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Im Kontext des Cultural Heritage Booms sind Erinnerungsorte an Versklavung und Kolonialismus ein Feld gesellschaftlicher Konflikte . Das wurde im Jahr 2020 in der Black Lives Matter Bewegung sichtbar . In der International Decade for People of African Descent (2015-2024) wird in Europa, Afrika und den Amerikas diskutiert, wie an Versklavung erinnert werden soll, wer sich bei wem entschuldigen soll und wer wen entschädigen soll. Die Autorin untersucht historische Schauplätze von Versklavung und Profittransfer, Museen, Monumente und Gedenkzeremonien in Frankreich und Spanien, Martinique und Kuba. In Interviews in den europäischen Haupt- und Hafenstädten hat sie eruiert, wer sich für oder gegen das Gedenken an die afrikanischen Gefangenen engagiert hat. In der Karibik hat die Autorin hat mit Nachfahren von versklavten Menschen über ihre Erinnerungen an die Versklavung, Erfahrungen mit Rassismus und die lokalen Gedenkorte gesprochen. Als Erbe der Versklavung trat dabei die rassistisch geprägte soziale Ungleichheit zu Tage. Das Buch richtet sich nicht nur an Forschende und Studierende der Geschichte und verwandter Disziplinen, sondern an alle, die sich für die Dekolonialisierung von Erinnerungskultur und Geschichtspolitik interessieren.
Datenschutz und Informationsfreiheit gewinnen in der digitalen Gesellschaft dramatisch an Bedeutung. Die 8. Auflage der Einführung in das Datenschutzrecht zeigt, dass sich durch die aktuelle Entwicklung in der europäischen Rechtsprechung, Rechtspraxis und Gesetzgebung wichtige Veränderungen in Struktur und Strategie des Datenschutzes sowie der kommunikativen Freiheitsrechte ergeben haben. Im Fokus stehen die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO), die EU-Richtlinie für den Bereich Justiz und Inneres (DSRLJ) sowie einschlägige Gesetze auf nationaler Ebene wie das Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz (TTDSG). Anhand von Fallbeispielen werden die rechtlichen Rahmenbedingungen erläutert und deren Auslegung durch Literatur und Rechtsprechung kritisch diskutiert. Aktuelle Herausforderungen für die Privatheit etwa durch Künstliche Intelligenz und Scoring oder die Rolle von Daten als Währung in der Datenökonomie werden datenschutzrechtlich unter die Lupe genommen. In einem eigenen Kapitel werden schließlich ausführlich die technischen und organisatorischen Maßnahmen zur Eindämmung von Risiken sowie zur Gewährleistung von Datenschutz und Datensicherheit sowie Informationsfreiheit vermittelt.
Bogdan Staschinski war ein begabter aber innerlich zerrissener KGB-Agent. Seine Geschichte ist - genauso wie die Geschichte seiner Opfer - zutiefst mit der Geschichte Deutschlands und der Ukraine im Kalten Krieg verbunden. Auf Befehl des KGB-Leiters in Moskau und des Vorsitzenden der Kommunistische Partei der Sowjetunion verübte Staschinski 1957 und 1959 in München Attentate auf die ukrainischen Exilanten Lew Rebet und Stepan Bandera. In seinen Erinnerungen erzählt der westukrainische KGB-Agent, warum er sich dem sowjetischen Geheimdienst anschloss, wie seine Ausbildung in Kiew und Moskau verlief, wie er den nationalistischen Untergrund in der Westukraine ausspionierte und den Attentäter des ukrainisch-sowjetischen Kultschriftstellers Jaroslaw Halan aufgespürte, warum ihn die Attentate in München auf seine Landesgenossen angeblich psychisch belasteten, wie die Liebe zu Inge Pohl seine Einstellung zu der Sowjetunion veränderte und was ihn dazu bewog, dem wohl brutalsten Geheimdienst dieser Zeit den Rücken zu kehren.
