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  • af Sandra Schlipkoeter
    398,95 kr.

    Gesuchte Störungen des polarisierten Lichts  Die Künstlerin Sandra Schlipkoeter (geb. 1979 in Solingen, lebt und arbeitet in Berlin) verwendet den Begriff der Interferenz als Oberbegriff für ihr umfangreiches Werk, das die Bereiche Malerei, Skulptur und Installation umfasst. An der Düsseldorfer Kunstakademie hat sie ihr Studium bei Professor Eberhard Havekost absolviert, der von essenzieller Bedeutung für die Entwicklung ihrer fotorealistischer Bildsprache ist. Seit 2012 stehen fotografisch erzeugte und malerisch reproduzierte Interferenzen des natürlichen und digitalen Lichts im Zentrum ihrer Arbeit, die sie in Ölgemälde, Cut-Outs aus gewebeartigen Strukturen und Installationen übersetzt. Indem sie mit den verschiedenen Erscheinungsformen des Lichts experimentiert und ihr Ausgangsmaterial wie Spiegelfolie oder Papier bisweilen zerschneidet, überlagert und dreht, schafft sie energiegeladene Bildwelten. Die Monografie  Interferenzen umfasst das Werk der letzten 10 Jahre und enthält Texte von Gisela Elbracht-Iglhaut und Thomas Kuhn sowie ein Gespräch zwischen Anna Matzek und der Künstlerin.   Deliberate Disruptions of Polarized Light The artist Sandra Schlipkoeter (b. Solingen, Germany, 1979; lives and works in Berlin) uses the concept of interference as an umbrella term for her extensive oeuvre, which spans the media of painting, sculpture, and installation art. She studied at the Düsseldorf Academy of Fine Art with Eberhard Havekost, who had a profound influence on her as she devised her own photorealistic visual language. Interferences of natural and digital light she engenders using photography and then reproduces by painterly means have been central to her work since 2012; she translates them into oil paintings, cut-outs made from fabric-like structures, and installations. Experimenting with the diverse manifestations of light and variously cutting up, superimposing, and contorting materials such as mirror foil or paper, she creates visual universes that brim with energy. The monograph Interferenzen presents her output of the past ten years. With essays by Gisela Elbracht-Iglhaut and Thomas Kuhn and a conversation with the artist by Anna Matzek.

  • af Christine Würmell
    308,95 kr.

    Formen des Protests als postaktivistischer Konzeptualismus Zeitungsausschnitte, Textsplitter, popkulturelle Artefakte, aber vor allem eigene und gefundene Fotografien sowie Zeichnungen sind das künstlerische Material, das Christine Würmell (geb. 1972 in Frankfurt/Main, lebt und arbeitet in Berlin) thematisch und formal in raumgreifenden Settings verdichtet. Bereits seit den 1990er-Jahren dokumentiert sie die radikale Transformation öffentlicher Räume in der Nachwendezeit in Berlin und andernorts. Besonders die Besetzung von Denkmälern und Straßenmobiliar durch Graffiti sind Gegenstand ihrer fotografischen Arbeit. Angereichert mit historischem Pressematerial und anderen gesammelten Indizien wie Flyern von Demonstrationen gegen steigende Mieten bilden ihre Werke ein reichhaltiges recherchebasiertes visuelles Konvolut, das Würmell konzeptuell und mit gesellschaftskritischem Blick zusammenfügt. Die Monografie Public Un/Happiness führt umfangreich in Christine Würmells Werk ein. Mit Essays von Bettina Klein und Raimar Stange sowie einem Gespräch zwischen Birgit Eusterschulte und der Künstlerin.   Forms of Protest as Post-Activist Conceptualism Newspaper clippings, snippets of text, pop-cultural artifacts, and, above all, her own and found photographs and drawings are the material that the artist Christine Würmell (b. Frankfurt am Main, 1972; lives and works in Berlin) compiles in thematically and formally dense sprawling settings. In the 1990s, she started documenting the radical transformation of public spaces that commenced in Berlin and elsewhere after the fall of the Wall. In particular, she trains her lens on how graffitists appropriate monuments and street furniture. Enriched with historic press excerpts and other collected evidence such as flyers from protests against rising rents, Würmell's works constitute a large body of research-based visual material that she arranges with a keen eye for its conceptual dimensions as well as its critical reflection of society. The monograph Public Un/Happiness offers a broad-based introduction to Christine Würmell's oeuvre. With essays by Bettina Klein and Raimar Stange, and a conversation between Birgit Eusterschulte and the artist.

  • af Angelika Bartholl
    398,95 kr.

  • af Julia Hohenwarter
    343,95 kr.

    Zwischen Poetik, Logik und Raum Julia Hohenwarter (1980 in Wien, lebt und arbeitet ebenda) arbeitet in verschiedenen Dimensionen, von montierten Skulpturen, manuellen Tiefdrucken bis hin zu großformatigen Installationen. Anne Faucheret beschreibt Hohenwarters Arbeit wie folgt: Ihre formal reduzierten und räumlich ausgedehnten Installationen sind sowohl rätselhaft als auch affirmativ, poetisch und kritisch, erfahrungsorientiert und analytisch. Was geschieht zwischen Fuß und Boden, zwischen Pigment und Auge, zwischen Stoff und Haut, zwischen Leimfarbe und Wand, im Moment ihrer Begegnung? Die Künstlerin entwickelt eine kritische räumliche Praxis, in der sie ihre eigene persönliche Beziehung zu Raum und Architektur verhandelt und die Art und Weise hinterfragt, wie (weibliche) Körper in sie verstrickt sind und sie zugleich produzieren. Private Book stellt eine Erweiterung von Hohenwarters künstlerischer Arbeitsweise dar und überführt die zentrale Technik der Künstlerin - das Verfahren des manuellen rußschwarzen Tiefdrucks - ins Buchformat. Den Prinzipien von Durchdringung und Wiederholdung folgend werden Arbeiten der letzten drei Jahre präsentiert und in ihrer signifikanten Materialität wiedergegeben, Illusionen von Dreidimensionalität geschaffen und räumliche und formale Konzepte aufgegriffen. Mit Textbeiträgen der Autorin und Künstlerin Kathi Hofer und der Kuratorin, Autorin und Lektorin Anne Faucheret.   Between poetics, logics and spaces The work of Julia Hohenwarter (b. 1980, Vienna; lives and works in Vienna) occupy multiple scales, from mounted sculptures, manual prints to large-scale installations. Anne Faucheret describes Hohenwarter's work as such: Her formally reduced and spatially expansive situated installations are at once enigmatic and affirmative, poetic and critical, experiential and analytical. What happens between the foot and the floor, between the pigment and the eye, between the fabric and the skin, between the distemper and the wall, in the moment of their encounter? The artist develops a critical spatial practice in which she negotiates her own personal relationship to space and architecture, challenging the ways (female) bodies are at once entangled in them and produce them. Private Book represents an extension of Hohenwarter's artistic practice and transfers the artist's central technique--the process of manual soot-black printing--to the book format. Following the principles of penetration and repetition, works from the last three years are presented and reproduced in their significant materiality. materiality, create illusions of three-dimensionality, and take up spatial and formal concepts. With texts by the author and artist Kathi Hofer and the curator, author and editor Anne Faucheret.

  • af Yves Suter
    498,95 kr.

    Tokio - Moskau - Brunnen Der Fotograf Yves Suter (geb. 1983 in Brunnen, lebt und arbeitet in Zürich) ist Kosmopolit und pendelte jahrelang zwischen dem Schweizer Alpendorf Brunnen und den Metropolen Tokio und Moskau. An allen drei Orten fand er schnell Anschluss, begab sich in die Subkulturen der Skate- und Snowboardszenen und schuf in den vergangenen 25 Jahren ungeschönte, rohe Stadtporträts, die sich von bekannten Klischees lösen. Im Spiel mit der Zeit, Zufälligkeit und Vergänglichkeit dokumentieren seine schnappschussartigen Fotografien das Leben und die Leute vor Ort, ihre Sehnsüchte und Gemeinschaften. Die dreiteilige Publikation Indefinite Album zeigt Suters Aufnahmen von 1997 bis heute. Die Beschaffenheit der Bände spielt auf die Fotobuchtradition der jeweiligen Länder an. Mit Textbeiträgen des Autors Rainer Brenner und dem Künstler.   T okyo-Moscow-Brunnen The photographer Yves Suter (b. Brunnen, 1983; lives and works in Zurich) is a global citizen and for years shuttled between Brunnen, a village in the Swiss Alps, and the metropolitan centers of Tokyo and Moscow. Making friends wherever he went, he delved into the subcultures of the skateboarding and snowboarding scenes, and over the past twenty-five years, he has created unadorned and raw urban portraits that eschew familiar cliche¿s. Playing with time, coincidence, and ephemerality, his snapshot-like photographs document the life in a place and its people, their dreams and communities. The three-part publication Indefinite Album presents Suter's photographs from 1997 to the present. The design of the volumes is a nod to the photobook traditions of the three countries. With texts by the writer Rainer Brenner and the artist.

