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Die große Stärke dieses Buchs ist sein didaktisch klares Konzept mit Lernzieldefinition und -kontrolle. Zusammenfassungen der Kernaussagen helfen beim Einprägen des Gelernten. Eine Formelsammlung und ein Wörterbuch im Anhang machen den Titel zu einem bequemen und effi zienten Nachschlagewerk, das bei Prüfungen wertvolle Unterstützung bietet.
Die entscheidungsorientierte Bewertung von Handlungsoptionen ist eine zentrale Aufgabe der Unternehmensplanung. Das vorliegende Lehrbuch widmet sich nach einem grundlegenden Einblick in die Bewertungstheorie der integrierten Ermittlung und Erklärung bewertungssubjektspezifischer Grenzpreise für unterschiedlichste Bewertungsobjekte unter Verwendung produktions- und finanzwirtschaftlich fundierter Bewertungsmodelle und -kalküle. Als Bewertungsobjekte stehen einzelne Ressourcen und ganze Unternehmen als Ressourcenbündel im Mittelpunkt des Interesses. Neben dem Kauf und dem Verkauf von Zahlungsströmen, Produktionsfaktoren, Unternehmensteilen und ganzen Unternehmen werden auch die Aufnahme und die Anlage finanzieller Mittel, die Annahme von Zusatzaufträgen und die Verschmelzung von Unternehmen als Bewertungsanlässe behandelt. Dabei treten etliche strukturelle Ähnlichkeiten sowohl zwischen einer rein finanz- und einer rein realgüterwirtschaftlichen Bewertung als auch zwischen der Bewertung einer Fusion, einer Akquisition und einer Segregation zutage. Überlegungen zur unternehmensübergreifenden Bewertung von Handlungsoptionen in Wertschöpfungspartnerschaften runden die Betrachtungen ab.
Kartografiegeschichte erforscht Karten und die Akteure, welche die Karten erstellen. Die Kultur des Produzenten spielt dabei eine ebenso große Rolle, wie auch die Bedeutung des Karteninhaltes für den (vermeintlichen) Rezipienten. Dabei wurde in der Vergangenheit häufig außer Acht gelassen, dass die Kartenproduktion der Neuzeit keinesfalls eine Freizeitbeschäftigung einiger Weniger war, deren herausragende gesellschaftliche Stellung erst die Ressourcen der Erzeugung von Weltbildern auf Papier zur Verfügung stellte. Die Rolle der Kartografie als gewinnbringende Option des Buchhandels kam in der Literatur bislang zu kurz. Auf Basis dieses Befundes unterteilt sich die Arbeit in drei Analyseschritte, die die Bedeutung der Ökonomie für die Erzeugung von Kartografie im deutschsprachigen Raum sichtbar werden lassen sollen: Die Gestaltung der Karten als Handelsware, die Rolle der die Produktion und Kartenerzeugung praktizierenden Akteure dabei und der Ort des tatsächlichen Handels. Dieser Analyse ermöglicht damit am Beispiel des deutschsprachigen Kartenhandels eine neue Sichtweise auf die Kartografie des 19. Jahrhunderts und die Bedeutung von Landkarten für einen globalisierten Handel mit Druckerzeugnissen der Zeit.
Als Region weist das Banat zahlreiche Eigenheiten auf, die auf seine spezifische geografische Lage, der multi- und interkulturellen Prägung seiner Struktur und der kulturellen Vielfalt seiner Menschen zurückzuführen sind. Der Band lädt ein, sich mit den Eigenheiten der lokalen und regionalen Verwaltung im Banat vertraut zu machen. Er legt den Fokus auf die Entwicklung der spezifischen Kultur, thematisiert das Einwirken von Ideologien, stellt einzelne Persönlichkeiten heraus und analysiert wichtige Gemeinschaftsinstitutionen. Das wichtigste Ziel der Beiträger/-innen und des Herausgebers ist es, die Bewohner/-innen des Banats selbst sichtbar werden zu lassen, ihre historischen Erfahrungen zu reflektieren, ihre Mentalitäten zu beschreiben und den Wandel ihrer Einstellungsmuster im Zeitverlauf darzustellen. Im vorliegenden Band geht es um weit mehr als um die Abfolge von geschichtlichen Ereignissen oder eine Aufzählung von Fakten. Durch seine interdisziplinäre Herangehensweise werden Grenzen der traditionellen Geschichtsschreibung überschritten. Victor Neumann ersetzt den üblichen politisch motivierten Schreibstil durch eine liberale und offene Erzählweise, die nicht nur grenzüberschreitend ist, sondern auch viele Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet.
