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Jede Region hat eine Lebenslinie, die sie bestimmt, ohne die sie nicht wäre, was sie ist. Für das östliche Brandenburg ist diese Bestimmung sogar in den Namen der Region eingegangen: Oderland. »Odercuts« macht deutlich, wie sehr die Landschaft von der Oder versorgt, durchzogen und beeinflusst wird. Die Fotografien zeigen den Fluss aus einem ungewöhnlichen Sichtwinkel. Sie sind aus der Perspektive der Oder aufgenommen: Der Fluss schaut gewissermaßen zurück. Die Oder stellt sich als Raum voller überraschender Naturerlebnisse und historischer Bezüge dar, was in seiner Gänze vielen Einheimischen und Besuchern unbekannt sein dürfte.Alle Aufnahmen in diesem Band entstanden in einer aufwendigen Recherche und langen, intensiven Arbeitsaufenthalten vor Ort.
Seit den 1950er Jahren reiste der Engländer George E. Todd (1925 - 2016) um die Welt, besonders gerne durch den Westen der USA. Mit seiner Hasselblad Mittelformatkamera schuf er analoge Schwarz-Weiß-Fotografien von Landschaften und Alltagsszenen, in denen Komposition und Reichtum an Tonwerten zur höchsten Vollendung kommen. Vor unseren Augen entfalten sich Meisterwerke, in denen das Gespür für den richtigen Augenblick, optimale Lichtführung, ausgereizte Tiefenschärfe und perfektes handwerkliches Können zum Tragen kommen. Seine Fotos spiegeln tiefe Verbundenheit mit der Natur, seine Affinität zu verlassenen Orten sowie seine Neugierde gegenüber anderen Kulturen wider.Er hinterließ ein Archiv mit mehr als 30.000 Negativen und über 1.000 Fotografien.
Auf der Suche nach der Seele Berlins dokumentiert der Fotograf Alexander Steffen die rasant fortschreitenden Veränderungen im städtischen Raum. Er fotografiert vom Verschwinden bedrohte Orte wie Brachflächen, Brandmauern und Ladengeschäfte sowie temporäre Zeugnisse der Zeit wie Schriften, Graffitis und Plakatwände. Die flüchtigen Sehenswürdigkeiten, die er in seinen Bildern festhält, könnten schon morgen für immer verloren sein.In Berlin, wie in vielen Großstädten, werden die Folgen der Gentrifizierung immer deutlicher sichtbar: Mieten- und Grundstückspreise explodieren, kleine familiengeführte Läden verschwinden aus dem Stadtbild, die Sub- und Kiezkultur verliert ihre Freiräume, auf Freiflächen entstehen seelenlose Großbauprojekte. Die Vielfalt und das besondere Lebensgefühl, das Berlin lange charakterisiert hat, bleiben zunehmend auf der Strecke. Die Fotografien wecken Erinnerungen an ein Berlin, das im Begriff ist, vollständig zu verschwinden - und sind doch weit mehr als eine wehmütige Rückschau. Denn Alexander Steffen berührt mit seinem Projekt Vanishing Berlin Themen, die aktueller nicht sein könnten: Wem gehört die Stadt? Wie kann dem Ausverkauf und der Verdrängung Einhalt geboten werden? Welche Perspektiven gibt es für eine Stadtentwicklung, die das Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellen würde?
Die Fotografien von Thomas Billhardt zeigten Ende der 1960er Jahre erstmals die Schrecken des Vietnamkrieges - er wurde mit diesen Bildern weltweit bekannt. Insgesamt siebenmal reiste er in das Kriegsgebiet und dokumentierte die unfassbaren Zerstörungen. Besonders berührt hat ihn das Schicksal der Kinder, in deren unschuldigen Gesichtern sich ganz unmittelbar die Folgen des Krieges spiegeln. Im Jahr 2000 reiste Billhardt erneut nach Vietnam, um über eine Fotoausstellung Zeitzeugen zu finden, die er vor 30 Jahren porträtiert hatte. Die Wiederbegegnung mit den Protagonisten bietet Einblicke in ihre Lebensrealität 25 Jahre nach Kriegsende. Seine letzte Reise in das Land, das ihn nicht loslässt, unternahm Thomas Billhardt 2020. Anlass genug, um auf sein Lebenswerk zurückzublicken.
Der Berliner Fotograf Leo Seidel zeigt dem Betrachter die deutsche Hauptstadt mit ihren Gegensätzen: touristische Attraktionen und stille Winkel, ausgedehnte Parks und winzige Schrebergärten, große Arenen und Kleinkunstbühnen, noble Cocktailbars und billige Imbissbuden. Auch abseits der Touristenmeilen entdeckt er verlassene Rummelplätze, Elefanten vor Hochhauskulisse, bunte Graffitis auf Hinterhöfen und immer wieder die blaue Stunde über den Dächern der Stadt. Ungewöhnliche Perspektiven und ein virtuoser Umgang mit den Stimmungen des Lichts machen zudem den besonderen Reiz seiner Fotografien aus.So hat der Betrachter Berlin, das er längst zu kennen glaubte, noch nicht gesehen.
Es ist ein Gesamtkunstwerk: das Weinbergschloss von Friedrich dem Großen und dazu der Park, in den es eingebettet ist. In brillanten Bildern zeigt das Buch die Schönheiten und verborgenen Schätze dieses grünen Juwels, das sich über 250 Jahre vom privaten Refugium der Hohenzollern-Könige zur vielbesuchten Welterbestätte wandelte. In zehn Kapiteln werden die Besonderheiten dieser Schatzkammer präsentiert. Botanische Raritäten, romantische Heckenkabinette, opulenter Blumenflor, nostalgische Rosen, Wasserspiele, barocker Formschnitt und englischer Landschaftspark. Architektur und gestaltete Natur vereinen sich zu einem einzigartigen Ensemble von nahezu südländischer Heiterkeit. Eine Park-Promenade mit vielen überraschenden Einblicken.
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