  • af ¿Ejla Kameri¿
    398,95 kr.

    U¿ber das Selbst, die Erinnerung und ... das Lachen In den letzten 25 Jahren hat seijla Kameric (geb. 1976 in Sarajewo, lebt und arbeitet in ebenda und Berlin) eine bemerkenswerte Anzahl von Kunstwerken geschaffen, die auf Gesten der Selbstdarstellung basieren. Sie bezeugen Kamerics beständige Treue zum Sujet des Selbstporträts und ihr unkonventionelles Verständnis dieser selbstreferenziellen Praxis. Mother is a bitch versammelt Texte und Bilder, die die vielfältige Praxis der Künstlerin reflektieren und zwei Hauptlinien ihres Werks verfolgen: Selbstporträts und Textilarbeiten. Diese Werke basieren auf Kamerics eigenen Erfahrungen, Erinnerungen und Träumen und führen uns in globale Räume der Vertreibung und Diskriminierung. Sie werden durch die Perspektive von Geschlecht, Arbeit, Migration, Klasse und Fürsorge betrachtet und spielen mit Vergangenheit und Gegenwart. Inspiriert von He¿le`ne Cixous' e¿criture feminine, des "weiblichen Schreibens", die als Strömung der feministischen Philosophie Elemente der Psychoanalyse, der Literaturtheorie und des Dekonstruktivismus verbindet, betrachten die Autor*innen der Publikation Schreibhandlungen als Subversion patriarchaler Ordnungen. Durch die Konfrontation der in Auftrag gegebenen Texte mit Reproduktionen von Kamerics Werk werden Themen wie Hexerei, Feminismus, Selbstreflexion, Selbsterforschung und Selbstausbeutung verhandelt. Mit Beiträgen von Hana  Curak, Iskra Geshoska, Jana Kocevska, Edi Muka, Natalija Paunic, Linda Peitz, Bojana Pejic, Nicola Petek, Magdalena Radomska, Milica Radulovic, Mathilde Sandlarz, Milica Trakilovic, Adriana Tranca und Jasmina Tumbas, zusammengestellt von Ziva Kleindienst. On Selfhood, Memory, and ... Laughter Over the past 25 years, seijla Kameric (b. Sarajevo 1976; lives and works in Sarajevo, Berlin, and Istria) has produced a remarkable number of art works based on the self-presentational gestures. They reveal Kameric's enduring allegiance to the subject of self-portraiture and her unconventional comprehension of this self-referential practice. Mother is a bitch brings together texts and images that reflect on Kameric's multifaceted practice following two main lines within her body of work: self-portraits and textile works. These artworks are based on Kameric's own experiences, memories and dreams and take us to global spaces of displacement and discrimination. They are viewed through the lenses of gender, labor, migration, class, and care, imbued with interweaving temporalities-past and present. Inspired by He¿le`ne Cixous' e¿criture feminine or "women's writing"-a theory of feminist philosophy that combines elements of psychoanalysis, literary theory, and deconstructivism, the authors of the publication consider acts of writing as a subversion of patriarchal orders. The commissioned texts are juxtaposed with one another and with reproductions of Kameric's works, negotiating themes such as witchcraft, feminism, self-reflection, self-exploration, and self-exploitation. With contributions by Hana  Curak, Iskra Geshoska, Jana Kocevska, Edi Muka, Natalija Paunic, Linda Peitz, Bojana Pejic, Nicola Petek, Magdalena Radomska, Milica Radulovic, Mathilde Sandlarz, Milica Trakilovic, Adriana Tranca and Jasmina Tumbas, edited by Ziva Kleindienst.

  • af Creamcake
    398,95 kr.

    Plattform der Post-Clubszene und Hub für interdisziplinäre Kunst Gegründet von Daniela Seitz und Anja Weigl etablierte sich Creamcake 2011 als Plattform, Kollektiv und Label für progressiven Clubsound an der Schnittstelle von elektronischer Musik, Performance, zeitgenössischer Kunst und digitalen Technologien. Was als Reaktion auf den damals dominierenden Techno- und House-Sound in Berlin begann, entwickelte sich im Laufe des letzten Jahrzehnts zu einer globalen Institution, die die schwer in Genregrenzen zu fassende Deconstructed- und Post-Clubszene unterstützt. Nun wird Creamcake zwölf, vielleicht dreizehn Jahre alt, plus minus die verlorenen Jahre während der Pandemie. Zeit für einen Rückblick. Chronologies of Creamcake blickt auf die Plattformidee, Themen, Konzerte, Ausstellungen, Performances, Symposien und digitale Projekte der Initiative und nicht zuletzt auch auf ein Kapitel interdisziplinärer Musik- und Clubgeschichte. Der Band veranschaulicht die außergewöhnliche Arbeitsweise von Creamcake anhand von Fotografien und anderen Dokumentationen aus dem Archiv von Veranstaltungen und Performances mit dem HAU Hebbel am Ufer, der Berlinischen Galerie, der Klosterruine, dem Berghain, dem OHM und von ortsspezifischen Berliner Projekten im Planetarium, Wasserspeicher und im Spreepark. Die Publikation umfasst Texte von einigen der bekanntesten und eloquentesten Stimmen der Szene, dazu gehören Selim Bulut, Jared Davis, Karlynne Ejercito, Adam Harper, Michelle Hooq, Susanne Huber, Vika Kirchenbauer, Steph Kretowicz, Rianna Jade Parker, Alex Quicho, Ashkan Sepahvand, Maxi Wallenhorst, McKenzie Wark und Hengameh Yaghoobifarah.   Platform of the Post-Club Scene and Hub for Interdisciplinary Art Founded by Daniela Seitz and Anja Weigl in 2011, Creamcake established itself as a platform, collective, and label for a progressive club sound at the intersection of electronic music, performance, contemporary art, and digital technologies. What started out as a reaction to the dominant techno and house sound of Berlin at the time would evolve over a decade into a global institution sustaining the deconstructed and post-club scene that is hard to square within the conventional boundaries of genre. Now, Creamcake is turning twelve, maybe thirteen, give or take the years lost to pandemic. Time for a look back. Chronologies of Creamcak e recalls the initiative's platform idea, themes, concerts, exhibitions, symposia, performances, digital projects, and, not least importantly, a chapter in the history of interdisciplinary music and club culture. The book illustrates Creamcake's extraordinary approach with photographs and other documents from the archives, including events and performances with HAU Hebbel am Ufer, Berlinische Galerie, Klosterruine, Berghain, OHM, and site specific Berlin projects at Planetarium, Wasserspeicher, and Spreepark. The publication also features commissioned texts summarizing the organization's unique position and context by some of the scene's most prominent and articulate voices, including Selim Bulut, Jared Davis, Karlynne Ejercito, Adam Harper, Michelle Hooq, Susanne Huber, Vika Kirchenbauer, Steph Kretowicz, Rianna Jade Parker, Alex Quicho, Ashkan Sepahvand, Maxi Wallenhorst, McKenzie Wark, and Hengameh Yaghoobifarah.

  • af Janet Sternburg
    398,95 kr.

    Mexiko: Ein Porträt Die Schriftstellerin, Fotografin und Philosophin Janet Sternburg (geb. 1943 in Boston; lebt und arbeitet in Los Angeles und San Miguel de Allende) blickt zurück auf das Land, in dem ihre fotografische Leidenschaft ihren Anfang nahm; vor 23 Jahren machte sie ihre ersten Fotos in Mexiko. In ihrer neuen Fotoserie betrachtet Sternburg Mexiko mithilfe von Low-Tech-Kameras und erzeugt ein poetisches Bild der facettenreichen Kultur des Landes. Im Jahr 2022 lernte Sternburg den mexikanischen Physiotherapeuten Jose Alberto Romero Romano kennen. Ihrer Einladung folgend erzählen beide im Buch ihre Geschichten über die mexikanische Kultur. Neben einem tiefgreifenden kulturellen Austausch erzählt dieses Buch auch die Geschichte zweier Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Erinnerungen, die durch die Fotografie einen Ort der Begegnung finden. Looking at Mexico / Mexico Looks Back ist Sternburgs dritte Monografie.   Mexico: A Portrait The writer, photographer, and philosopher Janet Sternburg (b. Boston, 1943; lives and works in Los Angeles and San Miguel de Allende) looks back at the land that spawned her love for photography; twenty-three years ago, she took her first photos in Mexico. In her new photo series, Sternburg looks at Mexico using low-tech cameras to create a poetic image of the country's multifaceted culture. In 2022, Sternburg met Jose Alberto Romero Romano, a Mexican physical therapist. Accepting her invitation, both tell their stories of Mexican culture in the book. In addition to a deep cultural exchange, this book tells a story of two people with different backgrounds and memories seeking and finding a place of encounter through photography. Looking at Mexico / Mexico Looks Back is Sternburg's third monograph.

