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Der Junghegelianer und Historiker Carl Friedrich Koeppen (1808 - 1863) lieferte mit seinem hier vorliegenden ersten Band eine ausführliche Entstehungsgeschichte des Buddhismus. Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1857.
Ulrich von Wilamowitz-Moellendorf (1848 - 1931) war "mit seinen Editionsprojekten, seiner Erneuerung der Textkritik und Textinterpretation, seiner Einflussnahme auf die preußische Berufungspolitik und seiner Tätigkeit als Wissenschaftsorganisator [...] einer der führenden Vertreter seines Faches und prägte die Klassische Philologie des 20. Jahrhunderts im internationalen Raum nachhaltig. Durch seine Arbeiten zu vielen Bereichen der griechischen Literatur, seine Neudefinition des Faches und nicht zuletzt durch seine zahlreichen Schüler übte er großen Einfluss auf die Klassische Philologie aus." (Wikipedia) Mit dem hier vorliegenden Werk erreicht die wissenschaftliche Auseinandersetzung um die sog. "Homerische Frage", ob die "Ilias" und die "Odyssee" Werke eines einzelnen Dichters oder mehrerer Dichter sind, ihren Höhepunkt. "Wilamowitz¿ Hauptanliegen war es, die schichtweise vollzogene Zufügung von Textteilen zum originalen Kern zu rekonstruieren (er spricht von vier Bearbeitern) und somit die 'Ur-Ilias' aus dem uns vorliegenden Epos herauszulösen. In Homer sah er einen Dichter der Ilias, der um 750 v. Chr. mehrere bereits vorhandene Einzelgedichte aus dem Stoffkreis der Trojasage unter dem übergreifenden Gedanken vom Zorn des Achilles kompiliert hatte. Diese homerische 'Ur-Ilias' sei später in vier Bearbeitungsphasen durch verschiedene Dichter verändert worden." (Wikipedia) Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1916.
Der Physiologe, Psychologe und Philosoph Wilhelm Wundt (1832 - 1920), Begründer der Psychologie als eigenständige Wissenschaft, versammelt in vorliegenden Essay-Band eine Reihe von Aufsätzen zu diversen Problemen von Psychologie und Philosophie, wie z. B. "Philosophie und Wissenschaft", "Gehirn und Seele", "Die Messung psychischer Vorgänge", "Die Sprache und das Denken", "Der Aberglaube in der Wissenschaft" und noch einige weitere. Nachdruck der zweiten Auflage aus dem Jahr 1906. Mit Zusätzen und Anmerkungen.
Bei dem hier vorliegenden Werk des evangelischen Theologen und Vertreter der "Religionsgeschichtlichen Schule" Wilhelm Bousset (1865 - 1920) handelt es sich "um eine Darstellung der Religion dieses "Spätjudentums' als einer Gesamterscheinung. Denn so groß die Unterschiede der beiden Hauptzweige dieser Epoche des Judentums, des palästinensisch- (babylonisch) -pharisäischen und des (alexandrischen) Diasporajudentums auch sein mögen, so überwiegt die Einheit in den beiden Erscheinungen. Die ganze geschichtliche Bedeutung des Spätjudentums wird erst dann klar, wenn wir uns das merkwürdige Gebilde dieser Religion vergegenwärtigen, welche in unerhörter Stärke das Leben der Völker der griechisch-römischen Kulturwelt zu überfluten und zu durchdringen begann und andererseits wieder in einem bestimmten Winkel der ¿¿¿¿¿¿¿¿¿ sein Centrum und seinen festen Halt hatte." (Einleitung) Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1903.
Wilhelm Bousset (1865 - 1920), evangelischer Theologe und Vertreter der Religionsgeschichtlichen Schule, wollte mir dem hier vorliegenden Werk eine Erklärung der Apokalypse geben, allerdings "hat auch so schon die Arbeit den Charakter einer Hilfsarbeit zur Erklärung der Apokalypse verloren. Mehr und mehr erwachte für mich das Interesse an der Verbreitung und dem Einfluss der Tradition vom Antichrist selbst. So ist aus der Arbeit ein Beitrag zur Eschatologie der alten Kirche geworden." (Einleitung) Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1895.
Für den Musiktheoretiker Heinrich Schenker (1868 - 1935) stand "das 'Meisterwerk in der Musik' (so der Titel einer seiner Zeitschriften) im Zentrum. In zahlreichen Analysen von Werken großer Komponisten (Bach bis Brahms) legte er die tragende Struktur tonaler Musik nach seinen Schemata von 'Urlinie' und 'Ursatz' dar. So legte Schenker mit dem hier vorliegenden Werk eine profunde "Darstellung des Inhaltes unter fortlaufender Berücksichtigung auch des Vortrages und der Literatur" vor: "So musste naturgemäß mein erstes Ziel sein, den musikalischen Inhalt des Werkes darzustellen. Als nicht minder naturgemäß schloss sich dann das nächste zweite Ziel an, auf Grund der durch die Analyse gewonnenen neuen Ergebnisse die entsprechend veränderte Vortragsart mindestens soweit festzulegen, als es Worte in solchem Falle immerhin auszudrücken gestatten. Nun aber galt es drittens, das Resultat der Analyse sicher zu stellen und vor Missverständnissen zu bewahren ... (Untertitel und Vorrede) Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1912.