Pablo H. Vivanco zeichnet in dieser Publikation die Entwicklung des Liberalismus in der Habsburger-Monarchie über einen Zeitraum von zwei Dekaden aus politischer, kultureller und journalistischer Perspektive nach. Der berühmten These des "Versagens" des Wiener und europäischen Liberalismus und seiner Sublimierung in Kunst und Kultur der Jahrhundertwendezeit hält der Verfasser eine Differenzierung der politischen liberalen Öffentlichkeit in Wien entgegen, die sich frühzeitig und aus Anlass prägender Ereignissen von 1861 (Februar-Verfassung), 1867 ("Ausgleich") und 1873 (Börsenkrach) herausbildete und sich mit der ursprünglich breiten gesellschaftlichen Repräsentationskraft der 1848er Generation identifizierte. Konstitutionelle Tageszeitungen (z.B. "Neue Freie Presse", "Neues Wiener Tagblatt") bezogen in diesem Sinne auch Positionen gegen den politischen Katholizismus und aufziehenden deutschnationalistischen Antisemitismus. Liberale Presseorgane bilden somit, ebenso wie die publizistischen Beiträge des österreichisch-jüdischen Historikers, Journalisten und Politikers Heinrich Friedjung (1851-1920), Markierungspunkte in dieser neuen Geschichte liberaler Kultur und Öffentlichkeit in Wien, die durch den Transformationsprozess zu den demokratischen Massenparteien aus dem politischen Gedächtnis verdrängt wurde.
Chancen für die gewaltlose Vereinigung geteilter Nationen bestehen, wenn alle Beteiligten sie wollen: diejenigen, die von der Teilung bislang profitierten, ebenso wie alle von ihr Betroffenen, zumeist die Leidtragenden. Kurz gesagt, es muss zu einem Nutzenwandel der Teilung kommen. Nach 20 Jahren Entspannungs- und Ostpolitik gab es 1990 eine Situation, die ein vereintes, in Europa integriertes, Deutschland als besser für Frieden und Stabilität erscheinen ließ als dessen Teilung, welche ihren Nutzen verloren hatte. Deutschlands Normalisierungsprozess stößt in China, auf Taiwan und Zypern sowie in Korea auf großes Interesse. Seine Relevanz wird jedoch unterschiedlich eingeschätzt: als ein in Teilen anzustrebendes Modell oder aber als Tragödie. Nordkorea möchte eine solche Entwicklung auf jeden Fall vermeiden, Taiwan strebt ein gutnachbarschaftliches Verhältnis zur Volksrepublik China an, aber keine Wiedervereinigung. Die Republik Zypern wünscht sich eine Vereinigung wie in Deutschland. Die Türkische Republik Nordzypern möchte durch Normalisierung Anerkennung erreichen und eine möglichst lockere Konföderation. Nach wie vor ist der Entspannungs- und Vereinigungsprozess Deutschlands in diesen Ländern ein genau studierter Untersuchungsgegenstand, allerdings mit sehr selektiver Wahrnehmung. Zukünftige Entwicklungen zwischen der Volksrepublik China und Taiwan sowie auf der koreanischen Halbinsel werden auch direkte Auswirkungen auf Deutschland haben.
Providing an overview of the symbolism of different civilisational collapsing experiences, the book explores the complexity of the Mexican cultural context and analyses the different ways in which narratives of the end of a World exhibit several axiological dimensions. The book will focus on the multi-faceted character of the imaginary and its expressions as a way of exploring the content as well as the character of the eschatological and axiological narratives. The collection aims to be a book that deals with the different connections between imaginaries, narratives, and representations of the end of a world. Therefore the book's organisation will be an adempt to understand the different ways in which the end-time imaginaries turns into a complex scope of images, focusing on the content and the character of eschatological narratives.
>Arbeiter< jedoch als eine Ressource gesellschaftlichen Wissens, kommen Akteure wie Gewerkschafter, Filmschaffende und Wissenschaftler in den Blick. Sie nutzten in den 1970er und 1980er Jahren kreativ das Potential der >Arbeiter
Die Digitalisierung eröffnet neue Chancen für Bildung: Doch wie entstehen digitale Lernangebote, die Lernerfahrungen eröffnen und zu Lernerfolgen beitragen? Das Thema E-Learning war lange Zeit ein Nischenthema für spezielle Anliegen. Spätestens mit der Corona-Pandemie sind Bildungstechnologien zu einem zentralen Thema avanciert, das alle Lehrenden und Bildungsverantwortlichen beschäftigt. Digitales Lernen ist ein selbstverständlicher Bestandteil von Lernarrangements, die verschiedene mediale und methodische Elemente integrieren, um Lernen flexibel anzulegen und der Vielfalt der individuellen Voraussetzungen entgegenzukommen. In jedem Bildungskontext und in allen Altersgruppen ist zu überlegen, wie und mit welchen digitalen Elementen ein Lernangebot profitieren kann. Die Chancen des digitalen Lernens lassen sich dabei nur mit einem didaktischen Design einlösen, das auf einer Analyse der didaktischen Parameter aufsetzt und erkennbar werden lässt, wie es zur Lösung eines identifizierten Bildungsproblems beiträgt. Das Buch führt ein in die Grundlagen des Lehrens und Lernens mit digitalen Medien und beschreibt die Vorgehensweise des didaktischen Designs bei der Konzeption digitaler Lernangebote.