  • af Andrea Wilmsen
    423,95 kr.

    Wo Geschichte(n) konserviert werden Andrea Wilmsen (geb. 1970 bei Düsseldorf, lebt und arbeitet in Berlin) richtet in ihren jüngsten Arbeiten ihren fotografischen Blick auf die Ausstellungsräume und nicht öffentlich zugänglichen Bereiche von Museen. Im Zusammenspiel von fragmentarischen Ansichten und ausgestalteten Nahaufnahmen schafft die Fotografin außergewöhnliche Porträts renommierter Museen weltweit. Alice in the Field - inspiriert durch Lewis Carrolls geniale Heldin - versammelt surrealistisch anmutende Einblicke hinter die Kulissen des Field Museum of Natural History in Chicago. Dieses vielschichtige Porträt eines der bedeutendsten Forschungsmuseen in Nordamerika bewegt sich zwischen fotografischer Dokumentation und künstlerischer Narration. Wilmsens Fotografien eröffnen eine ungewöhnliche Sicht auf die Sammlung von rund 40 Millionen Artefakten und Präparaten und stellt ausgewählte Forscher*innen vor. Ergänzt werden die Porträts durch Archivbilder und Aufnahmen aus der Sammlung.   Where (Hi)stories Are Preserved In her most recent works Andrea Wilmsen (b. near Düsseldorf 1970; lives and works in Berlin) directs her photographic perspective to the exhibition spaces and parts of museums that are inaccessible to the public. The interplay between fragmentary views and elaborately composed close-up shots lets the photographer outline remarkable portraits of renowned museums all over the world. Alice in the Field -the title is a nod to Lewis Carroll's brilliant heroine, a key source of inspiration-gathers surrealistic impressions from behind the scenes at the Field Museum of Natural History in Chicago. This multifaceted panorama of one of North America's leading research museums blends photographic documentation with creative narration. Wilmsen's photographs offer unusual insights into the collection of around forty million artifacts and specimens and introduces selected scholars. The portraits are complemented by archival images and photographs from the collection.

  • af Sophio Medoidze
    398,95 kr.

    Sophio Medoidze's (b. Tbilisi, then USSR, 1978; lives and works in London) practice encompasses film, photography, writing, and sculpture and explores the poetic potential of uncertainty. Her work has been shown at Tate Modern, the Fondation Vincent van Gogh Arles, the Serpentine Gallery, the Close Up Film Centre, Kunstmuseum Luzern, and the Whitechapel Gallery, amongst others. For a time she worked anonymously as part of the Clara Emigrand collective, disseminating her work outside the gallery context. Medoidze explores the relationship between rural and urban, languages and translations, as well as gender politics and dynamics. Her works often emerge from writing and unfold as installations incorporating moving image, sculpture, and text. The publication Bastard Sun brings together a collection of photographs taken after the civil unrest in Georgia in the 1990s with short texts written over the subsequent visits to Georgia, together with a collection of twelve short stories. Medoidze's writing provides nuanced and at times humorous reflections on personal and political change. Bastard Sun is co-published with KONA BOOKS, a Tbilisi-based publishing house that focuses on contemporary visual and interdisciplinary projects.

  • af Maurin Dietrich
    423,95 kr.

    "Are you a member of a Kunstverein? Why did you become a member? Why haven't you become a member ?"- Andrea Fraser  One of the oldest institutions of its kind, the Kunstverein München will celebrate its 200th anniversary in 2023. In this context, the Kunstverein is publishing the first comprehensive book dedicated to the institution, its history, its publics, and its artists. The publication takes stock of the past and provides insights into the association's activities. These are developed in response to the incompleteness of the archive and the subsequent need to constantly review and rethink it. The anniversary publication of the Kunstverein, founded in 1823, is not a framework for spinning a singular narrative, but rather a container that can hold a multitude of stories. It isn't just important to fill the historical gaps, but also to change the structures that production, documentation, and archiving take place in so that more permeable narratives can emerge. On the one hand, the publication thus sheds light on various aspects of the association's polyphonic and antagonistic history, including its role under National Socialism, the role of women, and class relations. On the other hand, it aims to sketch a possible future for the Kunstverein from today's perspective. In addition to contributions by Andrea Fraser, Christian Fuhrmeister, Quinn Latimer, Doreen Mende, and Philip Ursprung, among others, the publication brings together a multitude of visual material from 200 years of the Kunstverein München, a comprehensive timeline of all exhibitions and events, a detailed list of all artists, and other documents that retrace the institution's artistic, but also bureaucratic and political, activities. "Sind Sie Mitglied eines Kunstvereins? Weshalb wurden Sie Mitglied? Warum sind Sie nicht Mitglied im Kunstverein geworden?" - Andrea Fraser  Als eine der ältesten Institutionen ihrer Art feiert der Kunstverein München 2023 sein 200-jähriges Bestehen. In diesem Zusammenhang erscheint die erste umfassende Publikation, die sich der Institution, ihrer Geschichte, ihren O¿ffentlichkeiten sowie ihren Künstler*innen widmet. Die Publikation dient der Bestandsaufnahme und liefert Einblicke in die Arbeit des Vereins. Diese geht von der Unvollständigkeit des Archivs aus und der sich daraus ergebenden Notwendigkeit, es immer wieder zu überprüfen und neu zu denken. Die Jubiläumspublikation des 1823 gegründeten Kunstvereins bildet keinen Rahmen, in dem eine einzige Erzählung gesponnen wird, sondern vielmehr einen Behälter, der eine Vielzahl von Geschichten fassen kann. Es ist nicht allein wichtig, historische Lücken zu schließen, sondern auch die Strukturen, in denen produziert, dokumentiert und archiviert wird, zu verändern, damit durchlässigere Erzählungen entstehen können. Entsprechend beleuchtet die Publikation einerseits verschiedene Aspekte der vielstimmigen und antagonistischen Geschichte des Vereins, darunter seine Rolle während des Nationalsozialismus, die Rolle von Frauen sowie Klassenverhältnisse. Andererseits möchte sie aus heutiger Perspektive eine mögliche Zukunft des Kunstvereins entwerfen. Neben Beiträgen von u. a. Andrea Fraser, Christian Fuhrmeister, Quinn Latimer, Doreen Mende und Philip Ursprung versammelt die Publikation zahlreiches Bildmaterial aus 200 Jahren Kunstverein München, eine umfassende Chronik aller Ausstellungen und Veranstaltungen, eine detaillierte Liste aller Künstler*innen sowie weitere Dokumente, die die künstlerischen, aber auch bürokratischen und politischen Aktivitäten der Institution nachzeichnen.

  • af Solvej Ovesen Helweg
    323,95 kr.