Die Erinnerungen des bedeutenden klassischen Philologen Ulrich von Wilamowitz-Moellendorf (1848 - 1931): "Wenn dieses Buch eine Daseinsberechtigung hat, so liegt sie darin, dass es über Zustände und Menschen berichtet, von denen kein Lebender mehr Zeugnis ablegen kann ... Die innere Bereicherung, die ich fremden Ländern und dem Leben unter anderen Völkern, ihren Sprachen und ihren Dichtern verdanke, ist unschätzbar, und sie ist auch meiner Wissenschaft zugute gekommen. Vollends das Anschauen der ewigen Natur und all der Herrlichkeiten der Kunst ist nicht nur Genuss, sondern Offenbarung des Göttlichen und stärkt die Schwingen der Seele, und wenn die Bilder in dem Gedächtnisse aufsteigen, wecken sie wieder die alte Andacht." Nachdruck der zweiten Auflage.
Wilhelm Windelband (1848 - 1915), Philosoph, Vertreter der so genannten Wertphilosophie und Begründer der "Badischen Schule" des Neukantianismus, in seinen Forschungen bemüht, die Abgrenzung von Naturwissenschaften und Kulturwissenschaften herauszuarbeiten, will mit seiner Philosophiegeschichte "die Gesamtheit der philosophischen Probleme und der Richtungen ihrer Lösungsversuche aus einem einheitlichen Grundgedanken entwickeln: sie sieht ihre Aufgabe lediglich in der Anregung zu lebendigem Mitdenken der großen Rätsel des Lebens. Aber sie will auch nicht als Einführung in ein besonderes System der Philosophie gelten, sondern den weitesten Blick auf alle Möglichkeiten der gedanklichen Entscheidung eröffnen." Nachdruck der zweiten Auflage aus dem Jahr 1920.
Paul Schröder (1844 - 1915), Semitist und Orientalist in diplomatischem Dienst, galt als herausragender Kenner der orientalischen Sprachen und verfasste die hier vorliegende, noch immer beachtenswerte Grammatik zur phönizischen Sprache. Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1869.
Guido Adler (1855 - 1941), Musikwissenschaftler und Begründer der "Wiener Musikwissenschaft", nennt als Ziel des hier vorliegenden Werkes: "Mit den vorliegenden Erörterungen sollen Beiträge gegeben werden zur Untersuchung über die Prinzipien der Stilbehandlung, die Arten musikalischen Stiles und in weiterer Folge über die geschichtlichen Etappen der stilistischen Entwicklung der Tonkunst." Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1911.
Der Romanist Carl Voretzsch (1867 - 1947) erweitert mit dem hier vorliegenden Werk seine Literaturgeschichte durch ein Lesebuch und gewinnt dadurch "den Vorteil, die ausgewählten Stücke durch weitere charakteristische Proben vermehren und so ein vollständigeres Bild der altfranzösischen Dichtgattungen und -perioden geben zu können, als im rahmen der 'Einführung' möglich war." Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1921.
Der Theaterwissenschaftler Ernst Leopold Stahl (1882 - 1949) betont in dem hier vorliegendem Werk die Bedeutung des englischen Theaters für das deutsche: "Und tatsächlich verdankt das deutsche Theater dem englischen, so unbestreitbar des ersteren Überlegenheit als Ganzes ist, nicht weniges im Laufe der letzten hundert Jahre: zum Anfang des Säkulums englischer Schauspiel-, in der Mitte englischer Regie-, am Ende englischer Bühnenbildkunst." (Vorwort) Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1914.
Der Physiologe, Psychologe und Philosoph Wilhelm Wundt (1832 - 1920), Begründer der Psychologie als eigenständige Wissenschaft, schuf ein einheitliches System aus Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie der Psychologie, Ethik und metaphysischem Voluntarismus. Die Philosophie hat ihren Inhalt "mit der Gesamtheit der Wissenschaften gemein, aber sie nimmt einen anderen Standpunkt der Betrachtung ein, indem sie den Zusammenhang der Tatsachen und Begriffe ins Auge fasst; sie gliedert sich demnach in zwei Hauptteile: die Erkenntnislehre und die Prinzipienlehre (oder Metaphysik). Die Prinzipienlehre hat eine negative und eine positive Aufgabe: die Kritik der in jeder Wissenschaft steckenden metaphysischen Voraussetzungen sowie die Berichtigung und Ergänzung der metaphysischen Hypothesen" (System der Philosophie, 1897, S. 33). Das hier in Zusammenarbeit mehrerer Wissenschaftler und Philosophen vorliegende Werk bietet einen fundierten Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Philosophie. Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1909.