Tod und Sterben entwickelten sich in der Zeitgeschichte zu zentralen gesellschaftlichen Konfliktthemen. Wo war der beste Ort zum Sterben? Wie lange sollte das Leben mit Hilfe der modernen Medizin verlängert werden? Was brauchte der Mensch für einen "guten Tod"? Und durfte über ein vermeintliches Tabuthema überhaupt gesprochen werden? Die Pionierstudie von Florian Greiner untersucht erstmals die Auseinandersetzungen um das Lebensende in beiden deutschen Staaten und der wiedervereinten Bundesrepublik. Greiner zeigt, wie sehr das Sterben nach 1945 zum Gegenstand religiöser, politischer und ökonomischer Deutungskämpfe wurde. Kirchen, Pharmaindustrie, Gesundheitspolitik, Medizin, Sozialwissenschaften, Massenmedien und neue zivilgesellschaftliche Organisationen wie die Hospiz- und Sterbehilfebewegung stritten über das Lebensende. Mittels vieler zuvor unerschlossener Quellen aus staatlichen, kirchlichen und privaten Archiven zeigt Greiner, wie die "Entdeckung des Sterbens" das Selbstverständnis moderner Gesellschaften prägte - und wie sehr die Erfahrungen unserer Gegenwart dadurch beeinflusst werden.
Die Autorin stellt in diesem Standardwerk die zur Umsetzung der Sicherheitsanforderungen benötigten Verfahren und Protokolle detailliert vor und erläutert sie anschaulich anhand von Fallbeispielen. Im Vordergrund steht dabei, die Ursachen für Probleme heutiger IT-Systeme zu verdeutlichen und die grundlegenden Sicherheitskonzepte mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen zu präsentieren. Der Leser entwickelt nicht nur ein Bewusstsein für IT-Sicherheitsrisiken, sondern erwirbt auch ein breites und grundlegendes Wissen zu deren Behebung. IT-Systeme und die Digitalisierung sind in allen Bereichen und Branchen von zentraler Bedeutung. Die IT-Sicherheit oder Cybersicherheit nimmt dabei eine tragende Rolle ein. Sie hat die Aufgabe sicher zu stellen, dass die verarbeiteten Daten nicht gezielt verfälscht werden, dass wertvolle Information nicht in falsche Hände gelangt und dass die IT-Systeme nicht in ihrer Funktion beeinträchtigt werden. Heutige IT-Systeme sind einer Vielzahl von Bedrohungen ausgesetzt und weisen noch immer viele Verwundbarkeiten auf. Gleichzeitig gibt es viele, zum Teil standardisierte Sicherheitslösungen, mit denen die Bedrohungen und die damit einhergehenden Risiken reduziert werden können. Kenntnisse möglicher Sicherheitsschwachstellen und möglicher Angriffe auf IT-Systeme, sowie der wichtigsten Sicherheitslösungen und deren Wirksamkeit sind essentiell, um IT-Systeme abzusichern und eine vertrauenswürdige Basis für die digitalen Prozesse zu schaffen. Aus den Inhalten: ¿ Sicherheitsschwachstellen, -bedrohungen und Angriffe ¿ Internet-(Un)Sicherheit ¿ Secure Engineering ¿ Kryptographische Verfahren und Schlüsselmanagement ¿ Digitale Identität ¿ Zugriffskontrolle ¿ Netzwerk-, Kommunikations- und Anwendungssicherheit ¿ Sichere drahtlose Kommunikation
Der Band beleuchtet die dynastieerhaltende Rolle des Nachwuchses an frühneuzeitlichen Fürstenhöfen ebenso wie das horizontale und vertikale Zusammenspiel der Akteur*innen. Es wird versucht, das Narrativ der älteren Forschung zu durchbrechen, Dynastien als eine Folge von männlichen Herrschern zu betrachten. Stattdessen fokussieren die Beiträge auf den zeitgenössischen Umgang mit Nachkommen und den damit verbundenen Zukunftsszenarien. Ziel ist es, mit dem Fokus auf die Fürstenkinder unser bisheriges Verständnis von Herrschaftspraxis zu erweitern und die politische Kommunikation der Fürstenhöfe gegenüber verschiedenen Öffentlichkeiten unter Einbeziehung der Hoffnungsträger neu zu lesen. So wird gefragt, wie die Familien als Vorbild wahrgenommen wurden und wie der Nachwuchs Kommunikationsanlässe schuf. Dadurch lässt sich erkennen, in welchem Maße der Umgang mit den Kindern die jeweilige dynastische Kultur prägte. Der Band vereint Beiträge von kulturwissenschaftlich arbeitenden Historiker*innen, die anhand von vielfältigem Quellenmaterial neuen Fragen von Emotionalität, Machtinszenierung und Kindeswohl nachgehen.