    Schönheiten und Wahrheiten der Vielen Im globalen Westen haben wir uns bis heute in der Karriere- und Lebensplanung vorwiegend darauf konzentriert, eine Sache gut zu machen (Spezialisierung), eine konsistente Persönlichkeit zu entwickeln (Individualität) und eine Person zu lieben (Monogamie). In der zeitgenössischen A¿sthetik geht es noch immer darum, eine Form zu verfeinern (Minimalismus). Doch haben gesundheitliche, ökologische, und politische (Poly-)Krisen nachhaltigen Einfluss auf unser Verständnis des Einzigartigen, des Singulären und des Dominanten. Ein Mehr an Optionen und Lösungsansätzen zeigt, dass wir ein breites Spektrum von Liebe, von Handlungs- und Lebensweisen und ökonomischen wie ökologischen Strategien brauchen, um den durch Kriege, Klimawandel und andere Umbrüche der Gegenwart veränderten Gegebenheiten gewachsen zu sein. Die Publikation zu den Ausstellungen POLY. A Fluid Show und Emma Talbot im KINDL und Polychrome, Polymorph sowie Polyharmony in der Galerie Wedding - Raum für Zeitgenössische Kunst geht dem Thema der non-binären Weltanschauungen in der Gegenwartskunst nach. Der Katalog enthält sowohl umfassende künstlerische wie wissenschaftliche Recherchen in Texten von Solvej Helweg Ovesen, Felicia Ewert, Katerina Gregos und Maxi Wallenhorst als auch Kurzinterviews und -texte mit den teilnehmenden Künstler*innen: Cibelle Cavalli Bastos, melanie bonajo, Elolo Bosoka, Kerstin Brätsch, Raquel van Haver, Nile Koetting, Toni Mauersberg, Thomias Radin, Na Chainkua Reindorf, Lorenzo Sandoval, Emma Talbot und MIKEY Woodbridge.   The Beauties and Truths of the Many In the global West, our plans for our careers and lives have typically been focused on being good at one thing (specialization), developing a consistent personality (individuality), and loving one person (monogamy). Contemporary aesthetics are still about refining one form (minimalism). Yet health, ecological, and political (poly)crises have a sustained influence on our conception of the unique, the singular, and dominant. A proliferation of options and potential solutions illustrates that we need a wide spectrum of love, of ways of acting and living and economic as well as ecological strategies to grapple with circumstances changed by wars, climate change, and the other upheavals we face today. The publication accompanying the exhibitions POLY. A Fluid Show and Emma Talbot at the KINDL and Polychrome, Polymorph , and Polyharmony in Galerie Wedding - Raum für Zeitgenössische Kunst, explore the theme of nonbinary worldviews in contemporary art. The catalogue combines essays by Solvej Helweg Ovesen, Felicia Ewert, Maxi Wallenhorst, and Katerina Gregos summarizing extensive artistic and scholarly research with short interviews and texts with and about the participating artists: Cibelle Cavalli Bastos, melanie bonajo, Elolo Bosoka, Kerstin Brätsch, Raquel van Haver, Nile Koetting, Toni Mauersberg, Thomias Radin, Na Chainkua Reindorf, Lorenzo Sandoval, Emma Talbot, and MIKEY Woodbridge.

  • af Frauke Dannert
    398,95 kr.

    Von Collagen und Räumen Die Formensprache von Frauke Dannert (geb. 1979 in Herdecke, lebt und arbeitet in Köln) basiert auf dem künstlerischen Verfahren der Collage. Aus gefundenem und gesammeltem Material - von Pflanzenscans bis hin zu Architekturfotografien - lässt die Künstlerin zarte Formen tanzender, sich windender, innehaltender Bildelemente entstehen. Diese ordnet sie in variierenden (Bild-)Räumen an, bestehend aus Bildträgern wie Papier, roher Baumwolle oder der reinen Wand. Ihre Collagearbeiten changieren zwischen organisch und architektonisch, zwischen realen und imaginativen Räumen und eröffnen darüber einen Assoziationsraum, ähnlich wie Wolkengebilde, in denen wir immer wieder neue Formen entdecken können. Mit Projektionen und farbigen Teppichen überlagert Dannert die vorhandene Architektur und verfremdet das Raumerlebnis: Die optische Illusion der Collage erweitert sich ins Räumliche. Die zweite Monografie der Künstlerin verbindet Arbeiten, die seit 2016 entstanden, mit neuen Serien von Grafitmalereien, welche ihre Collagetechnik und ihre raumgreifende Gestik zusammenführen. Die Kunsthistorikerin Vanessa Joan Müller beleuchtet in ihrem Essay Schnitte im Raum die charakteristischen Methoden sowie paradigmatischen Arbeiten der Künstlerin. Ein erster Band erschien 2016 ebenfalls im DISTANZ Verlag.   Of Collages and Spaces Frauke Dannert's (b. Herdecke, 1979; lives and works in Cologne) formal idiom is based on the creative technique of the collage. Working with found and collected materials-from scans of plants to photographs of architecture-the artist creates the delicate shapes of dancing, winding, precariously balancing elements she arranges in varying (visual) spaces, on support media such as paper, raw cotton, or the blank wall. Her collage pieces straddle the divisions between organic and architectonic, between real and imaginative spaces, unlocking a space of associations, not unlike cloud formations in which we can identify an unending stream of shapes. Overlaying projections and colorful rugs on the existing architecture, she defamiliarizes the beholder's experience of the space: the optical illusions of the collages extends, into the third dimension. The artist's second monograph combines works made since 2016 with new series of graphite paintings that meld her collage technique and her expansive gestural approach. In her essay Cuts in Space, art historian Vanessa Joan Müller discusses the artist's characteristic methods as well as paradigmatic works. Dannert's first book, also published by DISTANZ Verlag, came out in 2016.

  • af Julius von Bismarck
    383,95 kr.

    Biografische Sedimente und Erzählungen Julius von Bismarck (geb. 1983 in Breisach am Rhein, lebt und arbeitet in Berlin) beschäftigt sich in seiner künstlerischen Praxis mit dem, was gesellschaftlich gemeinhin als Natur verhandelt wird. Immer wieder bedient er sich der Dekonstruktion, um zu hinterfragen, wie wir als Gesellschaft Natur formen und bewerten und wer in diesem Prozess die Deutungshoheit besitzt. In der Verknüpfung von bildender Kunst mit Themen der Natur- und Geisteswissenschaften nimmt sein Werk vielfältige Formen an: Installationen, Happenings, Skulpturen oder Land-Art. Mit Humor und Scharfsinn blickt von Bismarck auf unseren oft zu kurz greifenden Blick auf Natur und auf die damit verbundenen Auswirkungen auf aktuelle politische Diskurse. Als Betrachter*in dieser magisch anmutenden Arbeiten - der Künstler filmte Brände, jagte Hurrikans, malte auf dem Meer - ist man hin- und hergerissen; sie sind schrecklich und schön zugleich. Der Katalog When Platitudes Become Form erweitert von Bismarcks gleichnamige Ausstellung in der Berlinischen Galerie, für die er erstmals einen biografischen Zugang über seine eigene Familiengeschichte wählte, mit Beiträgen internationaler Wissenschaftler*innen sowie zahlreichen Installationsansichten und Werkabbildungen. Neben einer Einleitung von Thomas Köhler, Direktor der Berlinischen Galerie, enthält er u.a. Essays von Literaturwissenschaftler*in und Philosoph*in Timothy Morton, der Landschaftsarchitektin Violeta Burckhardt und dem Kunsthistoriker Paul Farber.   Biographical Sediments and Stories  The practice of Julius von Bismarck (b. Breisach am Rhein, 1983; lives and works in Berlin) probes what is commonly labeled as nature. He insistently deconstructs his chosen objects to inquire into how we as a society shape and value nature and who controls the interpretations involved in this process. Intertwining visual art with concerns in the natural and human sciences, his work takes on richly diverse forms: installations, happenings, sculptures, or land art pieces. Von Bismarck brings a sense of humor and critical acumen to bear on our frequently oversimplified views of nature and explores how these can influence past and present discourse about politics. Beholding his magical creations-the artist filmed fires, chased hurricanes, painted on the high seas-one is deeply conflicted; they are terrifying and beautiful at once. The catalogue When Platitudes Become Form expands on Bismarck's exhibition of the same title at Berlinische Galerie, the first show for which he chose a biographical approach, drawing on his own family's history, with contributions by international scholars as well as numerous installation views and images of his work. It includes an introduction by Thomas Köhler, director of the Berlinische Galerie, and essays by the literary scholar and philosopher Timothy Morton, the landscape architect Violeta Burckhardt, the art historian Paul Farber, and others.

  • af Franck Miltges
    363,95 kr.

  • af Conny Maier
    458,95 kr.

