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Die «Anti-Goeze», Lessings Beitrag zum wohl berühmtesten literarischen Streit des 18. Jahrhunderts, wurden bisher vor allem aus literaturgeschichtlich-aesthetischer oder aus theologischer Sicht untersucht. Die vorliegende Arbeit unternimmt es, die rhetorische Seite dieser Polemik ins Licht zu stellen und belegt, dass Lessing seinen Kampf als Rhetor und nach allen Regeln der rhetorischen Kunst führt, dass sein Redegestus sich nicht an der Wahrheit, sondern an der überzeugungskräftigen Wahrscheinlichkeit orientiert.
Am 13. Juni 1953 stimmte der Bundesrat der Mitarbeit von schweizerischen Delegierten bei der Überwachung des Waffenstillstandes und bei der Heimschaffung der Kriegsgefangenen in Korea zu. Dieser Entscheid fiel in eine Zeit, als die Schweizer Diplomatie eine Aktivierung der Neutralitätspolitik einleitete mit dem Ziel, die Schweiz aus der Isolierung zu befreien, in die sie am Ende des Zweiten Weltkrieges geraten war und sie in das neue weltpolitische System zu integrieren. Die vorliegende Arbeit stellt die Mission der Schweiz in Korea in den historischen Zusammenhang. Sie analysiert und würdigt das Engagement unter zwei Gesichtspunkten: als Beitrag für den koreanischen Waffenstillstand und als Ausdruck der Neutralitätspolitik im Zeichen der «Neutralität und Solidarität».
Die vorliegende Arbeit zeigt die erforderlichen Schritte bei der Rehabilitation Drogenabhängiger auf, sie setzt sich mit umstrittenen Behandlungsansätzen wie Methadon und Zwangsbehandlung auseinander und geht den - strafrechtlichen und sozialen - Bedingungen nach, die zu einer zunehmenden Verhärtung der Drogenszene geführt haben. Zum Schluss werden Vorschläge gemacht, wie - aufgrund einer rationaleren Drogenpolitik - die gesetzlichen Bestimmungen ge- ändert und motivierenden Massnahmen zugunsten des Drogenabhängigen zum Durchbruch verholfen werden könnten.
Mit ihrem 1895 erschienenen Roman «Aus guter Familie» gelang Gabriele Reuter der Durchbruch als Schriftstellerin. Sie wurde zur Führerin der «weiblichen Moderne» der Jahrhundertwende und zum Sprachrohr einer Frauengeneration, die sich, unter den Zwängen des patriarchalischen Gesellschaftssystems der wilhelminischen Epoche leidend, nach Befreiung sehnte. Die Darstellung von Lebensweg und literarischem Werdegang der Autorin umfasst die Entwicklung ihres Selbstverständnisses vom unbedeutenden, älteren Mädchen zur selbstbewussten Künstlerin. Das Schreiben, zunächst reiner «Broterwerb», gestaltete sich zum Mittel der Selbstverwirklichung ausserhalb des traditionellen Rollenmusters und der Loslösung aus der Enge der Wertvorstellungen ihrer bürgerlichen Umwelt.
Mit dieser Veröffentlichung wird eine umfassende Untersuchung über die Kritik an der epochemachenden Modellstudie «Die Grenzen des Wachstums» vorgelegt. Dabei werden die vielschichtigen Ansatzpunkte der Kritik systematisch geordnet und - in Gegenüberstellung zur Modellstudie des MIT-Teams - auf ihre Berechtigung, bzw. Nicht-Berechtigung hin untersucht. Neben methodologischen Fragen werden auch politische Aspekte in die Untersuchung einbezogen. Das vorliegende Buch ist nicht nur eine Klärung der Kritik am Weltmodell von Meadows et al., sondern zugleich ein Beitrag zur Ökonomie der Umwelt. Es richtet sich nicht nur an wissenschaftlich interessierte, sondern auch an Leser, die sich mit Umwelt- und Energiefragen befassen, bzw. daran interessiert sind.
Josef Popper-Lynkeus (1838-1921) war nicht nur ein bedeutender Ingenieur, sondern auch ein grosser Denker und «Gesellschaftsinge- nieur». In seinem Plan, der gegen materielle Not, aber nicht gegen Wohlstand gerichtet ist, entwickelt er eine zwei-gleisige Wirtschaft, die auf einer zivilen, befristeten Dienstpflicht basiert. Dieser Wirtschaftsplan sollte jedem das Lebensminimum mit einer befristeten Arbeitsdienstpflicht sichern, ohne die freie Wirtschaft und damit die ökonomische Weiterentwicklung zu hemmen. Die in Wohlstandsländern, wie die USA oder Schweden, noch bestehende Armut lässt es wünschenswert erscheinen, diesen Plan - vom Marxismus natürlich als utopisch ver- schrien - den Gestaltern von Gegenwart und Zukunft vorzulegen. Das Buch wird mit einem Vorwort von Richard Coudenhove-Calergi eingeleitet.
Schiller nimmt den Kant'schen Begriff des Erhabenen in die Tragödientheorie auf. In der Ueberwindung seiner sinnlichen Natur durch die Gesetzgebung der Vernunft wird der Mensch über das Tragische erhaben. - Auch Schlegels Theorie der Tragödie beruft sich auf das Erhabene. Das tragende Wort ist jedoch nicht Ueberwindung wie bei Kant und Schiller, sondern poetische Hingabe, die keinen Konflikt und keine Tragik kennt. Die frühe Geschichte der Menschheit und die Transzendentalphilosophie Schellings überzeugten Schlegel, dass der poetische Mensch nicht tragisch ist.
In der Arbeit wird Untersucht, in welcher Weise das Wohnungswesen der ungleichgewichtigen Entwicklung zwischen Agglomerationsräumen und wirtschaftlichen Randgebieten entgegenzuwirken vermag und unter welchen Voraussetzungen die öffentliche Wohnungsbaupolitik als regionalpolitisches Instrument gelten kann. Die allgemeinen Erkenntnisse werden am Beispiel «Östliches Berner Oberland» vertieft und in ein konkretes Wohnungskonzept für eine wirtschaftliche Randregion umgesetzt.
Unter dem Gesichtspunkt der deutsch-rumänischen Beziehungen vor 1914 wird die Bedeutung der deutschen Schriftstellerin Mite Kremnitz, bekannt als Gönnerin und Muse des grossen rumänischen Nationalschrift- stellers Mihai Eminescu, für die rumänische Literaturwissenschaft dar- gestellt: Vertraute des literarischen Zirkels «Junimea» und Über- setzerin der diesem Kreis entstammenden Literatur, literarische Mit- arbeiterin Carmen Sylvas (Königin Elisabeth von Rumänien) und Ver- fasserin von Romanen über Themen aus der rumänischen Gesellschaft ihrer Zeit.
Die vier Jahreszeiten, die zu den beliebtesten Themen der bildenden Kunst gehören, stehen im Mittelpunkt der Untersuchungen. Von der Antike bis ins 20. Jahrhundert wird ein Abriss der Ikonographie und Geschichte dieses Motivs gegeben. Ferner wird der Versuch unternommen, an Hand des Jahreszeitenmotivs die Beziehungen zwischen Volkskunst und Hochkunst zu analysieren.
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