Wie wäre es, wenn Software-Pionierin Ada Lovelace aus dem 19. Jahrhundert in der Jetztzeit landet und ihrem Freund Charles Babbage, einem Computer-Vorreiter aus England, Briefe schreibt? Darin erklärt sie alles, was man über das Thema Digitalisierung wissen muss - verständlich für jede und jeden. Es geht um Nullen und Einsen, um Verschlüsselung und virtuelle Realität, um Bitcoin und Blockchain, um Handys und Hypertext. Genau das macht Anna, die unter dem Pseudonym Ada L. einen Blog startet: über das, was die digitale Welt im Innersten zusammenhält. Die digitale Nomadin arbeitet in Thailand und Australien, im Elektrobus reist sie durch Europa. Auf ihrer Tour knüpft sie Kontakte, verliebt sich und kommt üblen Machenschaften auf die Spur. Dabei gerät sie selbst in Gefahr. Hilfe kommt von Freunden, von Fremden - und immer wieder von Hühnern. Anna Blog: https://postlagernd.org/ Schauen Sie unser Interview mit den Autoren Magdalena Kayser-Meiller und Dieter Meiller hier: https://youtu.be/f08NfwH7e8Q
Für Ungarn und seine Nebenländer als der östliche Teil der Habsburgermonarchie eröffnete sich nach der Beseitigung der Herrschaft der Osmanen aus dem mittleren Donauraum (1699, 1718) die Chance zu einer Neuentwicklung. Die einsetzenden dynamischen Prozesse im Donau-Karpatenraum spiegeln sich nicht nur im Wandel der Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur wieder, sondern führen auch vor Augen, wie schrittweise westliche Vorbilder und Vorgaben Platz greifen konnten. Der Sammelband geht an exemplarischen Fällen diesem Vorgang nach, der sich über etliche Generationen hingezogen hat. Die Schauplätze beziehen Regionen und Orte des heutigen Rumänien, Serbien, Slowenien und Ungarn ein. Die dabei jeweils beleuchteten Gruppen und die Akteure, die zu Wort kommen, verleihen diesen Prozessen ein "Gesicht".
The present issue of the European History Yearbook showcases research initially presented at the annual Mainz-Oxford graduate workshop "European History Across Boundaries from the Sixteenth to the Twentieth Century". The essays shed the straightjacket of national history and cross boundaries and borders. They do so by discussing the transcultural, transnational, and transimperial scopes of their research. Methodologically speaking, the European history that the authors have been researching and writing draws on comparative history, the study of transfer processes and entanglements, and the histoire croisée, among others. The contributions are not only interested in writing European history across boundaries but also in decentering Europe. Individual papers deal with Central America, East Africa, the Middle East, and Oceania. They take the readers far away from the imperial metropolises of Berlin, Madrid, or London ¿ and yet still tell a story about these European imperial centres and societies.
Auch nach der Revolutionsepoche und den napoleonischen Kriegen kam Frankreich politisch nicht zur Ruhe und blieb ein Experimentierfeld fur Verfassungen und politische Legitimationsstrategien. Mit der restaurierten Bourbonenmonarchie, der Julimonarchie und der Zweiten Republik wurden die Jahre bis zur Jahrhundertmitte Zeuge dreier scheinbar grundverschiedener Regimes.Fabian Rausch zeigt, wie sehr sich die Franzosen des 19. Jahrhunderts danach sehnten, die Revolution endlich mithilfe einer funktionierenden Verfassung zu beenden und dabei an ihren uberzogenen Anspruchen politischer Vereinigung scheiterten. In der Analyse dieses Scheiterns richtet die Arbeit den Blick auch auf oftmals verborgen gebliebene und schmerzhafte Lernprozesse, die langfristig doch konstitutionell-demokratische Herrschaft in Frankreich ermoglichten.Von Parlamentsdebatten und politischen Schriften uber die bildende Kunst und politische Feste bis hin zu Wahlpraktiken und politischen Prozessen richtet Fabian Rausch den Blick auf verschiedene Arenen und Medien der Verfassungskultur des 19. Jahrhunderts. Dieses Panorama korrigiert vorherrschende Erklarungen der konstitutionellen Instabilitat Frankreichs und zeigt die Bruche und Widerspruchlichkeiten scheinbar linearer politischer Modernisierungsprozesse.