Die Zuwanderung von Griechen ins Alte Reich ist wenig erforscht. Andere konfessionelle Minderheiten, wie etwa die französischen réfugiés oder die böhmischen Exulanten, haben viel mehr Aufmerksamkeit erhalten. Die Analyse des von osmanischen Griechen hinterlassenen Quellenmaterials hat drei Migrationstypen zum Vorschein gebracht: die Almosenfahrer , die Studenten und die Händler . Im Mittelpunkt stehen die Interaktionen mit den Obrigkeiten und kulturellen Eliten im Alten Reich. Diese werden aus drei unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, nämlich in ihrer Eigenschaft als interkonfessionelle Kommunikation , als Normenaushandlungen und Normenkonflikte , schließlich als Transfer von Wissen . Die Dokumentation zu den drei untersuchten Migrationsregimen, stammt zu einem beträchtlichen Teil aus gelehrten Zusammenhängen, von Gelehrten und akademischen Institutionen. Trotz erheblicher Unterschiede, was das intellektuelle Profil und das Forschungsinteresse dieser Akteure anbelangt, erkannten sie sämtlich in der Interaktion mit griechischen Migranten aus dem Osmanischen Reich eine große epistemische Chance. Das von den Migranten ,gelieferte' Wissen konnte für ein besseres Verständnis der Bibel eingesetzt werden, zur Erlernung des Neugriechischen, für die Vorbereitung von konfessionspolemischen und missionarischen Praktiken oder für die Sammlung von Wissensschnipseln zu unterschiedlichen Materien der studia orientalia . Es diente insgesamt der Beseitigung des Unwissens, das im Hinblick auf die postbyzantinischen Griechen und ihre Konfessionskultur noch vorherrschte. Das Buch arbeitet ein bisher wenig erforschtes Migrationsphänomen auf und erläutert aus Sicht der Wissens-, Migrations- und Konfessionsgeschichte die besondere Relevanz der Griechen im Alten Reich.
Dieses Buch beschreibt aus rein epidemiologischer Sicht, die Entstehung und Entwicklung einer Epidemie mit Hilfe von Differentialgleichungssystemen. Dabei wird die Bevölkerung in die bekannten Kompartimente oder Klassen aufgeteilt. Ausgehend vom einfachsten Modell werden in nachvollziehbaren kleinen Schritten die bestehenden Modelle erweitert, um Phänomene wie Rückfall oder Immunitätsverlust zu modellieren. Zudem werden in weiteren Schritten Kompartimente hinzugefügt, die mit der Berücksichtigung von Quarantäne und Impfung einhergehen. Jedes Modell wird vollständig analysiert und die Ergebnisse festgehalten. Danach folgt für jedes Modell mindestens ein vollständig gelöstes Zahlenbeispiel inklusive einer Darstellung für den jeweiligen Epidemieverlauf. Kern dieses Buches bilden die Simulationen und Prognosen für vier verschiedene Covid-Pandemiewellen in Zentraleuropa der letzten Jahre mit den erfassten Daten und unter Verwendung von 6 Modellen. Darüber hinaus werden Möglichkeiten zur Schätzung von Raten und Anfangswerten präsentiert, die für eine Vorhersage eines Epidemieverlaufs unerlässlich sind. Dieses Buch ist wegweisend für den Einstieg in die Modellierung von Pandemien und eignet sich auch als Nachschlagewerk.
