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Mit Stefano Guazzos Dialog La Civil Conversazione erschien 1574 in Brescia ein Werk, das den Gesellschaftsfragen im Europa der Frühen Neuzeit entscheidende Impulse gab. Indem er alle sozialen Schichten in seine Überlegungen einbezieht, betont Guazzo das überständische Ideal einer umfassenden Kultivierung und Vervollkommnung des Menschen. Damit treibt er die Demokratisierung von Anstand und Bildung voran, die ihm als das geeignete Mittel der Verständigung zwischen den einzelnen sozialen Ständen und innerhalb derselben erscheinen. Er widerlegt Vorurteile, betont den Adel der Tugend und relativiert den Vorrang des Geburtsadels, um den menschlichen Beziehungen eine gerechte Grundlage zu geben. Der Schlüssel dazu ist die civil conversazione, der Guazzo eine moralische wie erkenntnisfördernde Kraft zuschreibt und diese im Verlauf seines Dialogs vorführt. Guazzo spielt im Kulturtransfer zwischen Italien und Frankreich eine herausragende Rolle, zu der in dieser Untersuchung erstmals präzise Informationen gegeben werden. Zudem wird gezeigt, wie Guazzos Vorstellungen in unterschiedlichen Strömungen des 17. Jahrhunderts ihren Niederschlag finden.
Pavel Florenskij (1882-1937) ist nach wie vor eine der umstrittensten Persönlichkeiten der russischen Philosophie des 20. Jahrhunderts. Den einen gilt er als «Pascal unserer Zeit» oder «one of the most wide-ranging intellectuals of all time», anderen schlicht als reaktionärer Obskurant. Das synkretistische Denken des Mathematikers und Philosophen, Naturwissenschaftlers und Theologen, Ingenieurs und orthodoxen Priesters wollte Wissen und Glauben, Erkennen und Erleben, Diskurs und Intuition, Physik und Metaphysik ¿ im Diskurs der Moderne oft als Antagonismen gedacht ¿ aufeinander beziehen. Das vorliegende Buch ist der Versuch eines systematischen Zugangs zu Florenskijs Theorie der Rationalität, für die Diskontinuität, Antinomie und aktuale Unendlichkeit zentrale Kategorien sind.
Mit diesem Lehr- und Arbeitsbuch sollen Studierende in die beiden linguistischen Teilgebiete eingeführt werden, die den Text zum Gegenstand haben. Dabei sollen sowohl die engen Beziehungen zwischen beiden Disziplinen als auch ihre jeweils eigenständigen Untersuchungsinteressen zum Ausdruck kommen. Das Buch vermittelt Grundzüge von Text- und Stilauffassungen und führt in die methodischen Grundlagen der Text- und Stilanalyse ein. An ausgewählten Texten verschiedener Kommunikationsbereiche werden unterschiedliche Ansätze für Text- und Stilanalysen musterhaft vorgeführt. An praktischen Bedürfnissen der Textproduktion und -rezeption orientiert ist ein abschließendes Kapitel zum Umgang mit sprachlich-kommunikativen Normen.
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