person aus werbepsychologischer Sichtweise betrachtet. Hier werden die Phasen der Werbewirkung im Ultra-Kurzzeit-Speicher, Kurzzeit-Speicher und Langzeit-Speicher vorgestellt und die Verbindung zwischen den verschiedenen Arten von Reizen mit dem UP-Modell gestellt. Von der Umwelt-Situation ausgehend, wurde der Reiz über den Sinnesfilter in das KZG, über den Beachtungsfilter in das KZG und über den Lernfilter in das LZG erklärt. Die Selektion in den verschiedenen Filtern machen hierbei aus einem Verhaltensmuster ein jeweiliges Erlebnis. Die Verarbeitung im UKZG, KZG und LZG und die Selektion durch die Filter ergeben Scripte, nach denen Personen handeln. Im nächsten Schritt wird der Träger der Werbung vorgestellt. In unserem Fall waren dies Print Anzeigen der Automobilbranche, die u. a. auf Wirkung, Anmutung, Aufmerksamkeit, Emotion, Wiedererkennung, Botschaften, usw. bei den Probanden untersucht wurden.Das Untersuchungsmaterial wird aus empirischer Sicht erklärt. Die Probanden (n=15) und das Untersuchungsmaterial der Automobil-Anzeigen werden vorgestellt. Im Expertensystem wird der Befragungsbogen erklärt und die Art und Weise wie die Interviewer die Probanden auf die Fragen vorbereiten. Die Befragung ist durch ein face-to-face Interview durchgeführt worden, dass Inhalte aus dem UP-Modell enthält. Das Interview wurde von drei Personen durchgeführt, die jeweils 5 Probanden mit 10 Print Anzeigen befragt haben. Um ein signifikantes Ergebnis zu erhalten, wurden pro Frage alle Werte addiert, daraus ein Mittelwert gezogen und mit einem Gewichtungswert multipliziert. Anhand des Indexwertes bei jeder Frage konnte eine Vergleichbarkeit der Anzeigen durchgeführt werden.Anhand dieser Bewertung durch die Probanden wurden die einzelnen Stufen des UP-Modells abgearbeitet und die Ergebnisse werbpsychologisch analysiert. Danach werden die empirischen Verfahren und Methoden zur Messung der Werbewirkung vorgestellt, um unterschiedliche Ansätze zur Bewertung von Werbung zu bekommen.
In dieser Ausarbeitung werden gangige wirtschaftswissenschaftliche Annahmen aus dem Bereich der Behavioral Finance untersucht und der Versuch gestartet, diese im Rahmen einer Simulation anhand deutscher Bundesschatzbriefe auf das Anlageverhalten von privaten Anlegern zu transferieren. Hierbei wird der Frage nachgegangen, inwieweit das unterschiedliche Anlageverhalten, bedingt durch mehrere soziale und intellektuelle Faktoren, die Ertragsentwicklung der simulierten Investitionsprozesse beeinflusst. Um eine adaquate Diskrepanz zwischen den simulierten Anlagehistorien bestmoglich zeigen zu konnen, wird eine Simulation uber einen Zeithorizont von zwanzig Jahren durchgefuhrt. Der deutsche Bundesschatzbrief wurde aus mehreren Grunden fur diese Untersuchung gewahlt: Aufgrund seiner Eigenschaft als Investitionsobjekt fur ausschlielich private Anleger wird dieses Produkt lediglich auerborslich gehandelt und ist demnach unabhangig von externen Markteffekten, die einen zusatzlichen Einfluss auf die durchgefuhrte Simulation ausuben konnten. Hinzu kommt eine fur die Simulation auerst wichtige Eigenschaft: Der deutsche Bundesschatz ist mit einer Wechseloption ausgestattet, die es dem Anleger erlaubt, nach einer Mindesthaltedauer von einem Jahr kostenlos in eine neue Ausgabe zu wechseln. Aufbauend auf den Theorien der Behavioral Finance bedeutet dies, dass genau mit dieser Optionskomponente das ausschlaggebende Instrument gegeben ist, mit dem das unterschiedliche Anlageverhalten der Investoren demonstriert und letztendlich die Kosten der mangelnden Finanzbildung gezeigt werden kann. Neben der eigentlichen Simulation wird zudem der Frage nachgegangen, auf welche Art und Weise der Bund, als Emittent dieses Schuldtitels, von den unterschiedlichen Anlageverhalten von Investoren profitieren kann und welche Verhaltensanreize hierdurch fur die Marktteilnehmer entstehen konnen. Zum Ende der Untersuchung wird zudem ein abschlieender Vergleich zur Zinsstrukturkurve der deutschen einjahrigen Staatsanleihe gemacht um zu untersuchen, in welchen Mae der Schutz vor Zinsbewegungen bei auerborslich gehandelten Bundesschatzbriefen eingepreist wird und welche Handlungsmoglichkeiten sich hieraus fur die Anleger ergeben.
After the era of apartheid, festivals, conferences and events such as the hosting of the FIFA World Cup 2010TM provide exciting opportunities to market South Africa as preferred tourist destination. The exposure to international media and their audiences will have significant impact on the country's tourism industry and will generate benefits for the local economy. These benefits include an increase in economic growth and job creation, social and infrastructural transformation as well as the alleviation of poverty. In order to induce sustainable contributions to the country's economy from staging this mega event, South Africa needs to show a high level of professionalism and responsibility in their elaboration and execution of the various planned initiatives and programmes. The country will face challenges and setbacks, but it knows about the necessity to prepare this event diligently and to not only support the country's but also Africa's overall image and economic objectives. In the following paper the author presents the current position and future outlook for South Africa's tourism industry. She will clarify the terms sport tourism and its general impacts on the tourism industry as well as introduce the reader to the FIFA World CupTM history and characteristics. The author will conduct a detailed presentment of the predicted short- and long-term impacts of this hallmark event on South Africa's tourism industry, economy and society. Challenges and opportunities will be identified and the reader will be provided with a summary of the preparation phase in terms of tourism, economy, culture and society prior to the FIFA World Cup 2010TM.
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