Deutschland erlebte im 20. Jahrhundert mit dem Dritten Reich und der DDR zwei Diktaturen, die die Bundesrepublik bis heute prägen. Dennoch wurde die Nachkriegsperspektive der führenden Akteure beider Regime im Gegensatz zu derjenigen der Opfer, Generäle, Literaten oder Wissenschaftler in der historischen Forschung kaum beachtet. Hans-Ulrich Danner wertet erstmals sämtliche Autobiographien der bedeutendsten Parteifunktionäre von NSDAP und SED in einer vergleichen Studie aus. Dabei werden die Verarbeitungsstrategien, die Kritik an System und Ideologie, die Erklärungen für das Scheitern sowie die Einordnung der eigenen Rolle der Verfasser untersucht. Die zusammenfassenden Analysen zu jedem Memoirenschreiber und die systemübergreifende Typologie sind das Hauptergebnis der Arbeit. Es werden sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede in der Vergangenheitsbewältigung durch die NS- und SED-Autoren aufgezeigt. Gerade wegen der historischen und politischen Relevanz des bislang unerforschten Themas ist das Buch für die Wissenschaft von Bedeutung. Besonders dem interessierten Leser wird durch den Fokus auf die Funktionsträger der Regime eine neue Perspektive auf die deutsche Diktaturerfahrung geboten.
Der deutsche 1848er-Revolutionär Carl Schurz (1829-1906), der als Sklavereigegner und republikanischer Politiker in den USA der Bürgerkriegszeit Karriere machte, wird bis heute gefeiert als Verfechter der Gleichheit aller Menschen. Dieses Buch zeichnet anhand vieler bislang unbekannter Quellen ein differenzierteres Bild seines späteren politischen Wirkens. Als US-Senator opponierte Schurz seit 1870 gegen den Bürgerrechtsschutz für ehemals versklavte Afroamerikaner in den Südstaaten. Ab 1877 initiierte er als US-Innenminister eine harte Zwangsassimilationspolitik gegen indigene Gemeinwesen. Das Buch folgt Schurz' Abkehr vom Universalismus früherer Jahre und stellt seine Vorschläge in den Kontext der kontroversen demokratiepolitischen Debatten der 1870er-Jahre. Obgleich sie offizielle Politiken späterer Jahrzehnte vorwegnahmen, trafen Schurz' Bestrebungen, die Rechte von Afroamerikanern und Indigenen zu reduzieren, noch auf breiten Widerstand.
Empfehlungsschreiben beeinfl ussen die Lebenswege der empfohlenen Personen maßgeblich und unterliegen dabei den Einfl üssen ihrer historischen Umgebung. Ausgehend von der Frage, wie Empfehlungsschreiben im 19. und 20. Jahrhundert geschichtsmächtig und geschichtsträchtig wurden und wie sie sich im Laufe der Zeit veränderten, werden vier Fallstudien aus dem Bereich der deutsch-jüdischen Geschichte des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts untersucht. Hierzu gehören Schreiben von und an Bankier Gerson von Bleichröder, das Bankhaus Arnhold, die Hebräische Universität und die Hilfsorganisation AFSC. Durch die Kombination von semantischer Analyse und Netzwerkanalyse zeigt die Arbeit die Bedeutung von Formulierungen, die unter anderem Freundschaft, Vertrauen und/oder Machtverhältnisse beschreiben und abbilden. Zwischenmenschliche Verbindungen, die sich in Empfehlungsschreiben manifestierten, werden so sichtbar. Es wird nachvollziehbar, wie Empfehlungen sozialen Aufstieg, gesellschaftliche Etablierung und Institutionalisierung ermöglichten und humanitäre Hilfe nachhaltig prägten.
In diesem Werk wird betriebswirtschaftliches Wissen für die erfolgreiche Führung von Hotel- und Gastronomiebetrieben praxisnah und an vielen Beispielen aufgezeigt. Dazu gehören Überlegungen zu grundlegenden Themen - wie Standort, Marktkonzept, organisatorische Gestaltung - als auch ausführliche Beiträge zur Leistungserstellung (Operations), zu HR, Marketing und zum wirtschaftlichen Teil des Hotel- und Gaststättenrechts. In den Kapiteln zum Rechnungswesen werden u. a. branchenspezifische Umsatz- und Kostenstrukturen und deren Einflussgrößen, Möglichkeiten der Kalkulation und Preisfindung sowie Maßnahmen zur Verbesserung des Gewinns dargestellt. Die Neuauflage enthält umfangreiche Aktualisierungen, insbesondere mit Fokus auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Das Übungsbuch zum Lehrbuch Personal und Arbeit wendet sich an Leser, die ihr Wissen überprüfen, ergänzen und sich so erfolgreich auf Klausuren vorbereiten wollen. Die unterschiedlichen Aufgabentypen (bspw. MC-Fragen, Text- und Verständnisfragen, kleine Fallstudien, Beispiele aus der betrieblichen Praxis) sowie die Lösungen zu allen Aufgaben am Ende jedes Kapitels stellen den Lern- und Klausurerfolg sicher.