    Schlaffe Ko¿rper unserer Zeit Die Werke von Conny Maier (lebt und arbeitet in Berlin und Baleal, Portugal) reflektieren Polaritäten wie Macht und Unterwerfung, Gleichgewicht und Instabilität, das Menschliche und das Nicht-Menschliche. Maier, die ku¿rzlich als Ku¿nstlerin des Jahres von der Deutschen Bank ausgezeichnet wurde (2021), ist eine der bedeutendsten Malerinnen ihrer Generation. Wie die Kuratorin und Kunsthistorikerin Britta Färber schreibt, "spricht Maiers Werk von der Vertreibung aus dem Paradies, vom Verlust eines Urzustandes, von einem großen, kaum erträglichen Unbehagen an der herrschenden Kultur". Durch die Darstellung formbarer Figuren in extremen Gefu¿hls- und Kampfzuständen werfen Maiers Werke einen schonungslosen Blick auf die Endphase des Anthropozäns und fragen nicht nur, welche Systeme unserer Gesellschaft u¿berholt zu sein scheinen, sondern auch, wie unsere Zukunft aussehen ko¿nnte.Die Monografie Fläcido zeigt erstmals einen Querschnitt von Maiers Arbeiten. Flaccid Bodies of Our Time The works of Conny Maier (lives and works in Berlin and Baleal, Portugal) reflect on polarities like power and submission, equilibrium and instability, the human and the non-human. Recently awarded the Deutsche Bank's Artist of the Year (2021), Maier is one of the foremost painters of her generation. As the curator and art historian Britta Färber writes, "Maier's work speaks of the expulsion from paradise, of the loss of a primordial state, of a great, barely endurable malaise in the prevailing culture." Through depicting malleable figures in states of extreme emotion and struggle, Maier's works take an unflinching look at the final throes of the Anthropocene, asking not only what systems should come to an end but what our future might look like.The monograph Fläcido shows for the first time a cross-section of Maier's works.

  • af Ina Dinter Kunstmuseum Reutlingen
    363,95 kr.

    Werte- und Bewertungssysteme in der KunstDie Ausstellung Die Bewertung der Kunst im Kunstmuseum Reutlingen bringt vier künstlerische Positionen zusammen, die in unterschiedlicher Weise die Krise der Repräsentation reflektieren. Durch deren Vergleich wird eine Geschichtlichkeit der Repräsentationskritik entwickelt, die in Bezug auf die zentrale Ausstellung Pictures im Artists Space in New York 1977 Vorläufer und alternative Begriffsbildungen aufzeigt. Werke von Jack Goldstein, Ketty La Rocca, Josef Kramhöller und Klaus Merkel stehen für verschiedene Stadien zwischen 1970 und 2000, in denen der Zusammenhang zwischen Repräsentation, Bildern und Wirklichkeit sich löst und neu verknüpft wird. Die Werke stammen aus der Kienzle Art Foundation, die sich in Ausstellungen und Publikationen seit Jahren der Neuvermessung und -bewertung kunstgeschichtlicher Theoriebildung verpflichtet fühlt.Der begleitende Katalog erweitert die Gruppenausstellung durch einen ausführlichen Essay des Kurators Fabian Ginsberg. Systems of Value and Evaluation in ArtThe exhibition Die Bewertung der Kunst at Kunstmuseum Reutlingen gathers the works of four artists who reflect on the crisis of representation from a variety of angles and compares them to develop a historical account of the critique of representation, looking back to the seminal exhibition Pictures held at the Artists Space, New York, in 1977 to spotlight pioneers and alternative conceptual formulations. Works by Jack Goldstein, Ketty La Rocca, Josef Kramhöller, and Klaus Merkel exemplify different stages between 1970 and 2000 in which the nexus between representation, images, and reality unravels and is tied together in new ways. The works are drawn from the Kienzle Art Foundation, which has undertaken a multiyear project of recharting and reassessing the theoretical constructions of art history in exhibitions and publications.The accompanying catalogue expands on the concerns examined in the group exhibition with an extensive essay by the curator Fabian Ginsberg.

  • af Marvin Zilm
    398,95 kr.

    Versunken, selbstvergessen, gelangweilt, routiniert Arbeit nimmt im Leben des modernen Menschen einen zentralen Platz ein. Sie teilt uns in soziale Schichten ein, ist identitätsstiftend und Projektionsfläche der eigenen Perso¿nlichkeit, damit großer Teil unserer Biografie und nicht zuletzt dient sie dem Erwerb unseres Lebensunterhalts. Der Fotograf Marvin Zilm (geb. 1973 in Karlsburg, lebt und arbeitet in Zu¿rich und Berlin) zeigt uns diese Facetten und fu¿hrt uns mit der Serie Men at Work zu Fragen nach Status, Klasse und Männlichkeit. Die Fotografien entstanden während Reisen zu Auftragsarbeiten, als Nebenprodukt von Ausflu¿gen oder Spaziergängen innerhalb der letzten sechs Jahre, und zeigen Bauarbeiter, Gärtner, Kellner, Straßenku¿nstler, Bauern, Rettungsschwimmer rund um den Globus. Als Sozialstudie zeigen uns Zilms Arbeiten die Grenzen und das Gefangensein in Alltagstrukturen, aber auch das Erleben beruhigender Routinen in einer sich immer schneller drehenden und in die Krise geratenen postmodernen Welt. Absorbed, Oblivious, Bored, Routined Work occupies a central place in the life of modern man. It assigns us to our place in the social hierarchy, is a source of identity and screen onto which we project our personalities, making it a major chapter in our biographies, and not least importantly, it is how we make a living. Fanning out these different aspects, the photographer Marvin Zilm's (b. Karlsburg, 1973; lives and works in Zurich and Berlin) series Men at Work takes us on a tour to questions of status, class, and masculinity. The photographs were taken as he traveled to various jobs, as byproducts on trips as well as strolls over the past six years, and show construction workers, gardeners, waiters, street artists, farmers, lifeguards around the globe. As a study of contemporary society, Zilm's works draw our attention to the limitations of lives trapped in the structures of the everyday, but also to experiences of comforting routine in an ever more fast-paced postmodern world in crisis.

  • af Joseph Marr
    423,95 kr.

    Verfu¿hrerische, klebrige Masse Der australische Ku¿nstler Joseph Marr (geb. 1979 in Sydney, Australien, lebt und arbeitet in Berlin) nutzt eine Reihe von Medien, darunter Malerei, Skulptur, Video und Fotografie, fu¿r seine Konzeptkunst, in der er sich mit Fragen des Bewusstseins beschäftigt. Mit alltäglichen Ressourcen wie Zucker - aber auch Kunstharzen, O¿lfarben und Plexiglas - schafft er komplexe Selbstporträts, die er mit auditivem Material und Porträtmalereien seiner Protagonist*innen aus der internationalen Club- und Technoszene verbindet. Themen wie Begierde, Sexualität und Ko¿rper, aber auch wesentlich ruhigere To¿ne buddhistischer Konzepte von Bindung beru¿hren den*die Betrachter*in beim Anblick seiner Werke. Seine Fähigkeit, Emotionen und das Begehren selbst als ein theatralisch-symbolisches Spiel zu inszenieren und dabei gekonnt auf einer mitunter hauchdu¿nnen Linie zwischen "High" und "Low", Armation und Entlarvung, Kitsch und Appropriation zu balancieren, hat Marr zu einer eigenständigen ku¿nstlerischen Strategie entwickelt.Die Publikation Berlin dokumentiert die seit 2009 entstandenen Skulpturenserien Attachment: a condition of being und Together @ Berghain und bringt diese in Dialog mit weiteren Werkserien. Mit einem Beitrag des Ku¿nstlers und Autors Peter Welz. A Seductive Sticky Mass The Australian artist Joseph Marr (b. Sydeny, Australia, 1979; lives and works in Berlin) harnesses a variety of media, including painting, sculpture, video, and photography, to make conceptual art in which he delves into questions of consciousness. Using staples like sugar-as well as synthetic resins, oil paints, and acrylic glass-he creates complex self-portraits that he combines with auditive material and painted portrayals of his protagonists from the international club and techno scene. Themes such as lust, sexuality, and the body, but also quieter notes inspired by Buddhist conceptions of interpersonal bonds make his works affecting to behold. Deftly staging emotions and desire itself as a theatrical-symbolic play, Marr has developed the balancing act on the sometimes fine line between "high" and "low," between affirmation and exposure, between kitsch and appropriation into a distinctive creative strategy.The publication Berlin documents the sculptural series Attachment: a condition of being and Together @ Berghain, on which the artist has worked since 2009, and presents them in dialogue with other series. With a contribution by artist and writer Peter Welz.

  • af Janus Hochgesand
    308,95 kr.