Der Schweizer Bühnenbildner Adolphe Appia (1862 - 1928) war ein Bühnenrevolutionär: "Statt einer aus Pappe, Stoff und Draht zusammengeleimten und vorsintflutlich beleuchteten ¿Illusionsbühne¿ forderte Appia ¿rhythmische Räume¿, in denen die Musik die Quelle der Inszenierung sein müsse; statt Pseudowirklichkeit wollte er einen Bühnenraum kreieren, der die Wahrnehmung erweitert. Die Wirkungen dieser Reformen, von Emil Preetorius über Wieland Wagner bis zu Robert Wilson, sind bekannter als Appias Schriften selbst. [¿] Faszinierend nachvollziehbar wird, dass Appia seiner Zeit um ein halbes Jahrhundert voraus war." (Kurt Mulisch, in: Neue Zürcher Zeitung, 10. Oktober 2006). Dies belegt eindrucksvoll auch die hier vorliegende Schrift über das Verhältnis von Musik und Wort bzw. deren Inszenierung als Bühnenereignis anhand der Opern Richard Wagners. Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1899.
Der Mediävist und Altphilologe Elias Steinmeyer (1848 - 1922) brachte 1916 die hier vorliegende umfassende Sammlung althochdeutscher Sprachdenkmäler heraus, die neben so bekannten Dichtungen wie dem "Hildebrandslied" und dem "Wessobrunner Gebet" eine ganze Reihe weiterer kleinerer Dichtungen enthält. Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1916.
Dem Musikwissenschaftler, Musiktheoretiker und Komponisten Adolf Bernhard Marx (1795 - 1866) ging es in dem hier vorliegenden Werk um "... die Fragen von Bedeutung und Wert der Tonkunst und ihrer Verbreitung , von der Bedeutung ihrer frühem Schöpfungen, die Frage nach der ihr vielleicht beschiedenen Zukunft ... Als Lehrer und für Lehrer fasse ich diese Fragen, und suche sie fruchtbar zu machen nicht bloß für Erkenntnis im Allgemeinen, sondern tatsächlich für Bestand und Pflege der Kunst." Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr
Im Zentrum der Forschungen des deutschen Sprachforschers August Friedrich Pott (1802 - 1887) "standen Probleme der Indogermanistik. Pott wandte die grimmsche Methode der etymologischen Lautvergleichung auf indogermanische Fragen an und entwickelte Methoden zur vergleichenden Analyse der Stammbildung." Pott widmet sich in dem hier vorliegenden Werk einem Teilaspekt der Sprache, "nämlich der bald unverkürzten, bald nur angedeuteten Doppelung, welche ... in schnell fasslichem Überblicke dem Kerne ihres Wesens und sprachlichen Wertes nach vor jedermanns Augen offen daliegt ..." (Vorrede). Nachdruck der Originalausgabe in Frakturschrift aus dem Jahr 1862.
Der Klassische Philologe Eduard Norden (1868 - 1941), einer der bedeutendsten Altertumsforscher seiner Zeit, beschreibt in der Einleitung Ansatzpunkt und Ziel des hier vorliegenden Werks folgendermaßen: "Ihr Ausgangspunkt war ein denkbar unansehnlicher: der Versuch grammatischer Deutung eines einzigen Satzes. Die Ergebnisse sind jetzt weit vom Anfange, erst in Kap. V niedergelegt worden. Alles, was vorangeht, dient in der Hauptsache nur der Erfüllung dieser Aufgabe. Aber in diesem ersten, vorbereitenden Teile (Kap. 1-IV) wird zugleich versucht werden, für das figurenreiche Bild der Germania den passenden Rahmen zu finden und der Entstehungsart dieses Bildes durch Eindringen in die Voraussetzungen seines Werdens nachzugehen. Im dritten Teile (Kap. VI) soll dann das so gewonnene Verständnis jenes einen Satzes ethnologisch ausgewertet werden." Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1920.
Erich Bernheimer verfolgt mit dem hier vorliegenden Werk - anknüpfend an die Ästhetik des Naturphilosophen Gustav Fechner - "die analytische Durchforschung der Faktoren des ästhetischen Genusses, die Fechner in seiner `Vorschule der Ästhetik' begonnen hatte ... fortzusetzen und die Faktoren brauchbar zu kategorisieren" (Vorwort) anhand der beiden Teile "die Kunstbetrachtung" und "Das Kunstschaffen", untersucht dabei z. B. die Arten der Kunstbetrachtung, Normen und Werte für den Betrachtenden, die Dynamik des Kunstschaffens, Werte und Normen des Schaffens und noch weitere Gesichtspunkte. Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1913.
Der Dramatiker und Prosaiker Karl Maria Klob (1873 - 1932) interessierte sich sehr für Musikgeschichte und schrieb hierzu eine Reihe von Büchern, so auch sein hier vorliegendes Opernwerk. In den Worten des Autors: "Keine zusammenhängende Geschichte der Oper von Gluck bis Wagner will ich bieten, sondern nur den bedeutendsten Werken dieses Zeitabschnittes und den Schöpfern dieser Werke mein Augenmerk zuwenden." Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1913.
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