Although an ally of Nazi Germany during World War II, Japan adamantly refused to accede to German demands to deal harshly with the some 40,000 Jews living under its control. While there was anti-Semitism in Japan since the early 1920s, there was also philo-Semitism and great admiration for Jewish power, influence and achievements. Japan-Israel relations were very strained and tense from 1952 to the early 1990s due to Japan's dependence on Arab oil. But since 1990 the policy of Japan has changed radically and the country is now a close friend of Israel in East Asia. Meron Medzini compares and contrasts Israeli and Japanese society, foreign policy, and above all economic and technological ties. He analyzes the presence of Jews in Japan since the 1860s and the absence of any Jewish influence, power, and involvement in Japanese arts, media, academia, politics, labor unions, and industry.
Revenue Management ist in der Hotellerie viel diskutiert, ein grundlegendes Verständnis des Begriffes und der Inhalte fehlt jedoch häufig. "Revenue Management im Hotel" erklärt die Grundlagen des Revenue Managements und seine Anwendungsmöglichkeiten im Hotel. Die Leser:innen begleiten drei Studierende bei der Übernahme eines Hotels und entdecken gemeinsam mit den Protagonist:innen Lösungsansätze um den Überblick über die wichtigsten Kennzahlen eines Hotels zu behalten und es wirtschaftlich zu optimieren. Die Ansätze sind allgemein gehalten um eine einfache Adaption auf unterschiedliche Betriebe zu gewährleisten. Durch die Einbettung in die Praxiserfahrung der drei Studierenden sind die grundlegenden Strategien und Theorien jedoch gut verständlich und das Buch angenehm lesbar. Es bietet sowohl Studierenden und Berufseinsteigern als auch Hotel- Mitarbeitenden jeder Hierarchiestufe eine optimale Grundlage um zu verstehen, was Revenue Management im Hotel bedeutet und wie Strategien angewandt um umgesetzt werden können. Die überarbeitete Auflage wurde vor allem um die Erfahrungen der Corona-Pandemie der letzten Jahre erweitert, indem Ansätze für ein resilientes Revenue Management aufgezeigt werden. Zudem wurden unterschiedliche Entwicklungen im relevanten Fachbereich, insbesondere technischer Natur, mit aufgenommen.
La publicité en Chine : naissance d'une industrie (1914-1956) propose une perspective novatrice sur l'émergence de la société de consommation chinoise à travers une analyse historique approfondie de l'industrie publicitaire dans la Chine pré-communiste. En s'appuyant sur des sources primaires jusqu'ici inexploitées (littérature professionnelle, journaux, photographies, archives municipales), ce livre retrace la formation et l'influence croissante des agences et des associations de publicitaires professionnels. Il montre que cette profession hybride et transnationale a joué un rôle essentiel dans l'introduction de nouveaux biens de consommation en Chine et dans la fabrique du mythe des « quatre cents millions de consommateurs ». Ce livre intéressera des chercheurs et étudiants spécialistes de l'histoire de la Chine moderne, des études urbaines et de la consommation, des médias et de la communication de masse, ainsi que des professionnels de la publicité et du marketing.
The autonomy granted to local communities (such as towns, municipalities, and city-states) by larger, central powers (such as empires, kings, lords, and central states) is a recurrent feature of European history over time, from Antiquity to the contemporary period. This volume explores the political, social, and cultural aspects of this feature in a diachronic and comparative perspective, from the Roman Empire to today's city partnerships. To this end, it uses the concept of polycentric governance. Originally developed by political economist Vincent Ostrom in the 1960s and then expanded by the 2009 winner of the Nobel Prize in Economics, political scientist Elinor Ostrom, this concept characterises the interdependent system of relations between different actors involved in a process and, for that reason, it is frequently used in policy studies. This volume applies the concept of polycentric governance to historical studies as a heuristic device to analyse the multilayer systems into which cities were integrated at various points in European history, as well as the implications of the coexistence of different political structures. Fourteen chapters examine the structures, the dynamics, and the discourse of polycentric governance through various case studies from the Roman Empire, from medieval towns, from early modern Europe, and from contemporary cities. The volume suggests that for extended periods of time throughout European history, polycentric governance has played a pivotal role in the organisation and distribution of political power.
