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Das in letzter Zeit rapide gewachsene Wissen urn genetische Ursachen von Gesundheit und Krankheit blieb nicht ohne Auswirkungen auf Wissenschaft und Klinik (Tabelle 1.2). Das Studium seltener genetischer St6rungen fiihrte zu besserem Verstandnis der normalen Physiologie: Ein GroBteil unserer heutigen Kenntnis von Stoffwechselwegen beruht auf diesen Forschungen. Entsprechend ist zu vermuten, daB durch Untersuchungen von angeborenen MiBbil dungen und gene tisch bedingtem Krebs unser Verstandnis fur Gewebeentwicklung und -differenzierung wachsen wird. Betroffenen Familien kann durch verbesserte genetische Beratung und zunehmende M6g1ichkeiten in Therapie und Pravention geholfen werden. Fur die Zukunft ist Fortschritt nicht nur hier, sondern auch bei pranatalem und prakonzeptionellem Screening und im Bereich der Pravention zu erwarten. Dies durfte zu einer Reduktion genetisch bedingter Erkrankungen fiihren, zum Nutzen der betroffenen Familien ebenso wie der Gesellschaft im ganzen. Weiterfiihrende Literatur Cori GT, Cori CF (1952) Glucose-6-phosphatase of liver in glycogen storage disease. J Bioi Chern 199:661-667 Donahue RP, Bias WB, Renwick JH, McKusick VA (1968) Probable assignment of the Duffy blood group locus to chromosome 1 in man. Proc Natl Acad Sci USA 6:949-955 Garrod AE (1902) The incidence of alkaptonuria: a study in chemical individuality. Lancat 2: 1616-1620 Ingram VM (1956) A specific chemical difference between the globins of normal human and sickle cell anaema haemoglobin. Nature 178:792-794 Lejeune J, Gautier M, Turpin R (1959) Etude des chromosomes somatiques de neuf infants mongoliens.
Es gibt wenige therapeutische Schriften, fUr die man mit derart geringen Vorbehalten eine Ubersetzung ins Deutsche empfehlen kann, wie es bei "Ver haltenstherapie in der Psychiatrie" der Fall ist. Dieses Biichlein erscheint fast genau 10 Jahre nach dem Zeitpunkt, als sich die Verhaltenstherapie in der deutschen Psychiatrie in Vortragen und Forschung zurn ersten Male regte. Dies ware also ein geeigneter Zeitpunkt, urn sich die Frage zu stellen, wie sich denn die beiden Disziplinen zueinander verhalten. Die Betonung der Beziehung zwischen Verhaltenstherapie und Psychiatrie "zueinander" spricht schon aus, daB man von einer Integration der beiden Disziplinen, so notwendig dies auch ware, noch nicht reden kann. Dies gilt fUr die USA genauso wie fUr Deutschland. Die Verhaltenstherapie entwickelte sich in den Vereinigten Staaten nicht innerhalb der Psychiatrie, die mehr oder weniger psychotherapeutisch und, was wesentIicher ist, nicht-experimentell orientiert war. Ihre Entwicklung wurde betrieben von Experimentalpsychologen (Lernpsychologen, Sozial psychologen, Psychophysiologen, Tierforschern) und klinischen Psycho logen. Die letzteren waren zwar ebenfalls psychotherapeutisch, d. h. vorziig Iich psychoanalytisch orientiert, doch entschied wohl der aus der Gestalt psychologie bekannte Faktor des "gemeinsamen Schicksals" (Ausbildung, Ausiibung, Organisationsformen), daB die Verhaltenstherapie in jedweder Anwendung, einschlieBIich der psychiatrischen, zur Domane der Psycho logen wurde. Natiirlich gibt es hervorragende Psychiater als Verhaltensthera peuten, aber dies andert nichts daran, daB die amerikanische Psychiatrie die experimental-therapeutischen Entwicklungen erstaunlich lange ignoriert hat.
