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The painter Ikeda Koson (1803-1868) compiled woodblock-printed copybooks with compositions by his teacher Sakai Hoitsu (1761-1828) and his self-proclaimed predecessor Ogata Korin (1658-1716). He thus promoted himself as part of an artistic genealogy known today as Rinpa. Wibke Schrape's study of Koson's paintings and publications broadens the understanding of Rinpa as an artistic and art historical construct. Her application of actor-network-theory (ANT) as a methodical approach to Koson's paintings challenges art-historical categories such as style and painting school by analyzing images as mediators in intertwined processes of artistic meaning and art historical knowledge production. Schrape thereby sheds light on the yet understudied painting production of the late Tokugawa period (1615-1868) and contributes to the reevaluation of the nineteenth century in Japanese art history.
"White Cube" used to be the common term for exhibition space for contemporary art, expressing the purist attitude of modernism. The story of 'art in the countryside', related over five chapters of this book, covering the period from the post-war years to the immediate present, is intended to present an alternative history of this art location. This exhibition venue, tentatively named "Green Cube" or "Green Fields" (in deference to an essay by the art historian Rosalind Strauss), includes "classic" sculpture parks, as well as large-scale natural contexts, in which art exerted a critical impact in continuation of the Land Art approaches of the 1960s. The increased environmental and nature awareness of our era has led to an new renaissance of this open-air art venue, which has taken on a variety of forms: It ranges from representative private parks as an expression of a renewed sensitivity to nature, through performative art forms, all the way to more political approaches that seek a new relationship between nature and culture. After the "White Cube" era, "Green Fields", whether park or landscape, has emerged as the preferred venue for postmodern space-related art in natural environments and which, in its opportunities and desire for staging, actually connects to the traditions of historical garden art.
Die Raumgestaltungen El Lissitzkys zählen zu den Pionierleistungen der Avantgarde auf dem Gebiet des Ausstellungsdesigns. Der Prounenraum, der Raum für konstruktive Kunst, das Abstrakte Kabinett und die Propagandaräume in Köln, Leipzig und Dresden haben bis in die Gegenwart Vorbildfunktion für die Szenografie und können als Gegenmodell zu dem Konzept des damals selbst als avantgardistisch geltenden White Cube gewertet werden. Im Zentrum beider Bücher steht der Raum für konstruktive Kunst, den Lissitzky im Auftrag von Hans Posse und Heinrich Tessenow für die Internationale Kunstausstellung Dresden 1926 entwarf und einrichtete.Die beiden Bücher loten die vielfältigen Sinndimensionen von Lissitzkys Raumdesigns aus, wenn zahlreiche renommierte Autor*innen aus dem Blickwinkel verschiedener Disziplinen sich des Themas annehmen. Historische Texte, Briefkorrespondenzen, Künstlerschriften und Pressekommentare finden ebenso Eingang wie kunstwissenschaftliche Interpretationen und empirisch begründete Perspektiven von Designer*innen. Zu zwei Bänden haben u. a. folgende Expert*innen beigetragen: Marion Ackermann, Markus Brüderlin, Birgit Dalbajewa, Ute Famulla, Éva Forgásc, Sigfried Giedion, Maria Gough, Walter Grasskamp, Will Grohmann, Simon Großpietsch, Alexis Joachimides, Ines Katenhusen, Henrik Karge, Charlotte Klonk, Nikolai Ladowski, El Lissitzky, Neil Patel, Elke Pistorius, Ulrich Pohlmann, Isabel Schulz, Christian Spies, Margarete Vöhringer und Hilke Wagner.
Der Band enthält die Vorträge der Tagung sowie zwei thematisch ergänzende Beiträge. Das Spektrum reicht vom Heiligen Land über Ungarn und die päpstliche Kurie mit einem Schwerpunkt auf Venedig nach Preußen und Livland. Berücksichtigt sind neben den Regionen persönliche, geistige und wirtschaftliche Mibilität. In Venedig werden Templer und Johanniter zum Vergleich herangezogen. Die Zeitspanne reicht von der Gründung Ende des 12. Jahrhunderts bis zum 20. Jahrhundert.Veröffentlichungen der Internationalen Historischen Kommission zur Erforschung des Deutschen Ordens, Band 19.
»Rudolf Koch in Offenbach am Main. 1926« - so steht, für sich allein, auf der letzten Seite seines Bandes »Die vier Evangelien«, was selbstverständlicher nicht ausgedrückt sein könnte: die Verbindung des Schriftkünstlers mit seinem Heimatort in den Jahren 1906 bis zu seinem Tod 1934. Diese Selbstverständlichkeit von damals scheint heute verloren. Viele Menschen wissen nicht mehr um den für die Schrift- und Buchkunst prägenden Mann, den Schöpfer zahlloser exquisiter handgeschriebener Blätter und Bücher, den Gestalter von über 20 Druckschriften der Schriftgießerei Gebrüder Klingspor und den gefeierten Lehrer an den Technischen Lehranstalten (heute Hochschule für Gestaltung). Das Bild, auch das kritische, das sich von einem enorm produktiven Künstler in der von Umbrüchen gezeichneten Geschichte zwischen den Weltkriegen entwickelt hat, ist heute blasser geworden. Dieses Buch möchte einige Impulse geben, es aufzuhellen. In einer Form und Optik, die dem Kernanliegen Rudolf Kochs nachspürt: Menschen auch heute für die Brisanz und Schönheit von Schrift und Buch zu gewinnen.
Albert Renger-Patzsch zählt zu den Pionieren der modernen Fotografie. Seinen sachlichen Blick richtete er bereits in seinem Frühwerk auch auf Technik und Industrie seiner Zeit. So erhielt er 1936 den ersten Auftrag für Aufnahmen im Jenaer Glaswerk SCHOTT & Gen. Diese Zusammenarbeit setzte sich 1954 im SCHOTT Glaswerk in Mainz fort, ab 1956 auch im SCHOTT Zweigwerk in Grünenplan. In fast 30 Jahren entstanden 600 Aufnahmen, die sich heute im SCHOTT Archiv befinden.Aus diesem Bestand zeigt der Katalog eine Auswahl von 60 bisher noch nicht veröffentlichten Aufnahmen, hochwertig reproduziert in Originalgröße 17 x 23 cm nach den von Renger-Patzsch abgezogenen Gelatinesilber-Prints. Sie werden ergänzt mit Beiträgen zu ihrer Entstehungsgeschichte, ihrer fototechnischen und mediengeschichtlichen Bedeutung sowie zur Ikonografie der Bilder vom Glasmachen.Der Katalog erscheint als Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung, die ab 17. Dezember 2011 in Jena, danach in Gernheim, Mainz und Witten gezeigt wird.60 bisher unveröffentliche Aufnahmen von Albert Renger-Patzsch - nach den Handabzügen des Fotografen in Originalgröße hochwertig reproduziert!
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