Bag om Bergwanderungen in Albanien
Am Ende des 19. und am Anfang des 20. Jahrhunderts war Albanien ein Land, das es zu entdecken galt. Das ewig unruhige Balkanland gehörte noch zu dem in Zerfall begriffenen, großen Osmanischen Reich und war für europäische Reisende nicht einfach zugänglich. Dennoch strömten viele europäische Forscher und Reisende nach Albanien, um den letzten weißen Fleck auf der Karte Europas zu erkunden. Unter ihnen spielte der österreichische Ingenieur Karl Steinmetz eine besondere Rolle. Im Gegensatz zu den meisten Entdeckern und Reisenden war er auf seine Expeditionen gut vorbereitet. Er lernte albanisch, scheinbar gut, und war dadurch in die Lage versetzt, selbstständig kreuz und quer durch die bis dahin schwer zugänglichen Berge zu reisen und mit den angeblich so schießwütigen Einheimischen umzugehen. Diese Ausgabe umfasst die drei Reiseschilderungen des abenteuerlustigen Karl Steinmetz aus den Jahre 1903, 1904 und 1905.
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