Drei Anstoil>e waren von ausschlaggebender Bedeutung flir die Ent stehung dieses Buches: I. die Art und Weise, wie mir in den lahren 1966-1971 am von Professor Dr. Edwin Rausch geleiteten Psycho logischen Institut I der Universitat Frankfurt die Gestalttheorie nahegebracht wurde; 2. die praktische therapeutische Tatigkeit in einer Heilstatte flir Suchtkranke von 197 I-I 973; 3. das ermutigende Interesse, das Professor Dr. Friedrich Hoeth meinen ersten Planen entgegenbrachte, Gestalttheorie und praktische psychotherapeuti sche Erfahrungen aufeinander zu beziehen. Professor Hoeth hat es nicht bei einem Anstoil> bewenden lassen, son dern mich bis zur Fertigstellung durch immer neue Anstoil>e in Form von Kritik und Ermunterung unterstlitzt. DafUr und fUr die spontane Bereitschaft, diesem Buch einen EinfUhrungstext voranzu stellen, danke ich ihm hier an erster Stelle. Weiter mochte ich einigen Freunden und Bekannten herzlich danken: Dipl. -Psych. Dr. Kurt Guss flir vie I Ermutigung und Hilfe bei der Be schaffung schwer zuganglicher Literaturquellen; dem Verleger mei nes Buches,Jilrgen Steinkopff. dafiir, dail> er schon zu einem sehr frU hen Zeitpunkt seinem Vertrauen mir gegenUber durch einen Vertrag Ausdruck verlieh; Professor Dr. Dr, Wolfgang Metzger flir die kri tische Durchsicht der vorletzten Fassung von Teil III; Wolfgang Pauls (cand. psych. ), meiner Schwester Irene Walter (cand. psych. ) und Wolfgang Krege, M. A.
toxische, pharmakologische oder· aller gische Wirkungen mit groBer Sicherheit vermieden werden.
1m dritten Band der Reihe uber Methoden der Lebensmittel analytik soHen die elektromemismen und enzymatismen Methoden in derselben Art wie in den ersten beiden Banden abgehandelt werden. Es finden sich normalerweise keine kompletten Arbeits vorsmriften fur die Untersuchung der Lebensmittel. Hingegen wird das Prinzip der Methoden kurz theoretisch und vor aHem an Hand von - beispielhaft zu verstehenden - Praktikumsversumen deutlich gemamt. Zusatzlim werden Angaben uber die Anwendung dieser Methoden in der Lebensmittelanalytik gemacht. Fur die Erprobung und Ausarbeitung der Versuche sowie fur das Lesen der Korrekturen danke im vor aHem Fraulein Carola Balcke, die aum die Zeichnungen anfertigte, und Frau Freda Carola Thies, ferner fur einzelne Versuche, Frau Dr. Annegret Leifert, Frau Friederike Schmidt, Fraulein Helga Wewetzer und Herrn Dr. Armin Polster. Den Herren Massing, Gotte und Gail von der Firma Metrohm danke im fiir Literaturhinweise, fur wei tere Hinweise meinen KoHegen Prof. Dr. H. Thaler, Dr. Kleinau und Rohrdanz. Der Absmnitt uber die enzymatismen Methoden stammt von Herrn Dr. Gunter Lippke. Dabei konnte er auf die umfangreichen und jahrelangen Erfahrungen der Arbeitsgruppe "Enzymchemie" in der Fachgruppe Lebensmittelmemie und gerimtlime Chemie der GDCh zuriickgreifen. Er dankt Frau Anke Ehm, Frau Karin Lie derer, Fraulein Ingrid Obermeier und Frau Traute Schwarck fiir die Erprobung der Versume, Herrn Dr. Hans-Otto Beutler fur einige wertvoHe Anregungen und Hinweise sowie Herrn Priv. Doz. Dr. Heinz Trapmann fur sein Entgegenkommen bei der praktischen Erprobung. Schlidmm danken wir beide dem Steinkopff Verlag, vor aHem Herrn Jurgen Steinkopjf, fiir die stets erfreuliche, harmonisme Zusammenarbeit.
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