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  • - Thomas Manns Josephroman und die Erzahlung "Das Gesetz"
    af Miriam Albracht
    508,95 kr.

    Das Alte Testament erzählt von Gründungsmythen, die das anfängliche Chaos bändigen, Recht und Ordnung schaffen und somit den Menschen und die ihn umgebende Welt verändern. Thomas Mann erzählt diese Mythen neu, spart hierbei jedoch Gott als Handelnden aus und legt den Kern dieser Ordnung frei: Gewalt. >alttestamentarischen Werk

  • - Auf dem Weg zu einer gemeinsamen Kulturgeschichte Zentraleuropas
     
    586,95 kr.

    Die Erforschung der gemeinsamen Geschichte Zentraleuropas wurde nach der Öffnung der Grenzen ein Anliegen der Forschung. Inzwischen sind Archivbestände in Budapest, Prag, österreichischen Klöstern und Bayern digital zugänglich; sie ermöglichen eine neue Sichtweise. Unter dem Motto "En route to a shared Identity" wurden von einer internationalen ForscherInnengruppe Ergebnisse erarbeitet zu Aspekten von Gemeinschaftsbildung vom 8. bis zum 19. Jahrhundert. Die Beiträge des Bandes machen deutlich, dass es in Zentraleuropa eine gut funktionierende Kultur sozialer Gemeinschaft und des transregionalen Austausches gab.

  • - Kunstgewerbeschule, Deutsches Ledermuseum, SchriftgieA
    af Andreas Hansert
    508,95 kr.

    Mit der Hochschule für Gestaltung, dem Deutschen Ledermuseum und dem Klingspor-Museum besitzt die Stadt Offenbach a. M. drei Kulturinstitute von überregionaler Bedeutung. Die Studie untersucht die Geschichte dieser Häuser bzw. ihrer institutionellen Vorgänger während der NS-Zeit. Prägende Persönlichkeiten waren Hugo Eberhardt (Architekt, Direktor der Kunstgewerbeschule und Gründer des Ledermuseums), Karl Klingspor (Schriftgießer und Erneuerer der Schriftkunst in Deutschland) und Rudolf Koch (einer der bedeutendsten Schriftkünstler der Zeit). Seit 1933 kam es verschiedentlich zu intensiven Einlassungen mit dem NS-Staat und seinen führenden Repräsentanten. Verhaltensweisen der Protagonisten und kunsthandwerkliche Objekte, die in der Offenbacher Häusern hergestellt oder präsentiert wurden, zeugen davon.

  • - Gender Reformation
    af Prof. Dr. Eva Labouvie
    709,95 kr.

  • - Politische Bindungen Zwischen Dem Reich Und Ostmitteleuropa in Der Zeit Friedrich Barbarossas
     
    805,95 kr.

    Die Narrative der Nationalgeschichten haben seit dem 19. Jahrhundert das Verständnis der mittelalterlichen Geschichte Ostmitteleuropas immer wieder anachronistischen Geschichtsbildern unterworfen, die die Interessen und Legitimationsbedürfnisse der Nationalstaaten auf das Mittelalter zurückprojizierten. Davon zu unterscheiden sind aber die aus Sicht der Zeitgenossen des 12. Jahrhunderts relevanten Kategorien, die die politischen Beziehungen zwischen Friedrich Barbarossa und den weltlichen und geistlichen Eliten Mittelosteuropas bestimmten. Dabei treten vor allem Bindungen rechtlicher, freundschaftlicher und verwandtschaftlicher Art in den Blick. Die Reflexe gelingender oder scheiternder Beziehungen in der böhmischen, deutschen, polnischen und ungarischen Historiographie des 12. Jahrhunderts lassen wiederum Rückschlüsse auf zeitgenössische Wertvorstellungen und autorenspezifische Sichtweise zu. Der Band versammelt Beiträge deutscher, polnischer, tschechischer und ungarischer Historiker, die 2017 in Brno/Brünn nach den Konsequenzen dieser Bindungen für die politische Gestalt Ostmitteleuropas im 12. Jahrhundert fragten.

  • - Das Erdbeben Und Die Neuordnung Armeniens, 1985-1998
    af Katja Doose
    805,95 kr.

  • - Russische Museen im Zweiten Weltkrieg
    af Corinna Kuhr-Korolev
    523,95 kr.

  • - Vorstadtische Raume in Spatmittelalter Und Fruher Neuzeit. Espaces Suburbains Au Bas Moyen Age Et a l'Epoque Moderne
     
    817,95 kr.