    Mit Farbe tanzen Janus Hochgesand (geb. 1981 in Dierdorf, lebt und arbeitet in Hamburg) bezeichnet seine Gemälde als "High Intensity Paintings" - Bilder, deren Form und Inhalt verdichtet sind und eine hohe Konzentration von Materialschichtungen aufweisen. Die Gemälde entstehen, indem der Ku¿nstler mit dem Besen oder Staubsauger großzu¿gig auf die Leinwand geschu¿ttete Pigmente abträgt und in Wiederholungen durch Aufschu¿tten und Wegnehmen bearbeitet. In den U¿berlagerungen von Farbschichten greift der Ku¿nstler die A¿sthetik des Abstrakten Expressionismus und des Informel auf, verdichtet diese Einflu¿sse jedoch auf seine eigene performative Weise zu Malereien.Das Buchprojekt Live Paintings lädt mit einem Vorwort von Rene Spiegelberger, einem Text von Christina Irrgang und umfangreicher Dokumentation von fu¿nf Performances ein, den charakteristischen Schaffensvorgang des Ku¿nstlers zu entdecken, dessen abstrakte farbintensive Gemälde vor Publikum und außerhalb des Ateliers entstehen. Musiker*innen und Schauspieler*innen begleiten Janus Hochgesand; sie erleben den Moment des Schaffens mit und beeinflussen die Arbeit durch ihre Anwesenheit. Seine Bewegungen u¿ber die auf dem Boden ausgebreitete Leinwand werden zum Tanz, die Farben zu materialisierten Klängen. Dancing with Color Janus Hochgesand (b. Dierdorf, 1981; lives and works in Hamburg) describes his works as "High Intensity Paintings"-pictures defined by the compression of form and content and an unusually concentrated layering of physical material. To make them, the artist uses a broom or vacuum cleaner to abrade pigments liberally poured out over the canvas and reworking the results in iterations of aggregation and ablation. In superimposing paint strata, the artist revisits the aesthetic of Abstract Expressionism and Art Informel, only to condense these influences in a distinctive performative-painterly practice.With a foreword by Rene Spiegelberger, a text by Christina Irrgang, and extensive documentation of five performances, the book project Live Paintings invites readers to discover the characteristic artistic process of the artist, whose abstract color-intensive paintings are created in front of an audience and outside the studio. Musicians and actors accompany Janus Hochgesand; they experience the moment of creation and influence the work through their presence. His movements across the canvas spread out on the floor become a dance, the colors materialized sounds.

  • af Olga Holzschuh
    383,95 kr.

    Transitorische Momente Die ku¿nstlerische Praxis von Olga Holzschuh (lebt und arbeitet in Ko¿ln und Du¿sseldorf) ist von einer intensiven Auseinandersetzung mit den ästhetischen, sozialen und psychologischen Auswirkungen von technologischen Innovationen gekennzeichnet. Ihre Fotografien, Skulpturen und Performances greifen entlang der Fragen von ko¿rperlicher Präsenz und Index eng ineinander. Dabei bildet der transitorische Moment den Kern ihrer Arbeit. Dies zeigt sich nicht nur in ihren Performances - in denen sie Situationen herstellt, die Kontrollpraktiken von Emotionen nachzeichnen -, sondern auch in ihrer Beschäftigung mit formveränderlichen Materialien wie Seife, fotografischen Lo¿sungen und Metall.hold on ist Holzschuhs erste Monografie und zeigt Arbeiten der letzten fu¿nf Jahre. Die Texte schrieben Juliane Duft und Patrizia Dander. Transitional Moments Olga Holzschuh's (lives and works in Cologne and Dusseldorf) practice is informed by a searching engagement with the aesthetic, social, and psychological impact of technological innovation. Her photographs, sculptures, and performances are closely intertwined around questions of bodily presence and indexicality. The transitory constitutes the core of her work, as is evident not only in her performances-in which she stages situations that reconstruct practices of emotional control-but also in her preoccupation with malleable materials such as soap, photographic solutions, and metals.hold on is Holzschuh's first monograph and presents works from the past five years. With essays by Juliane Duft and Patrizia Dander.

  • af Yero Adugna Eticha
    423,95 kr.

    Wer sind wir? Mit dem Mord von George Floyd im Jahr 2020 bekommt die weltweite Protestbewegung Black Lives Matter große Aufmerksamkeit. An vielen Orten, so auch in Berlin, demonstrieren Menschen ihre Solidarität. Yero Adugna Eticha (geb. in Oromia, A¿thiopien, lebt und arbeitet in Berlin) beschließt aktiv zu werden und Schwarzes Leben in Berlin zu dokumentieren. Er zieht durch die Straßen Berlins und verteilt Flyer mit dem Aufruf an Schwarze Menschen, sich von ihm fotografieren zu lassen. In den folgenden zwei Jahren porträtiert Adugna Eticha u¿ber 512 Personen, ho¿rt ihre Geschichten und erfährt in den Begegnungen alltägliche und bewegende Details aus ihrem Leben.Black in Berlin zeigt eine Auswahl dieser Begegnungen. Es sind 100 Porträts der Schwarzen Diaspora in Berlin: Von der Autorin u¿ber den Opernsänger, die alleinerziehende Bu¿roangestellte und den Rentner verleiht dieses Buch einen Einblick in die facettenreichen Lebenswirklichkeiten Schwarzer Menschen in Berlin. Who are we? When George Floyd was murdered by a police officer in 2020, the global protest movement Black Lives Matter got high attention. In Berlin, like many other places, people demonstrated their solidarity. Yero Adugna Eticha (b. in Oromia, Ethiopia, lives and works in Berlin) decided to get active and document Black life in Berlin. He walked through the streets of Berlin handing out flyers inviting Black people to be photographed by him. In the following two years, Adugna Eticha portrayed over 512 people, listened to their stories and learned the mundane but moving details of their lives during the encounters.Black in Berlin presents a selection of these encounters. They are 100 portraits of the multifaceted realities of the Black diaspora's life in Berlin: the author, the opera singer, the white-collar single mom, and the pensioner.

  • af Valeria Schulte-Fischedick
    308,95 kr.

    "Wir werden niemals wieder schweigen." - SuffragettenJu¿ngste Ereignisse machen die Dringlichkeit der von Frauen*, trans und nicht-binären Personen gefu¿hrten Kämpfe um alltägliche und grundlegende Rechte mehr als deutlich. MANIFESTiert Euch! ist ein Appell und zugleich eine ermächtigende Hymne auf das (queer-)feministische Denken und Handeln als Bestandteil einer andauernden Protestkultur in der zeitgeno¿ssischen Kunst und Kultur.Die Publikation zur Ausstellung zeigt die ungebrochen pulsierende (queer-)feministische Manifestkultur seit den Suffragetten und spiegelt deren schillernde, teils widerspru¿chliche Facetten wider. Dabei richtet sie ihren Fokus auf verschiedene Regionen, kulturelle Zusammenhänge und Medien. Das Buch macht zahlreiche Manifeste zugänglich und dokumentiert und erweitert die titelgebende Ausstellung. Mit Textbeiträgen von Valeria Schulte-Fischedick, Rita Laura Segato und Luise von Nobbe sowie Statements von Lynda Benglis und VNS Matrix.Teilnehmende Ku¿nstler*innen Ouassila Arras, Rufina Bazlova, Lynda Benglis, Monica Bonvicini, Lizzie Borden, Andrea Bowers, Janet Burchill/Jennifer McCamley, VALIE EXPORT, Ulrike Flaig, Ceal Floyer, FRZNTE/Kolbeinn Hugi, Regina Jose¿ Galindo, Guerrilla Girls, Holzinger/Sahihi, Bojana S. Knez¿evic¿/Katarina Petrovic¿ (Femkanje), LASTESIS x Pussy Riot, Lui¿za Luz, Signe Pierce/Alli Coates, Tabita Rezaire, Marinella Senatore, Beth Stephens/Annie Sprinkle, VNS Matrix, Del LaGrace Volcano, Billie Zangewa "We will never be quiet again."-Suffragettes Recent events have thrown into sharp relief the urgency of women*'s, trans, and non-binary persons' struggles for everyday and fundamental rights. MANIFEST Yourself! is a summons and at once an empowering hymn to (queer) feminist thinking and action as an integral part of a vibrant culture of protest in contemporary art and culture.The publication showcases the undiminished vitality of the culture of the (queer) feminist manifesto since the suffragettes and reflects its colorful and sometimes contradictory facets, focusing on a variety of regions, cultural contexts, and media. The book provides access to numerous manifestos and documents and expands on the exhibition of the same title at Ku¿nstlerhaus Bethanien. With essays by Valeria Schulte-Fischedick, Rita Laura Segato, Luise von Nobbe and statements by Lynda Benglis and VNS Matrix.Contributing artists Ouassila Arras, Rufina Bazlova, Lynda Benglis, Monica Bonvicini, Lizzie Borden, Andrea Bowers, Janet Burchill/Jennifer McCamley, VALIE EXPORT, Ulrike Flaig, Ceal Floyer, FRZNTE/Kolbeinn Hugi, Regina Jose¿ Galindo, Guerrilla Girls, Holzinger/Sahihi, Bojana S. Knez¿evic¿/Katarina Petrovic¿ (Femkanje), LASTESIS x Pussy Riot, Lui¿za Luz, Signe Pierce/Alli Coates, Tabita Rezaire, Marinella Senatore, Beth Stephens/Annie Sprinkle, VNS Matrix, Del LaGrace Volcano, Billie Zangewa

  • af Konrad Fischer & Peter Buggenhout
    458,95 kr.