Rome was an empire of images, especially images that bolstered their imperial identity. Visual and material items portraying battles, myths, captives, trophies, and triumphal parades were particularly important across the Roman empire. But where did these images originate and what shaped them? Empire of Images explores the development of the Roman visual language of power in the Republic in Iberian Peninsula, the Gallic provinces, and Greece and Macedonia, centering the development of imperial imagery in overseas conquest. Drawing on a range of material evidence, this book argues that Roman imperial imagery developed through prolonged interaction with and adaptation by subjugated peoples. Despite their starring role in Roman imagery, the populations of Rome's provinces continuously reinterpreted and reimagined Roman images of power to navigate their membership in the new imperial community, and in doing so, contributed to the creation of a universal visual language that continues to shape how Rome is understood.
As the first in a larger series of publications which preserve and make accessible primary sources from various archives and other materials related to the history of Circassia, this volume contains the relevant dispatches of A. A. Challaye, the Consul of France in Odessa for the years 1836 to 1840. It offers a rare glimpse into the way French diplomacy was making sense of events in and around the North Caucasus and the eastern shore of the Black Sea at the time of increased tensions between Russia and Great Britain over the Circassian question - the political status of nations which inhabited the western part of the North Caucasus and of the North Caucasus in general.
The presence of Africans in the German Democratic Republic is very rarely thought of in connection with the experience of exile. Instead, Africans in the GDR are predominantly viewed through the prism of educational and labor migration. While such research has undoubtedly produced valuable insights, it often fails to adequately account for the implicit Eurocentrism, methodological nationalism, and anti-communist bias inherent in Western knowledge production. This study offers a different approach. Through biographical portrayal, it unfolds the life stories of African freedom fighters who lived in exile in the GDR and, ultimately, remained in reunified Germany, with the main case study being a Malawian activist who was expelled from East to West Berlin. Recounting his experiences along with those of some South African exiles, chief among them a former medical worker for the ANC's armed wing, the study ethnographically reconstructs the multiple entanglements between the "Second" and "Third" worlds from the vantage point of the politically displaced within the concrete historical contexts of African decolonization, the struggle against the Malawian Banda dictatorship, and the struggle against South African apartheid.
In welchem Verhältnis standen Sport, Ideologie und Mobilisierung in Südosteuropa im 19. und 20. Jahrhundert zueinander? Bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts dienten auch in dieser Region Sport und Körperbewegung als ein Vehikel ethnischer, nationaler und sozialer Aspirationen, die als solche medial kommuniziert und von der Öffentlichkeit wahrgenommen wurden. In der Zwischenkriegszeit bestanden gleichzeitig Tendenzen einer uniformierenden und letztlich paramilitärischen Auffassung vom Sport sowie vielfältige Formen transnationaler Kooperation. Die totalitären Regime des 20. Jahrhunderts implizierten eine ideologische Vereinnahmung von Sport und Bewegung. Die Texte internationaler Autor/innen beleuchten diese Prozesse im historischen Kontext mit Blick auf verschiedene Epochen, Staatsformen und Ideologen sowie diverse Sportarten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf Vereinen und Bewegungen, die sich als "deutsch" verstanden bzw. (zumindest zeitweise) deutschsprachig waren.
Sichern Sie sich das ultimative Set für Ihren Studienerfolg im Bereich Personalmanagement! Das Lehrbuch, welches als führende in der Personalführung gilt, bietet einen umfassenden, gut verständlichen und kritischen Überblick über das gesamte Themengebiet des Personalmanagements, der Organisation und Mitarbeiterführung. Begleitet wird dieses Standardwerk von einem praktischen Übungsbuch. Damit können Sie ihr Wissen nicht nur vertiefen, sondern auch erfolgreich in Klausuren anwenden. Dieses Set enthält die Bände: Oechsler, Walter A./Paul, Christopher: Personal und Arbeit. Einführung in das Personalmanagement, 12. Auflage 2024, ISBN: 978-3-11-099887-0 und Paul, Christopher/Huf, Stefan: Personal und Arbeit. Übungsbuch, 2. Auflage 2024, ISBN: 978-3-11-099931-0
Das Standardwerk unter den Personallehrbüchern gibt einen umfassenden, gut verständlichen und kritischen Überblick über das gesamte Themengebiet des Personalmanagements, der Organisation und Mitarbeiterführung. Es werden theoretischmethodische Grundlagen des Einsatzes personalpolitischer Instrumente dargestellt und deren Folgen für den Arbeits- und Organisationsprozess diskutiert. In der Neuauflage wird der aktuelle Wissensstand in allen Bereichen des Personalmanagements vermittelt - zum Beispiel die Diskussion um Entgeltgerechtigkeit, Frauenquoten oder der Nutzen und die Grenzen von Big Data oder KI im Personalbereich.
