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Mit "Gottes Gegenwart" greift der vorliegende Band ein Stichwort des ersten Bandes meiner Beiträge (1993/2. Auflage 2004) auf, fügt ihm aber den Aspekt "Leben" hinzu. Mit Leben in Gottes Gegenwart ist das Leben gemeint, das und sofern es mit Gott geführt wird. Und das, obwohl es mit Gott geführt wird, in Turbulenzen geraten kann. Es gehört zu den Stärken des Alten Testaments, dass die dunklen Seiten des Lebens nicht verschwiegen werden, sondern zur Sprache kommen und im Licht der Gegenwart Gottes ,aufgehellt' und geheilt werden. Den Anfang machen zwei Studien zum Zusammenhang von Menschenbild und Personenbegriff, die diesen Konnex grundsätzlich erläutern. Danach wird die Frage nach dem Menschen und seiner Stellung vor Gott anhand von drei zentralen Themenfeldern - Anerkennung und Empathie, Gottverlassenheit und Rettung und Versöhnung und Opfer - entfaltet. Mit den Schlussbeiträgen zu Gott und Raum kommen schließlich Aspekte zur Sprache, die für das alttestamentliche Gottes- und Menschenbild nicht weniger zentral sind.
Bekenntnisse (Konfessionen) sind öffentliche, gemeinschaftliche Stellungnahmen einer religiösen Gruppe über ihre zentralen Glaubensinhalte. Sie dienen der Bildung konfessioneller Identitäten und haben durchaus einen normative Anspruch. Ausgehend von der Dordrechter Synode (1618/1619), die ein herausragendes Beispiel für einen Bekenntniskonflikt im reformierten Protestantismus darstellt, fragt der Band nach den vielfältigen Auseinandersetzungen um das Bekenntnis seit dem 16. Jahrhundert in Europa. Mit den Debatten über Inhalte und Geltungsansprüche von reformierten Bekenntnissen einher gingen die Fragen nach Liturgie und Ordination, wie Beispiele aus der reformierten Schweiz zeigen, wo es im 19. Jahrhundert zur Durchsetzung von Bekenntnisfreiheit kam. Die Frage nach Geltung und Relevanz von Bekenntnissen bleibt auch im 20. und 21. Jahrhundert angesichts wachsender Säkularität von zentraler theologischer Bedeutung.
Die Komposition des Hoseabuches ist seit ihren Anfängen von Schilderungen der Auseinandersetzung JHWHs mit dem als Vergehen charakterisierten Verhalten Israels bzw. Judas in der Innen-, Außenpolitik und Kult geprägt. Die Auseinandersetzung JHWHs mit den Vergehen wird dabei in der alttestamentlichen Forschung zumeist als »unbedingte Gerichtsankündigung« bezeichnet. Katrin Zehetgruber untersucht anhand von exemplarischen Exegesen, ob diese Bezeichnung den Texten gerecht wird oder sich im Rahmen des Handlungsmodells der sozialen Interaktion andere Deutungsmöglichkeiten für die geschilderten Vorgänge eröffnen. Als alternative Deutungsmöglichkeit erweist sich dabei die Rede von einer »unabwendbaren Reziprozität«, welche im Hoseabuch als prägendstes Element der Beziehung zwischen JHWH und Israel bzw. Juda im Guten wie im Schlechten dargestellt wird.
Die Johannesoffenbarung ist eines der wirkmächtigsten Bücher der Bibel. Sie entstand am Ende des 1. Jh. und ist tief eingebettet in die antike Kultur. Der Kommentar erschließt die apokalyptischen Bilder ebenso wie die kaiserzeitliche Rhetorik und die Anspielungen auf die damalige Zeit. Er verfolgt die Änderungen der Theologie in der Wirkungsgeschichte vom Lamm Gottes bis zum Geschichtsbild und bietet solide Information zu den vielen umstrittenen Fragen des Textes.
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