  • - Warum die Wirtschaft einen externen Regulator braucht
    af Dr. Hellmut Butterweck
    266,95 kr.

    Temperaturrekorde, Überschwemmungen, Waldbrände, Sturmkatastrophen. Der Energieverbrauch steigt - und mit ihm der Kohlendioxid-Ausstoß. In den Supermärkten liegen die Produkte aus Fernost und Lateinamerika, Europa kämpft mit der Arbeitslosigkeit. Die steigt, sobald das Wirtschaftswachstum nachlässt. Angeblich werden wir immer reicher, aber immer mehr Menschen merken nichts davon. Wie soll das weitergehen? Die Politik hört auf die Ökonomen, die uns seit 200 Jahren erzählen, die Wirtschaft sei ein sich selbst regelndes System, in dem der Staat nur Schaden stifte, wenn er sich zu sehr einmische.Das Gegenteil ist der Fall, behauptet der Autor dieses brillant geschriebenen Buches. Der Staat muss als externer Regulator in die Wirtschaft eingreifen, die Globalisierung muss auf ein verträgliches Maß zurückgeschraubt werden. Hellmut Butterweck vollzieht den überfälligen Bruch mit den Dogmen, welche die Wirtschaftswissenschaft daran hindern, auf die Warnungen der Naturwissenschaftler adäquat zu reagieren. Nur ein Außenseiter konnte das so schreiben. Staat, wach auf! ist geeignet, dem ökonomischen Denken eine neue Richtung zu geben.

  • - Alltagliche Aushandlungen von Ort, Groesse und Massstab in der symbolisch schrumpfenden Stadt
    af Georg Wolfmayr
    645,95 kr.

    Das vorliegende Buch untersucht mit der oberösterreichischen Mittelstadt Wels eine Stadt "off the map", die nicht im Zentrum der gesellschaftlichen und auch wissenschaftlichen Aufmerksamkeit steht. Ab den 1960er Jahren ein boomender, in die Zukunft gerichteter industriell-moderner Ort, lässt sich Wels heute im Kontext von Kulturalisierungsprozessen als symbolisch schrumpfende Stadt begreifen. Dabei zeigen sich Aushandlungen von Stadt und Land, Größe und Kleinheit, Globalität und Lokalität durch BewohnerInnen und städtische Institutionen, welchen die vorliegende ethnographische Arbeit nachgeht. Das Buch beschreibt damit gegenwärtig Transformationsprozesse: den Wandel des Verständnisses und der Lebensrealität von Stadt sowie der Anforderungen, die verschiedene Menschen an ihren Wohn- und Lebensort stellen.

  • - Charles Alphonse Witz-Oberlin als pazifistischer Vordenker
     
    476,95 kr.

    Charles Alphonse Witz-Oberlin (1845-1918) wurde im Elsass geboren, kam aber 1874 als reformierter Pfarrer nach Wien. Bald schon wurde er als Oberkirchenrat in die Kirchenleitung berufen und lehrte später auch an der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Wien. Er war nicht nur gesellschaftlich gut verankert, sondern auch einer der bedeutenden Träger evangelischen Lebens in der ausgehenden Habsburgermonarchie: So war er Gründer und Präsident der Gesellschaft für die Geschichte des Protestantismus in Österreich sowie Vorsitzender des österreichischen Hauptvereins der Gustav Adolf-Stiftung. Besonders bedeutsam ist das pazifistische Engagement Witz-Oberlins. Er war Mitglied der Österreichischen Gesellschaft der Friedensfreunde und stand mit deren erster Präsidentin, der Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner, in Kontakt. Witz-Oberlin hielt verschiedene Vorträge zu pazifistischen Themen und entwickelte ein Programm unter dem Schlagwort "Si vis pacem, para mentem". Besonders bedeutsam sind seine Predigten und Schriften während des Ersten Weltkrieges, in denen er sehr frühzeitig und als einer von wenigen seiner Zeit eine pazifistische Grundposition vertrat. Die vorliegende Publikation legt erstmals die heute nur mehr schwer zugänglichen Schriften Witz-Oberlins zur Friedensfrage wissenschaftlich ediert vor. Einleitende Aufsätze beleuchten das Leben und die Bedeutung Witz-Oberlins und ordnen ihn in seiner Zeit ein.

