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Unter Strom - nicht bloß Werktitel, sondern Lebensphilosophie und Alltag, akkurates, spontanes Denken und Musizieren, angeschlossen am Puls der Zeit, innerviert mit zeitgenössischem Gedankengut, unplugged zugleich, weil traditionell verwurzelt.Unter Strom - der Versuch, einen Flügelschlag des Komponisten Helmut Schmidinger in Wort und Ton festzuhalten:"Ich liebe und suche als Komponist die Grenze. Aber nicht, um sie um ihrer selbst willen zu sprengen. Dazu fehlt mir nicht der Mut, sondern der Sinn dafür. Ich will mich an der Grenze reiben und mich von ihr anregen und zurückwerfen lassen, nicht als Einengung, sondern als Ort der Entwicklung(smöglichkeiten), viel mehr noch als Beschleunigung einer Vervielfachung der Kräfte, vergleichbar einem Windkanal."
Das Dorf Erp, 25 km südwestlich von Köln im ripuarischen Sprachraum gelegen, stand in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder im Fokus der deutschen Sprachwissenschaft. Hier wurde in den 1970er Jahren das erste große Projekt einer kommunikativ ausgerichteten Dialektologie durchgeführt. Dieses Material bietet nun gut 40 Jahre später die Möglichkeit, einer in der Variationslinguistik eher vernachlässigten Fragestellung nachzugehen: Wie verändert sich das dialektgeprägte Sprachverhalten eines erwachsenen Sprechers im Laufe seines Lebens? Und in welchem Verhältnis stehen diese Veränderungen zu Sprachwandelprozessen, die sich in der gesamten Sprechergemeinschaft beobachten lassen? Auf Grundlage der vorhandenen Daten und ergänzt durch neuere Erhebungen legt die Autorin eine präzise Analyse phonetisch-phonologischer Veränderungsprozesse innerhalb der Sprechergemeinschaft vor.
Die Erfahrung der Flugreise bildet von Anbeginn einen Topos für Literatur und andere Künste. Von Darstellungen der Ballonreise über »Heroen« des Fliegens bis hin zu kinematographischen Katastrophenvisionen und Liedern über die Schönheit des Fliegens widmet sich der Band den künstlerischen Interpretationen der Flugreise. Die Erfahrung des Fliegens kennzeichnet ein Paradox: Seine kaum nachvollziehbare Fortbewegung »über den Wolken« schon lange nicht mehr als Feier der Beschleunigung und Überwindung der Raumgrenzen gefeiert. Fliegen ist zu einer »leeren« Zeit geworden, die durchgestanden, überbrückt, überwunden und hinter sich gebracht werden will. Wie werden solche Situationen in der Literatur und anderen Künsten dargestellt, welche andersartigen Wahrnehmungen von Flugreisen finden sich gegenüber dieser Normalität des Fliegens thematisiert und ästhetisch vergegenwärtigt? Der Band sucht aus interdisziplinärer Perspektive diesen Fragen nachzugehen.
Die Berichte der seit 1933 existierenden Sicherheitsdirektion an das Bundeskanzleramt, Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit, bieten einen hervorragenden Einblick in die politische, kulturelle und ökonomische Situation Salzburgs in den Jahren 1933 bis 1938. Der zweite Band der dreiteiligen Edition widmet sich der vor allem vom nationalsozialistischen Terror beherrschten Zeit zwischen dem Februar 1934 und dem Juliabkommen 1936. Salzburg kam in dieser Periode der direkten Konfrontation des autoritär regierten Österreich mit dem Dritten Reich auf Grund seiner geografischen Grenzlage sowie der Festspiele als auch ideologischer Gegenentwurf zum nationalsozialistischen Totalitarismus eine zentrale Rolle zu.
Die Universität Salzburg, ursprünglich 1622 gegründet und 1810 aufgelassen, wurde 1962 offiziell wiedererrichtet. Alexander Pinwinkler untersucht in dieser Studie die Biografien, Netzwerke und Karriereverläufe der "Gründergeneration" der Professorinnen und Professoren. Damit leistet er nicht nur einen Beitrag zur Universitätsgeschichte, sondern auch zur österreichischen Zeitgeschichte von den 1930er- bis zu den 1970er-Jahren. Das politisch-ideologische Profil der Universität Salzburg spiegelte sich wesentlich in den Berufungen von ProfessorInnen und in akademischen Ehrungen und Festakten wider. Warum wurden noch in den frühen 1960er-Jahren häufig katholisch-konservative und ehemals nationalsozialistische Wissenschaftler an die Universität Salzburg berufen bzw. von dieser geehrt? Inwiefern veränderten sich diese Praktiken infolge verstärkten politischen und gesellschaftlichen Wandels?
Werner Greiling gehört zu den bekanntesten und produktivsten Historikern Thüringens der Gegenwart. Als langjähriger Vorsitzender der "Historischen Kommission für Thüringen" hat er sich mit sehr hohem und vorbildlichem Engagement für die Erforschung der thüringischen Landesgeschichte eingesetzt und dabei selbst eine Vielzahl von wegweisenden Publikationen vorgelegt. Neben der thüringischen Landesgeschichte richtete sich sein Blick in besonderem Maße auf die Medien- und Kommunikationsgeschichte der Neuzeit. Indem er souverän und äußerst innovativ die aus den unterschiedlichen Teildisziplinen kommenden Forschungsfragen und Arbeitsmethoden miteinander verbindet, leistet er einen herausragenden Beitrag zum besseren Verständnis jener historischen Prozesse und Vorgänge, die seit der Frühzeit der Aufklärung zu einer steten und intensiven Verbreitung, Vermittlung und Rezeption neuer Ideen und neuen Wissens führten. Der Band, der als Festschrift zu seinem 65. Geburtstag erscheint, fühlt sich diesem Forschungsansatz verpflichtet und zeigt mit der breiten thematischen Vielseitigkeit seiner Beiträge auf, welche unterschiedliche Formen und Spielarten von Medien, Kommunikation und Öffentlichkeit sich vom Mittelalter bis zur Gegenwart herausgebildet haben.
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