Bag om A Decade of Cultural Production
Seit 12 Jahren veranstaltet die Schwarz Foundation unter anderem auf der griechischen Insel Samos regelmäßig Ausstellungen im Art Space Pythagorion sowie das Samos Young Artists Festival. Durch seine Lage an der griechisch- türkischen Grenze steht Samos symbolisch für drängende Themen unserer Zeit wie: Die Flucht über das Mittel- meer nach Europa, geopolitische Auseinandersetzungen an den Grenzen Europas, oder Auswirkungen der durch Menschen verursachten Veränderungen der Weltmeere. A Decade of Cultural Production stellt das Wirken der Schwarz Foundation vor, deren erklärtes Ziel es ist, durch Musik und Kunst Dialog zu fördern und dem europäischen Gedanken Ausdruck zu verleihen. Das Buch beleuchtet, wie sich in den von ihr vorangetriebenen Projekten mit diesen Fragen von Migration, gesellschaftlicher Verant- wortung, Umweltschutz und interkulturellem Zusam- menleben auseinandergesetzt wird.Die Schwarz Foundation wurde als private Stiftung mit Sitz in München im Jahr 2010 mit dem Ziel ins Leben gerufen, durch Musik und Kunst den Dialog zwischen unterschiedlichen Kulturen und Ländern zu fördern. Ihr primäres Ziel bei der Gründung lag darin Brücken zwischen dem Zentrum und der Peripherie unterschiedlichen Regionen Europas zu bauen, und den europäischen Gedanken in seiner geschichtlichen Entwicklung an den Rändern Europas insbesondere der südöstlichen Mittelmeerregion zu fördern.
Herausgeberin des Buches ist die Gründerin und Geschäftsführerin der Schwarz Foundation, Chiona Xanthopoulou-Schwarz, eine gebürtige Athenerin und Wahl-Münchnerin. Sie ist Mitglied der Internationalen Psychoanalytischen Assoziation und der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft und hat lange in München als Psychoanalytikerin gearbeitet, bevor sie sich im Kulturbereich betätigte.
Mit-Herausgeberin ist die international renommierte Kuratorin Katerina Gregos, die künstlerische Leiterin des Nationalen Museums für zeitgenössische Kunst (EMST) in Athen. In ihrer kuratorischen Arbeit für die Schwarz Foundation hat sie stets die Beziehung zwischen Kunst, Gesellschaft und Politik erforscht, mit besonderem Blick auf Fragen der Demokratie, der Menschenrechte, der Wirtschaft, der Ökologie.
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