  • - Judischer Architekt Und Stadtpolitiker Im Gesellschaftlichen Spannungsfeld Des Wiener Fin De Siecle
    af Inge Scheidl
    584,95 kr.

  • - Die evangelische Pfarrgemeinde Marburg/Maribor im 19. und 20. Jahrhundert
    af Karl-Reinhart Trauner
    988,95 kr.

    Am Beispiel der evangelischen Pfarrgemeinde in Marburg (Maribor) im heutigen Slowenien zeichnet Karl-Reinhart Trauner die Entwicklungslinien des südostmitteleuropäischen Protestantismus im 19. und 20.Jahrhundert nach, Diese sind weitgehend durch die Faktoren Konfessionalität und Nationalität und ihre Beziehung zueinander bestimmt. Als die Pfarrgemeinde Marburg/Maribor im Jahr 1862 gegründet wurde, stand dies im Zeichen des Liberalismus, der vom Nationalismus abgelöst wurde. Ein deutschnationaler Standpunkt bestimmte ab nun das Leben der Pfarrgemeinde. Im neuen Jugoslawien wurde die Pfarrgemeinde zu einer Plattform auch für nationale Aktivitäten, die sie in den Sog des Nationalsozialismus führte. Die alte, "deutsche" Pfarrgemeinde zerbrach mit der Gründung des neuen Jugoslawiens an der Verbindung von Konfessionalität und Nationalität. Als 1991 ein eigenständiges Slowenien entstand, konnte die kleine Pfarrgemeinde wieder verstärkt Leben entfalten.

  • - Kulturelle und literarische Projektionen auf eine Region
    af Moritz Csaky
    645,95 kr.

  • - Die Grunen in OEsterreich von den Anfangen bis 2017
    af Robert Kriechbaumer
    805,95 kr.

  • - JA"rgen E. Schmidt - Ein Leben fA"r die Schallplatte
     
    378,95 kr.

    Jürgen E. Schmidt (1937-2010), langjähriger Produzent und Aufnahmeleiter beim Wiener Traditionslabel Preiser Records, initiierte und betreute unter anderem die Serien "Kabarett aus Wien" und "Lebendige Vergangenheit". Qualtinger-Intimus, Georg-Kreisler-Freund der frühen Stunde und der späten Tage, Hotter-Ziehsohn, Holl-Mentor, Vertrauter der Wiener Staatsopern-Riege um Bassist Oskar Czerwenka und Teil des Holecek-Zednik-Heurigentriumvirats. Dieses Buch erinnert an eine facettenreiche Persönlichkeit und an 60 Jahre Schallplatten-Geschichte, von der Nachkriegszeit bis ins 21. Jahrhundert, von Wien in die ganze Welt - inkl. ausführlicher LP-Kataloge zu "Kabarett aus Wien", "Lebendige Vergangenheit" und "Court Opera Classics".

  • - Der Weg eines Asterreichischen Zionisten vom Untergang der Habsburgermonarchie zur GrA"ndung des Staates Israel. Texte und Kontexte, Analysen und Kommentare
     
    990,95 kr.

    Der gebürtige Wiener Wolfgang von Weisl (1896-1974) ist der bedeutendste und radikalste revisionistische Zionist österreichischer Herkunft. Er hat nach dem Ersten Weltkrieg mit enormem, vielfältigem und auch militantem Einsatz als Politiker, Arzt, Offizier, Ökonom, Kolonist, Vortragender, Schriftsteller und Journalist an der Wegbereitung eines unabhängigen jüdischen Staates in Palästina mitgewirkt. Sein Lebenswerk, seine Autobiographie und seine zahlreichen politischen und literarischen Schriften - Zeitungsartikel, orientalische Sach- und Reisebücher, medizinische und religionspsychologische Abhandlungen, Gedichte, erzählende und dramatische Texte - sind bisher noch unerforscht. Diese vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) geförderte, kommentierte und ausführlich monographisch eingeleitete Edition der beiden autobiographischen Texte Wolfgang von Weisls, "Lang ist der Weg ins Vaterland" und "Der Weg nach Latrun", leistet einen ersten grundlegenden Beitrag zu diesem Forschungsdesiderat.

  • - Fallbeispiele eines globalen Phanomens im 21. Jahrhundert
    af Helga Embacher
    462,95 kr.

