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Der vorliegende Sammelband faßt die Ergebnisse einer internationalen Tagung zusammen, die vom 1. bis 3. Dezember 2004 an der Université Paul Verlaine - Metz stattfand. Er ist Teil eines Forschungsvorhabens des Centre d¿études germaniques interculturelles de Lorraine, das sich den deutschen Intellektuellenmilieus vom ausgehenden 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts widmet. Entsprechend den bereits erschienenen Bänden zu den sozialistischen (2002) und konservativen (2003) Intellektuellenmilieus Deutschlands, vermittelt der vorliegende Sammelband einen Ein- und Überblick über den deutschen Katholizismus und die Bandbreite seiner Publikationsorgane. Folgende Aspekte stehen im Mittelpunkt der Untersuchung: die Entwicklung einer katholischen Identität, der insbesondere dem deutschen Katholizismus eigene Pluralismus, die «Funktionsweise» katholischer Netzwerke und schließlich die Bedeutung einzelner Persönlichkeiten. Mehr als andere gesellschaftliche Gruppen war das katholische Milieu von den politischen, gesellschaftlichen und sozialen Veränderungen und Prozessen betroffen, die Deutschland zwischen 1870 und 1960 erlebte. Dies verdeutlichen 20, in vier Epochenkapiteln angeordnete Beiträge zum Bismarck-Reich und zur wilhelminischen Ära, zur Weimarer Republik, zum Nationalsozialismus und zur Nachkriegszeit. Ce recueil est le résultat des travaux d¿un colloque international qui a eu lieu à l¿Université Paul Verlaine - Metz du 1 au 3 décembre 2004. Dédié au milieu catholique allemand, il constitue le troisième volet d¿un programme de recherche du Centre d¿études germaniques interculturelles de Lorraine consacré aux milieux intellectuels allemands de la fin du XIX siècle au milieu du XX siècle. L¿objectif ici est de rendre compte de la diversité du catholicisme allemand, tout en accordant une attention prioritaire aux journaux et revues qui ont servi de tribunes aux catholiques. Les aspects suivants sont privilégiés : l¿émergence d¿une identité catholique, le pluralisme propre au catholicisme allemand, le fonctionnement de quelques-uns de ses principaux réseaux, le rayonnement exercé par certaines personnalités. Plus encore que d¿autres groupes de la société allemande, le milieu catholique a été affecté par les turbulences qüa connues l¿Allemagne au XIX et au XX siècle et au cours des périodes qüon peut distinguer dans son histoire entre 1870 et 1960 : le Reich bismarckien et wilhelmien, la République de Weimar, les années 1933-1945 et les premières années de l¿après-guerre.
Dem Komponisten Hugo Wolf (1860-1903) war 2003 in Genf ein Kolloquium gewidmet, dessen Beiträge eines internationalen Spezialistenkreises in Band 24 des Schweizer Jahrbuchs für Musikwissenschaft in ausgearbeiteter Form vorliegen. Vier der Aufsätze befassen sich mit Fragen der Konzeption und des Entstehungsprozesses am Beispiel verschiedener Werke (Streichquartett, Oper), vier weitere richten den Blick auf Wolfs Mörike-Lieder. Am Schluss des Bandes stehen drei thematisch freie Beiträge. Sie behandeln die Aktivitäten des bedeutenden Schweizer Musikologen Jacques Handschin (1886-1955) in St. Petersburg (1909-1920), die Fassungen von Hans Werner Henzes Erster Sinfonie (1947, 1963/1991) und eine interkulturelle Perspektive auf musikalisch-rhetorische Techniken in japanischer Biwa-Musik.
Ernst Ludwig Kirchners Spätwerk blieb bis anhin in Verbindung mit jenem Edvard Munchs weitgehend unerforscht. Eine vertiefte Analyse des Verhältnisses von Kirchners Werkgruppe Bilder aus der Phantasie zu Munchs Lebensfries zeigt interessanterweise ähnliche Konturen dieser beiden Arbeiten. Dies obwohl Kirchner vehement jegliche Kenntnis von Munchs Schaffen zu negieren versuchte. Systematisch wird die Bedeutung, die Munchs Werk für Kirchner hatte, aufgrund der Briefkorrespondenz der «Brücke» mit Munch, den Munch-Ausstellungen, Kirchners Äusserungen über Munch in Briefen, seinen Skizzenbüchern und dem «Davoser Tagebuch» in der Zeitspanne von 1902 bis 1912 aufgezeigt. Die Arbeit rekonstruiert ausserdem die bisher nur ansatzweise erforschte Werkgruppe Bilder aus der Phantasie und stellt ihren herausragenden Platz als offenes Konzept und als kohärente Einheit innerhalb von Kirchners Werk heraus.
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