Despite increasing scholarship on the cultural Cold War, focus has been persistently been fixed on superpowers and their actions, missing the important role played by individuals and organizations all over Europe during the Cold War years.This volume focuses on cultural diplomacy and artistic interaction between Eastern and Western Europe after 1945. It aims at providing an essentially European point of view on the cultural Cold War, providing fresh insight into little known connections and cooperation in different artistic fields. Chapters of the volume address photography and architecture, popular as well as classical music, theatre and film, and fine arts. By examining different actors ranging from individuals to organizations such as universities, the volume brings new perspective on the mechanisms and workings of the cultural Cold War. Finally, the volume estimates the pertinence of the Cold War and its influence in post-1991 world.The volume offers an overview on the role culture played in international politics, as well as its role in the Cold War more generally, through interesting examples and case studies.
Max Nordau (1849-1923), Arzt, Schriftsteller und Kulturkritiker, geboren in Pest als Sohn des Rabbiners Gabriel Sudfeld, begegnet Anfang der 90er Jahre Theodor Herzl, dessen Bemuhungen um die Grundung eines Judenstaates er vorbehaltlos unterstutzt. Rasch wird Nordau neben Herzl zu einer Fuhrungsperson der Zionistischen Bewegung: Auf dem I. Zionistenkongress 1897 ist er einer der mageblichen Initiatoren des Basler Programms, das eine gesicherte Heimstatte fur alle Juden fordert. Immer wieder tritt er als brillanter, oft provokativ agierender Redner auf und erweist sich, vielfach angefochten, als unerschrockener Vordenker, Kampfer und Mahner auf dem Weg der Juden zu einem eigenen Staat. Mit den in diesem Band erstmals umfassend prasentierten und ausfuhrlich kommentierten Reden und Schriften Nordaus wird die Grundlage geschaffen zu einer historiographischen Wurdigung eines Zionisten der ersten Stunde.
Auf der Basis von Daten zu mehr als 600 judischen SportfunktionarInnen werden am Beispiel der Stadt Wien in der Zwischenkriegszeit Fragen von judischer Selbst- und Fremdcharakterisierung untersucht. Sport, als Ort urbaner Identitatspolitik, liefert ein facettenreiches Bild der Auseinandersetzungen mit judischer Differenz"e;. Im Mittelpunkt des Buchs stehen massenwirksame Sportarten wie Fuball, Schwimmen, Boxen oder der Arbeitersport. FunktionarInnen in diesen Disziplinen agierten auf einem neuen Feld der Popularkultur, das groe gesellschaftliche Bedeutung gewann. Sie waren offentliche Figuren und Gegenstand der Medienberichterstattung. Die uber sie gefuhrten Debatten wie ihre Selbstdarstellung ubersteigen in ihrer Signifikanz den Bereich des Sports bei weitem. Das Buch verbindet Ansatze der Sport- und Kulturgeschichte mit jenen der Jewish Studies. Dieser interdisziplinare Zugang ermoglicht neue Erkenntnisse, vor allem im Hinblick auf Mechanismen der Konstruktion des Judischen"e; als des Anderen"e;, die auch fur die Analyse aktueller Diskurse - etwa zu Migration - hilfreich sein konnen.
Warum nehmen Menschen es hin, dass andere Menschen Herrschaft uber sie ausuben? Sie lassen sich beherrschen, solange sie die Herrschaft als legitim anerkennen. Ohne Legitimitat wird Herrschaft zur Gewalt. Als legitime Form der Herrschaft galt in Europa uber ein Jahrtausend lang die Monarchie. Erst Aufklarung und Revolution stellten die Legitimitat der Monarchie in Frage. In einem europaweiten Vergleich, der meisterhaft Politik- und Kulturgeschichte verzahnt, zeigt Volker Sellin, wie die Monarchie es verstand, ihre Legitimitat trotzdem fast uberall noch uber Generationen hinweg zu bewahren. Welchen Anteil hatten daran die traditionellen Vorstellungen von dynastischer Herrschaftsberechtigung, Gottesgnadentum und Kriegserfolg? Welche Bedeutung gewannen neue legitimitatsstiftende Leistungen wie Verfassungsgebung, nationale Politik oder soziale Reform? "e;Die Fragen des sehr gelungenen Buches werfen historisches Licht auf die Gegenwart. Das Problem, wie man Macht und Legitimitat in umsturzenden Zeiten beibehalt, ist nicht nur fur gekronte Haupter in der Vergangenheit relevant."e; (Bo Strath, Professor fur nordische, europaische und Weltgeschichte an der Universitat Helsinki)
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