    Die Studie gibt einen umfassenden Überblick über die Debatten zum Antisemitismus im 21. Jahrhundert. Anhand zahlreicher Beispiele aus unterschiedlichen europäischen Ländern, insbesondere Frankreich, Großbritannien und Österreich, werden der Umgang mit diesem komplexen Phänomen und hieraus resultierende sozio-politische Herausforderungen nachgezeichnet. LeserInnen sollen dafür sensibilisiert werden, in welchen Kontexten der Begriff Antisemitismus Verwendung findet und wie unterschiedlich der Begriff interpretiert und auch instrumentalisiert wird. Die Studie sucht nach historisch-gesellschaftspolitischen Erklärungen im Kontext nationaler und globaler Entwicklungen und verzichtet bewusst auf die Idee, Antisemitismus als "unheilbaren Virus" o.Ä. zu begreifen.

  • - Architektur in der Kulturanalyse
    af Jens Wietschorke
    805,95 kr.

  • af Heidrun Edelmann
    415,95 kr.

    Die neue Universität zu Köln feiert 2019 ihr einhundertjähriges Bestehen. Gut vierzig Jahre davon nahm sie als "städtische" Universität eine Sonderstellung im deutschen Universitätssystem ein. Ihre Gründung als eine von der Stadt Köln finanzierte Hochschule, ihr Wachsen in der Zeit der Weimarer Republik sowie ihre schrittweise Übernahme als Landesuniversität durch Nordrhein-Westfalen in den 1950er und 1960er Jahren verdanken sich maßgeblich Mitgliedern der Familie Adenauer. Indem diese Untersuchung Ereignisse und Entwicklungen in den Blick nimmt, bei denen hauptsächlich Konrad oder Max, aber auch August oder Ludwig Adenauer mit der Alma Mater ihrer Heimatstadt zu tun hatten, entsteht eine ganz eigene Geschichte, die neues Licht auf beide "Akteure" wirft, auf die beteiligten Adenauers wie auf die Kölner Universität. Der Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer pokerte hoch als er der preußischen Regierung 1918/19 in den revolutionären Nachkriegsmonaten versicherte, die in Köln vorhandenen höheren Fachschulen ließen sich »ohne Finanzopfer des Staates« zu einer Universität »ausbauen«. Doch wie in seinem späteren Politikerleben noch oft bewies Adenauer ein Gespür für den richtigen Augenblick. Er bekam die Konzession aus Berlin und konnte auch das Kölner Stadtparlament überzeugen, für das Projekt Mittel in noch unbekannter Höhe zuzusagen. Die Hochschule entwickelte sich zu einem Magneten für Studierende und rückte rasch zur zweitgrößten Universität in Preußen auf. Als im Laufe der zwanziger Jahre jedoch die Bereitschaft des Stadtparlaments schwand, der Universität die Mittel zuzugestehen, die sie für den Aufbau und eine erfolgreiche Entwicklung benötigte, konnte Oberbürgermeister Adenauer private Mittel in beträchtlicher Höhe mobilisieren. Als der Oberbürgermeister 1933 aus dem Amt gejagt wurde, fiel innerhalb kürzester Zeit auch die Universität kampflos an die nationalsozialistischen Machthaber. Nach einer »Generalpause« während der NS-Diktatur setzte sich Konrad Adenauer 1945 als von den Siegern ernannter Oberbürgermeister energisch für die Wiedereröffnung ein. 1953 trat sein Sohn Max das Amt des Oberstadtdirektors an. Während seine Parteifreunde von der CDU lange an einer städtischen Universität festhielten, erkannte Max Adenauer nüchtern, dass es sowohl im Interesse der Stadt als auch der Wettbewerbsfähigkeit der Universität lag, diese aus der kommunalen Bindung zu lösen. Durch eine Revision des Staatsvertrags von 1919 wurde die Universität zu Köln 1960 zu einer Universität des Landes Nordrhein-Westfalen.

  • - Die Jugend einer judischen Sozialistin im Schtetl (1871-1896). Eine Autobiographie
     
    463,95 kr.

