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Das Katalogbuch "Anne Neukamp. Impossible Object" erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Leopold-Hoesch-Museum, Düren.Anne Neukamp widmet sich in ihren Gemälden und Arbeiten auf Papier zentralen Fragen der Malerei. Hierfür setzt sie sich intensiv mit Funktionsweisen visueller Kommunikation auseinander. Mehr denn je bestimmen Bildzeichen und Sprachkürzel unsere Wahrnehmung der Welt. Dies gilt auch und vor allem für den digitalen Raum, was Auswirkungen hat auf unser Verständnis dessen, was Wirklichkeit ist und was als Darstellung von Wirklichkeit gilt. Dieses Phänomen in das analoge (und zeitaufwendige) Medium der Malerei zu überführen und so seine Bedeutung für unseren Bildbegriff zu hinterfragen, ist Anliegen der Werke von Anne Neukamp. Sie nimmt damit Bezug auf wesentliche Entwicklungen und Diskurse der Moderne, anerkennt sie als relevant für unsere Auseinandersetzung mit der Gegenwart und nachvollzieht die Mechanismen der Bildwerdung im Spannungsfeld zwischen Selbstreferenzialität und Repräsentation.
Die Publikation dokumentiert die Arbeit "Glass Pavilion Marl" der Klang- und Installationskünstlerin Camille Norment. Die renommierte Künstlerin schuf den gläsernen Pavillon mit einer vielstimmigen Klanginstallation als Ausstellungsexponat für den Skulpturenpark Marl anlässlich des an sie verliehenen internationalen Kunstpreises der Kunststiftung NRW - Nam June Paik Award 2023. Das Skulpturenmuseum Marl ist Kooperationspartner der Kunststiftung NRW.Der Katalog enthält zahlreiche farbige Abbildungen sowohl von Ansichten der Installation als auch von früheren Werken der Künstlerin. Ein Text des britischen Komponisten, Kurators und Schriftstellers David Toop gibt Einblicke in das Werk von Camille Norment. Die Kulturjournalistin Stefanie Stadel stellt die neue Arbeit im Kontext dieses besonderen Ortes vor.Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Skulpturenpark Marl (27.8.-15.10.2023).
Aiming at a long-overdue reappraisal of Dore O.'s avant-garde film practice, this publication honors the work and legacy of Dore O., one of Germany's most pioneering experimental filmmakers.Figures of Absence exposes the formal rigor and inventiveness as well as the cultural connotations and historical ramifications of a cinematic vision that has been relegated to the purely personal, diaristic, and even nonintellectual realms. Ultimately, the authors' revisionist accounts of Dore O.'s films spark a debate on still underrepresented areas of women's experimental cinema, its dismissive reception across international borders, its legacy, and the history and causes of its marginalization.In the 1960s, the painter Dore O. became one of the first and few women in Germany to turn to experimental film in such a consistent and self-determined way. She was actively involved in exploring new forms of cinema while developing her own "signature, her own tone, her own film method" (Harun Farocki). Radically following her own path, she laid the groundwork for a later generation of notably female artists by cultivating personal filmmaking in a strong intersection with medium-specific experimentation while defying highly politicized currents and prevailing theories, both structural and feminist.With previously unpublished archival material and rare interviews with Dore O., extensive image material, as well as new contributions from the leading scholars and experts on women's experimental cinema from Europe and North America, including Albert Alcoz, Ute Aurand, Robin Blaetz, Christine Noll Brinckmann, Stephen Broomer, Vera Dika, Mike Hoolboom, Sarah Keller, Anthony Moore, Lucy Reynolds, and Maureen Turim, among others.
Der vorliegende Katalog stellt parallel zu ihrer Zeigung im Leopold-Hoesch-Museum, Düren eine neue Werkgruppe des Künstlers Volker Saul in Buchform vor. "Atfermath - Turning" umfasst 33 Papierschnitte und einen Animationsfilm zu Improvisationen der beiden Jazzmusiker Dave Liebman und Richie Beirach. Zusammengestellt und eingespielt wurde diese Klangcollage gemeinsam mit dem Sounddesigner Florian Van Volxem im CMP Studio des Musikproduzenten Kurt Renker in Zerkall bei Düren. Der digitale Film animiert die Formen und Strukturen der Papierschnitte, die räumlich organisiert sind, zu abstrakten Bewegungskonstellationen. Der Titel stellt die werkimmanente Referenz zur Musik her, indem Drehbewegung und Nachklang als zeitliche Aspekte und damit zentrale Elemente künstlerischer Artikulation wie ästhetischer Wahrnehmung charakterisiert werden. Volker Saul, geboren 1955 in Düren, lebt und arbeitet in Köln und in der Eifel, gehörte 1987 zu den ersten Stipendiat*innen der Günther-Peill-Stiftung am LHM und hat bereits mehrfach im LHM ausgestellt. Seine Werkgruppe "Aftermath - Turning" geht durch Schenkung in den Sammlungsbestand des LHM ein. Das Buch beinhaltet repräsentative Stills des Animationsfilms sowie Abbildungen sämtlicher Papierschnitte. Ein Text von Anja Dorn, Direktorin des LHM, ordnet "Aftermath - Turning" in das Schaffen des Künstlers ein und eine Betrachtung des Musikkritikers und Autors Felix Klopotek stellt wesentliche musikalische Bezüge zur künstlerischen Arbeit von Volker Saul her.
Salvador Dalí gilt als der Surrealist schlechthin, während Hans Arp zu den Vorreitern der modernen Abstraktion zählt. Die beiden Künstler treffen erstmals 1929 im Kreis der Pariser Surrealisten aufeinander und sind in den folgenden Jahren gemeinsam an zahlreichen Ausstellungen und Publikationen beteiligt. Die Ausstellung Salvador Dalí und Hans Arp. Die Geburt der Erinnerung rückt unbekannte Aspekte im Werk beider Künstler in den Blick und untersucht erstmals die zeitgeschichtlichen, aber auch künstlerischen Parallelen in ihrem Schaffen. So weist beispielsweise die Objektsprache der Arp'schen Reliefs wie auch seine Dichtung Ähnlichkeiten zum Inventar der surrealistischen Gemälde auf, mit denen Dalí in dieser Zeit zu seinem typischen Stil findet. Sowohl Arp als auch Dalí arbeiten mit den gestalterischen Prinzipien der Metamorphose und der Transformation. Beide fügen Mensch, Natur und Dingwelt frei und humorvoll zu fantastischen Wesen. In dieser Zeit entwickeln sie aber auch ihre jeweils unterschiedliche charakteristische Formensprache. Während Dalí sich der veristischen Darstellung innerer Zustände verschreibt, treibt Arp den abstrakten Surrealismus voran und entwickelt sich zu einem Pionier der modernen Bildhauerei.Der Katalog zu Ausstellung liefert Einblicke in die Entwicklung der beiden Künstler unter dem Einfluss des Surrealismus. Er enthält Beiträge von Dawn Adès, Astrid von Asten, Karl Böhmer, Oliver Kornhoff, Heinz-Joachim Kummer und Sarah-Lena Schuster.
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