  • af Alice Rekab
    398,95 kr.

    Wie sind wir zugeho¿rig? Alice Rekab (geb. 1987 in Dublin, lebt und arbeitet ebenda) erforscht jene kulturellen und perso¿nlichen Geschichten, die wir u¿ber uns erzählt bekommen, und jene, die wir selbst erzählen. Die eigene irisch-sierra-leonische Identität bildet den Ausgangspunkt fu¿r das Nachdenken u¿ber Familiengeschichten, Erfahrungen des Erwachsenwerdens und Lebenswirklichkeiten. Durch einen kollaborativen und interdisziplinären Ansatz produziert Rekab Werke, die in den Bereichen Film, Performance, Bild und Skulptur angesiedelt sind, und schafft neue Erzählungen, die durch die Prismen von Ko¿rper, Familie und Nation Fragen zu Herkunft und Biografie auffächern.Im Rahmen der Ausstellung im Museum Villa Stuck in der Reihe RICOCHET erscheint Rekabs erstes monografisches Ku¿nstler*innenbuch mit eigens fu¿r das Buch erstellten Collagen. Die Publikation gibt einen indexikalischen U¿berblick u¿ber die Herku¿nfte und Vitae der Objekte, die Rekab verwendet, und ist angereichert mit Essays von Cairo Clarke, Anne-Franc¿oise Schmid und Isabelle Sully sowie einem Gespräch zwischen Alice Rekab und Kuratorin Sabine Schmid. How Do We Belong? Alice Rekab (b. Dublin, 1987; lives and works in Dublin) studies the cultural and personal stories that are told about us as well as the ones we ourselves tell. Their own Irish-Sierra-Leonean identity anchors their reflections on family histories, the experiences of coming of age, and realities of life. A collaborative and interdisciplinary approach lets Rekab produce works spanning the domains of film, performance, image, and sculpture and create new narratives that employ the prisms of body, family, and nation to unfold questions of origin and biography.To be published in conjunction with their exhibition at Museum Villa Stuck as part of the RICOCHET series, Rekab's first monographic artist book features collages created especially for the occasion and an indexical overview of the origins and lives of the objects they uses. It is rounded out by essays by Cairo Clarke, Anne-Franc¿oise Schmid, and Isabelle Sully and a conversation between Alice Rekab and curator Sabine Schmid.

  • af LuYang
    398,95 kr.

    Odysseen durch entlegene Dimensionen LuYang (geb. in Shanghai, lebt und arbeitet in Tokyo) scho¿pft Inspiration aus der Science-Fiction-, Manga-, Gaming- und Technokultur. Dabei verschwimmen in den installativen Videoarbeiten Verweise auf hypermoderne Technologien mit Ideen zu post- oder transhumanistischen Szenarien unserer Welt. Die non-binären Avatare kreiert LuYang per 3D-Scan des eigenen Ko¿rpers und in Anspielung an die buddhistische Weisheit "Dokusho Dokushi" (dt. alleine sterben, alleine geboren werden). Die fortlaufende Serie DOKU zeigt diese hybriden "Reinkarnationen" der Ku¿nstler*in in ausufernden virtuellen Welten, die mit Computerspiel-Engines erstellt und von intensiven Soundtracks unterlegt sind. Das Kondensat in LuYangs u¿berwiegend digitalen Arbeiten sind fantastische, oft schmerzhafte und schockierende Bilder, die eine interdisziplinäre Mischung aus Religion, Philosophie, Neurowissenschaft, Psychologie und moderner Technologie darstellen.Von der Deutschen Bank als Artist of the Year 2022 ausgezeichnet, zeigte LuYang im gleichen Jahr erstmals monografische Ausstellungen in Deutschland und Großbritannien. Der Katalog LuYang NetiNeti konzentriert sich auf die einzigartige DOKU-Serie, die auf der 59. Biennale von Venedig 2022 präsentiert wurde, und gibt durch die Essays von Livia Monnet und Pao-chen Tang, und das Interview von Nora Gantert einen fundierten Einblick in die Arbeitsweise der aufstrebenden internationalen Ku¿nstler*in. Odysseys Through Multiple Dimensions LuYang (b. Shanghai; lives and works in Tokyo) draws inspiration from science-fiction, manga, gaming, and techno cultures. In their video installations, references to hypermodern technologies blend with ideas for post- or trans-human scenarios for our world. To create their nonbinary avatars, LuYang works with 3D scans of their own body, alluding to the Buddhist wisdom "dokusho dokushi" (you are born alone and you die alone). The ongoing series DOKU features these hybrid "reincarnations" of the artist in sprawling virtual worlds, made using computer game engines and accompanied by intense soundtracks. What emerges from LuYang's predominantly digital works are fantastic, often painful and shocking images that visualize an interdisciplinary mix of religion, philosophy, neuroscience, psychology, and modern technology.The winner of Deutsche Bank's Artist of the Year award in 2022, LuYang presented their first monographic exhibitions in Germany and the United Kingdom that year. The catalogue LuYang NetiNeti puts the focus on the singular DOKU series, which featured prominently at the 59th Venice Biennale in 2022, and includes knowledgeable and insightful essays on the rising international artist's practice by Livia Monnet and Pao-chen Tang, and an interview by Nora Gantert.

  • af Alfred Weidinger
    363,95 kr.

    Der lebendige Ko¿rper im digitalen Zeitalter Die Performance ist seit Jahren ein wesentliches Ausdrucksmittel in der zeitgeno¿ssischen Kunst. Die Ansätze der Ku¿nstler*innen sind vielfältig und haben das konzeptionelle Verständnis von Performance, das sich in den 1960er- und 1970er-Jahren herausgebildet hat, um neue Formen und Ausdrucksvarianten erweitert. Durch aktuelle technologische Entwicklungen aufgeworfene Fragen, die Dokumentation, Archivierung und das Verhältnis von Performance und digitalen Medien betreffen, sind Ausgangspunkt des Projekts The Non-Fungible Body? Der Katalog erläutert mit umfangreichem Bildmaterial und Texten von Freda Fiala, Geraldine Juärez, Rose Lejeune und Bruce Quek den innovativen Ansatz des Projektes, das Ku¿nstler*innen zusammenbringt, die mit Blick auf das relativ junge Phänomen der NFTs (Non-Fungible Tokens) die kulturelle Bedeutung von Live-Performance und das Verhältnis vom lebendigen Ko¿rper zu den virtuellen O¿konomien unserer Zeit thematisieren. Der Titel The Non-Fungible Body? dient als Leitmotiv fu¿r Spekulationen zum Thema Performance und Digitalisierung. Während der Ko¿rper und die digitalen Werkzeuge, mit denen er arbeitet, immer schwerer zu trennen sind, bleiben ko¿rperliche Identitäten weiterhin wichtige Träger vielfältiger und widerspru¿chlicher sozialer und politischer Prozesse. The Living Body in the Digital Age Performance has been a key medium in contemporary art for years. Artists have charted diverse approaches and added novel forms and variants of expression to the conceptual understanding of performance established by the pioneers of the genre in the 1960s and 1970s. Questions raised by today's technological developments concerning documentation, archiving, and the relation between performance and digital media mark the point of departure for the project The Non-Fungible Body? The catalogue gathers extensive visual materials and writings by Freda Fiala, Geraldine Juärez, Rose Lejeune, and Bruce Quek to explain the project's innovative design: it convenes artists who examine the cultural significance of live performance and the living body's relation to the virtual economies of our time with a view to the fairly recent phenomenon of NFTs (Non-Fungible Tokens). The title The Non-Fungible Body? serves as a leitmotif for speculations on performance and digital technology. While the body and the digital tools it employs are ever more difficult to tell apart, physical identities remain important vehicles of multifaceted and contradictory social and political processes.Teilnehmende Ku¿nstler*innen  / Participating artists Cibelle Cavalli Bastos, Marita Bullmann, Yun-Chen Chang, Beatrice Didier, Jan Hakon Erichsen, Maria Kulikovska, David Henry Nobody Jr. in conversation with Anika Meier, Sara Lanner, Sajan Mani, Boris Nieslony, Yiannis Pappas, Jianan Qu, Xavier Le Roy, Sarah Trouche, and Rong Xie (Echo Morgan)

  • af Brigitte Kowanz
    363,95 kr.