    Nadja Strasser war eine bekannte literarische Übersetzerin, die Fjodor Dostojewski und Andrei Bely ins Deutsche übertrug. Sie war eine Publizistin, die im Kreis ihres Schwagers Franz Pfemfert und dessen avantgardistischer Zeitschrift "Die Aktion" wirkte. Und sie war eine radikale Feministin und Schriftstellerin, die bereits 1917 und 1919 mit ihren Büchern "Die Russin" und "Das Ergebnis" die vollständige Gleichberechtigung der Frauen forderte: Nadja Strasser, 1871 als Neoma Ramm im russischen Starodub geboren, lebte in Wien, Reichenberg, Prag und Berlin, bevor die Nationalsozialisten sie und ihren Mann, den Architekten Alexander Levy, ins französische Exil trieben. Levy wurde in Auschwitz ermordet; Nadja Strasser kehrte nach Berlin zurück, wo sie 1955 verstarb. Erstmals liegen Strassers Erinnerungen an ihre Kindheit und Jugend vor, Erinnerungen an eine jüdische Kindheit in einem typischen Stetl, an eine Jugend zwischen Zionismus und Revolution, die in das lang ersehnte Studium mündete, das junge Frauen sich damals noch erkämpfen mussten. Nadja Strasser schrieb den Text vor dem Ersten Weltkrieg. Erst jetzt ist er veröffentlicht und erlaubt Einblicke in eine zerstörte und somit vergangene Welt.

  • - Das Konzil von Pisa und die Loesung des Grossen Abendlandischen Schismas (13781409)
    af Florian Eßer
    1.353,95 kr.

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    756,95 kr.

    Der Bauernkrieg ist untrennbar mit der Reformation verbunden. Der vom Südwesten des Reiches ausgehende Aufstand breitete sich wie ein Flächenbrand aus und erreichte in Thüringen mit der Schlacht bei Frankenhausen im Mai 1525 seinen Höhepunkt. Die Ursachen der Revolte sind regional und ständespezifisch sehr unterschiedlich. Unzweifelhaft ist jedoch, dass die mittels Flugschriften kursierenden Vorstellungen von einer "besseren Welt" immer stärkeren Anklang in den ländlichen und städtischen Milieus fanden. Vielfältig waren die öffentlich geführten Kontroversen zu Fragen von sozialer Gerechtigkeit, religiöser Erneuerung und autonomer Selbstbestimmung. Diese Aspekte werden im vorliegenden Band thematisiert. Zugleich problematisiert er die sozialen, ökonomischen und politischen Verhältnisse im thüringisch-mitteldeutschen Raum zur Zeit des Bauernkrieges.

  • - Soziale Raume der Armen in St. Petersburg (1850-1914)
    af Hans-Christian Petersen
    628,95 kr.

    Was wissen wir über die städtischen Armutsviertel der Welt und die Lebenswelten der Menschen, die in ihnen wohnen? Welche Auseinandersetzungen gab es seitens der Benachteiligten der Gesellschaft mit den sie umgebenden Verhältnissen, welche Deutungen und Aneignungen des städtischen Raums, um sich individuell und gemeinschaftlich gegen die eigene Randständigkeit zur Wehr zu setzen? Das Buch geht diesen Fragen am Beispiel der russischen Hauptstadt St. Petersburg nach - einer Metropole der Moderne, die im ausgehenden 19. Jahrhundert rasant wuchs, zugleich aber auch Schauplatz von Aufwertungs- und Verdrängungsprozessen war. Es eröffnet den Blick hinter die gängigen Bilder städtischer Armutsviertel und fordert dazu auf, sich den Menschen hinter den kollektiven Zuschreibungen zuzuwenden.

  • af Michaela Braesel
    1.233,95 kr.

    Zeit seines Lebens fasziniert die mittelalterliche Buchmalerei den englischen Künstler, Schriftsteller und Sammler William Morris. Seine künstlerischen Entwürfe wie die Ausgestaltung eigener Handschriften und schließlich sein Engagement als Sammler sind davon beeinflusst. Mit diesem Buch legt Michaela Braesel eine umfassende Darstellung seiner praktischen und theoretischen Auseinandersetzung mit der Buchmalerei vor. Die unterschiedlichen Aspekte seiner Beschäftigung mit Handschriften beleuchtet sie aus textkritischer, stilanalytischer, ikonographischer und wissenschaftsgeschichtlicher Sicht. Dabei offenbaren sich die Relevanz und das Innovative von Morris' Position innerhalb der Buchkunst des 19. Jahrhunderts.

  • - Narrating Past, Presence and Future abot Periods of Crisis
     
    373,95 kr.