In diesem Lehrbuch der Ingenieurwissenschaften werden die grundlegenden Konzepte der Mechanik, Festigkeitslehre, Thermodynamik, Maschinendynamik, Kraftfahrzeugtechnik, Elektrotechnik und Regelungstechnik auf eine mathematisch fundierte Weise erörtert. Die Besonderheit liegt in der praxisnahen Herangehensweise, bei der aus den mathematischen Formulierungen konkrete Modelle entwickelt und mithilfe von Matlab/Simulink simuliert werden. Dieses Buch richtet sich an Studierende der Ingenieurwissenschaften und bietet einen umfassenden Überblick über die zentralen Disziplinen. Praktische Beispiele, dargelegt durch Matlab-Codes und Simulink-Modelle, dienen dazu, das Verständnis zu vertiefen. Eine unverzichtbare Ressource für angehende Ingenieure, die eine tiefgehende und praxisorientierte Auseinandersetzung mit den Grundlagen der Ingenieurwissenschaften suchen.
Das vorliegende Buch führt in gängige Theorieperspektiven der Disziplin Internationale Beziehungen ein, ohne dabei den Stil und die Strategie verfügbarer Einführungen in diese Materie zu kopieren. Ziel ist es, den Studierenden die eigenständige Arbeit mit den Theorien der IB zu erleichtern.Für die eigenständige Arbeit mit den Theorien ist es grundlegend, sowohl die Aussagenlogik, als auch die Argumentationslogik der Theorien bezüglich konkreter historischer Ereignisse zu verstehen. Das Buch bietet die Voraussetzungen hierfür.
Software-Ergonomie ist die Wissenschaft von der benutzer- und anwendungsgerechten Gestaltung der Mensch-Computer-Schnittstelle. Betrachtungen und Empfehlungen der Software-Ergonomie müssen eine Vielzahl wissenschaftlicher Disziplinen einbeziehen, insbesondere Physiologie, Psychologie, Arbeitswissenschaften und Informatik. Trotz des hohen Stellenwerts computerbasierter Werkzeuge verfügen ihre Entwickler nur selten über das notwendige ergonomische Hintergrundwissen. Dieses Buch ist eine wissenschaftliche, aber leicht lesbare Einführung in die Software-Ergonomie. Es ist kein "Kochbuch für Programmierer", sondern eine methodische Einführung in die wesentlichen Aspekte der Mensch-Computer-Kommunikation.
Der Band dokumentiert die Entwicklung der inneren Bundespolitik in den Jahren von 1824 bis 1830, über die bislang relativ wenig bekannt ist. In insgesamt 170 Dokumenten wird ein breites Panorama von Themen behandelt, die in der Bundesversammlung und ihren Kommissionen, in den einzelstaatlichen Ministerien und Parlamenten, in diplomatischen Korrespondenzen sowie in der Presse und Publizistik diskutiert wurden. Zu den Schwerpunkten des Bandes zählen: - Die Tätigkeit der Mainzer Zentraluntersuchungskommission und deren Ergebnisse. - Die Beratungen der Bundesversammlung und der Bundesmilitärkommission im Hinblick auf die Übernahme und Ausrüstung der Bundesfestungen Mainz, Luxemburg und Landau. - Die wirtschaftspolitischen Fragen, die innerhalb des Bundes und in der deutschen Öffentlichkeit breit diskutiert wurden, vor allem die zoll- und handelspolitische Integration im Deutschen Bund, die Frage des Nachdruckschutzes und die Regulierung der Flussschifffahrt. - Verfassungspolitische Auseinandersetzungen zwischen den Landständen und den Landesherrn. Den ausführlich kommentierten Dokumenten ist eine umfangreiche Einleitung vorangestellt, in welcher die Problemlagen und Zielsetzungen der Bundespolitik, ihr föderatives Integrationspotential sowie ihr Konfliktpotential im Hinblick auf liberale und nationale Tendenzen diskutiert werden.
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