    Die Botschafterin des Lichtes Licht und Raum, Medien und Information sind zentrale Aspekte der vielschichtigen konzeptuellen Arbeit von Brigitte Kowanz (geb. 1957 in Wien, gest. 2022 ebenda). Die Ku¿nstlerin wurde 2009 mit dem Großen O¿sterreichischen Staatspreis ausgezeichnet und bespielte 2017 den O¿sterreichischen Pavillon auf der 57. Biennale von Venedig. Von 1997 bis 2021 hatte sie eine Professur an der Universität fu¿r Angewandte Kunst in Wien inne. Bis kurz vor ihrem Tod arbeitete Kowanz intensiv an der Installation ISTR, die ihren Entwu¿rfen entsprechend im Schlossmuseum Linz posthum realisiert wurde. Die vier Säulen im ersten Raum geben den Auftakt aus Neon, Spiegeln und Glas; jede ist mit einem der vier Buchstaben des Titels in Morsecode versehen: I S T R - I SEEM TO RECALL (Ich scheine mich zu erinnern) lädt dazu ein, Kowanz' ku¿nstlerischen Kosmos zu betreten. In ihrem OEuvre verbindet sich Sprachliches - politische Aussagen und Nachrichtenu¿bertragungen - mit formaler A¿sthetik, was veranschaulicht, dass Licht nicht bloß ein neutrales Vehikel fu¿r Information ist, sondern diese entscheidend mitgestaltet.Der Ausstellungskatalog zeigt neben der Neuproduktion ebenso ältere Werkserien aus den 1980er-Jahren in Gegenu¿berstellung mit der Serie Flashbacks. Mittels QR-Codes werden zudem digitale Inhalte vermittelt. Mit Texten von Adrian Kowanz, Gala Rebane, Sabine Schaschl, Angela Stief und Alfred Weidinger. The Messenger of Light Light and space, media and information are key aspects of Brigitte Kowanz's (b. Vienna, 1957; d. Vienna, 2022) multifaceted conceptual oeuvre. The artist was honored with the Grand Austrian State Prize in 2009 and presented her work in the Austrian pavilion at the 57th Venice Biennale in 2017. From 1997 until 2021, she was a professor at the University of Applied Arts Vienna. Kowanz worked on the installation ISTR with all her energy until shortly before her death, and the work has now been realized posthumously in accordance with her designs at Schlossmuseum Linz. The four pillars in the first room serve as a kind of introduction; executed in the artist's hallmark neon, mirrors, and glass, each bears one of the letters of the title in Morse code: I S T R -I SEEM TO RECALL is an invitation to delve into Kowanz's creative universe. Her art combines linguistic material-political statements and the transmission of messages-with a formal aesthetic, illustrating that light, far from being a mere neutral vehicle for information, is vital to shaping it.The catalogue accompanying the exhibition features the new production as well as earlier series from the 1980s, in juxtaposition with the Flashbacks series. QR codes provide access to additional digital content. With essays by Adrian Kowanz, Gala Rebane, Sabine Schaschl, Angela Stief, and Alfred Weidinger.

  • af Haus der Kunst Damian Lentini
    308,95 kr.

    "Unsere Filme sind weder fiktional noch dokumentarisch. Sie kommen aus dem Land unserer Vorfahren und kehren in es zuru¿ck. Sie gehen aus dem Leben, das wir mit unseren durlg (Träumen) wirklich leben, hervor und versinken wieder in ihm." - Karrabing Film Collective Das Karrabing Film Collective ist eine basisorientierte indigene Film- und Kunstgruppe, die 2007 gegru¿ndet wurde und gegenwärtig im Top End des Northern Territory in Australien sesshaft ist. Die Filme des Kollektivs wurden u. a. auf der Countour Biennale 8 (2017), den 67. Internationalen Filmfestspielen Berlin - Berlinale (2017), der documenta 14 (2017), und der Sydney Biennale (2016) präsentiert. Die Gruppe besteht aus rund 50 Mitgliedern. Das Kollektiv versteht seine ku¿nstlerische Praxis als Mo¿glichkeit der Selbstorganisation und der sozialen Analyse. Auf lokaler Ebene werden ku¿nstlerische Sprachen entwickelt, die Einblicke in neue Formen der kollektiven indigenen Handlungsfähigkeit gewähren. Die Filme ko¿nnen stilistisch als "improvisierter Realismus" beschrieben werden und versuchen, einen Raum jenseits der Binaritäten von Fiktion und Dokumentation oder Vergangenheit und Gegenwart zu ero¿nen. Der Ausgangspunkt der Ausstellung im Haus der Kunst ist die Frage, was uns die von Karrabing entwickelte einzigartige filmische und methodische Sprache u¿ber die heutige Gesellschaft lehren kann.Der umfangreiche begleitende Reader Wonderland gibt durch Essays, Interviews, freiere Textformen und Polemiken erstmalig einen Einblick in das soziale, kulturelle und historische Umfeld und Schaen des Kollektivs. Mit einem Vorwort von Andrea Lissoni, einem kuratorischen Essay von Damian Lentini sowie gesammelten Beiträgen von Richard Bell, Kirsty Howey, May Adadol Ingawanij, Tess Lea, Elizabeth A. Povinelli, Matariki Williams und Vivian Ziherl "Our films are neither fiction nor nonfiction. They come from and return to our ancestral lands. They emerge from and sink back into the lives we are actually living with our durlg (dreamings)."-Karrabing Film Collective Karrabing Film Collective is a grassroots Indigenous film and arts group founded in 2007 and currently based in the Top End of Australia's Northern Territory. The Collective's films have been presented in exhibitions and at festivals including the 8th Contour Biennale (2017), the 67th International Film Festival Berlin-Berlinale (2017), documenta 14 (2017), and the Sydney Biennial (2016). The group currently numbers around fifty members, who see their collective creative practice as a form of self-organization and social analysis. Artistic languages are developed on the local level, which in turn let the audience understand new forms of collective indigenous agency. The films, whose style is labeled as "improvisational realism," seek to open a space beyond the binaries of fiction and documentary or past and present. The exhibition at the Haus der Kunst is guided by the question of what the unique filmic and methodical language developed by Karrabing can teach us about today's society.

  • af Susanne Kutter
    288,95 kr.

    Natur und Kultur im WettstreitSusanne Kutter (geb. 1971 in Wernigerode, lebt und arbeitet in Berlin) bewegt sich zwischen verschiedenen künstlerischen Medien wie Installation, Performance, Skulptur, Fotografie und Video. In ihren multimedialen Arbeiten untersucht sie das Verhältnis von Natur und Kultur und legt einen Fokus auf das Thema Naturkatastrophen. Dabei schildert sie die Dominanz des Menschen über die Natur wie auch seine Abhängigkeit von ihr, die seinem Bestreben nach Kontinuität und Sicherheit entgegensteht.Die Ausstellung Stille im Auge des Zyklons im Marburger Kunstverein widmet sich neben dem Natur-Kultur-Komplex den Veränderungen in der westlichen Gesellschaft, dem Verlust dauerhafter, tiefer Beziehungen und dem Abhandenkommen einer bürgerlichen Mittelschicht, die vom Modell des sozialen Ausgleichs und einer die Gesellschaft stabilisierenden Form der Lebensführung geprägt ist. Anlässlich der Ausstellung erscheint der Katalog Oh, How I've Tried ... mit einem Essay von Gregor Jansen. The Rivalry between Nature and CultureSusanne Kutter's (b. Wernigerode, 1971; lives and works in Berlin) art spans a range of media including installation and performance art, sculpture, photography, and video. Her multimedia works probe the relation between nature and culture, with a focus on natural disasters. She portrays man's dominance over nature as well as his dependence on it, which foils his desire for continuity and safety.In addition to the nature-culture complex, the exhibition Stille im Auge des Zyklons at Marburger Kunstverein delves into the changes in Western society: the withering of lasting and profound relationships and the vanishing of an educated middle class whose life has been informed by the model of compromise and a preference for choices and conduct that have been sources of social stability. The catalogue Oh, How I've Tried ... with an essay by Gregor Jansen is published on occasion of the exhibition.

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