    The attraction of crises keeps going an entire sector of the media industry. Authors, painters, photographers and directors tell fascinating stories about the decline of empires and democracies as much as earthquakes and infectious diseases. Hereby, catastrophe and collapse evolve as a complex construct of experience, interpretation and emotion. The resulting narrative combines analyses of facts about the collapse with a retrospect evaluation, update and confirmation of these facts in the cultural memory of a given society. The random occurrence becomes a memorable event. The contributors of this volume have taken a narratological approach in examining collapse, disaster, catastrophe and how these in turn manifest themselves across different types of media. Die Anziehungskraft der "Krise" stimuliert Kultur- und Medienschaffende gleichermaßen. Inspiriert erzählen sie fesselnde Geschichten vom Zusammenbruch von Imperien und Demokratien ebenso wie von Erdbeben und Epidemien. In diesen entwickeln sich Katastrophe und Untergang als komplexe Konstrukte aus Erfahrungen, Interpretationen und Emotionen. Sie vereinen die Analyse von Fakten über eine Katastrophe mit der Aktualisierung von Erfahrungen des kulturellen Gedächtnisses im Umgang mit Katastrophen. Hierbei wird der beliebige Vorfall zum erinnerbaren Ereignis. Die Autoren dieses Bandes untersuchen aus narratologischer Perspektive Untergang, Desaster, Katastrophe und wie sie mittels verschiedener Medien erzählt werden. Herausgeber / Editors Alexander Drost (University of Greifswald); Volha Olga Sasunkevich (University of Gothenburg); Joachim Schiedermair (University of Greifswald); Barbara Törnquist-Plewa (Lund University) Beiträger / Contributors Dr. Uta Bretschneider (Kloster Veßra); Elizabeth Oxfeldt (University of Oslo); Philipp Wagner (Universität Wien); Florian Peters (Institut für Zeitgeschichte München - Berlin, Abt. Berlin); Mariëlle Wijermars (University of Helsinki); Valur Ingimundarson (University of Iceland); Gunnþórunn Guðmundsdóttir (Háskóli Íslands); Franziska Sajdak (Universität Greifswald)

  • - Interdisziplinare Studien zur Nutzung und Bedeutung von Gewassern im Mittelalter
     
    628,95 kr.

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    508,95 kr.

    Das Ambraser Heldenbuch wurde am Beginn des 16. Jahrhunderts von Kaiser Maximilian I. als Prunkhandschrift in Auftrag gegeben und vom Bozner Zollschreiber Hans Ried in einer Hand auf ca. 500 großformatigen Pergamentseiten ausgeführt. Dieser reich illustrierte Band gibt fundierte Antworten zu Kontext, Geschichte, Entstehung, Protagonisten, Wirkung, sowie neueste Erkenntnisse rund um das Ambraser Heldenbuch. In diesem Prachtkodex sind mehr als zwei Dutzend zentrale mittelalterliche literarische Texte überliefert, ca. zwei Drittel davon als Unikate. Es stellt daher ein einzigartiges literaturwissenschaftliches und sprachwissenschaftliches Dokument am Beginn der Neuzeit dar. Erstmals werden alle wichtigen Forscher zum Heldenbuch und zu maximilianischen Auftragsarbeiten in einem Band zusammengebracht. Das Buch dokumentiert universitäre Forschungsarbeiten sowie den Stellenwert des Heldenbuchs als europäisches, überregionales Kulturgut. Auch wird Maximilians geschickte Medieninszenierung deutlich, die der Kaiser bewusst einsetzte.

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    558,95 kr.

    Seit 42 Jahren versorgt das "Österreichische Jahrbuch für Politik" Meinungsbildner, Profis, Beobachter der politischen Szene, Journalisten und alle an der Politik Interessierten mit Informationen über das politische Geschehen in Österreich und der Welt. Im Zentrum des Jahrgangsbandes 2018 stehen: Die Bundesregierung: eine Reformbilanz; Die österreichische EU-Präsidentschaft; Die Landtagswahlen in Kärnten, Niederösterreich, Salzburg und Tirol: Ergebnisse, Analysen, Regierungsbildungen; Die neue Volkspartei; Das Gedenkjahr 2018.

  • - Autoritare Tendenzen in OEsterreich seit 1945
    af Martin Dolezal
    647,95 kr.

    Auch in Österreich wird über die Frage gestritten, ob ein neuer Autoritarismus die politischen und gesellschaftlichen Errungenschaften der vergangenen Jahrzehnte bedroht. Das Buch knüpft an diese Debatte an und untersucht das Ausmaß und den Charakter möglicher autoritärer Tendenzen seit 1945. Die Autoren befassen sich mit den Einstellungen der Bevölkerung, der Programmatik der Parteien, mit medialen Diskursen und der Wahrnehmung der österreichischen Innenpolitik im Ausland.

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