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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,8, SRH Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalt und Mobbing bzw. Bullying unter Kindern und Jugendlichen sind Themen, die vor allem in den letzten Jahrzehnten in der Öffentlichkeit an Bedeutung zugenommen haben. Im Bereich der Schule liegt hierbei ein besonderer Schwerpunkt. Mobbing und Bullying sind ernstzunehmende Probleme. Dies belegen u.a. die Ergebnisse der PISA-Studie aus dem Jahr 2015, aus denen hervorgeht, dass insgesamt 15,7 Prozent der Schüler regelmäßig Opfer von Mobbing und Bullying sind. Demnach ist jeder sechste Schüler davon betroffen. Kinder und Jugendliche entwickeln während ihrer schulischen Laufbahn nicht nur ihre intellektuellen Fähigkeiten, dort findet auch ein großer Teil ihrer Persönlichkeitsentwicklung statt. Gewalt- und Mobbingübergriffe können diese Entwicklungen sehr stark beeinträchtigen und haben nicht nur für die Opfer, sondern auch für die Täter und die ganze Klasse oft massive Auswirkungen. Jedoch bleiben viele dieser Vorfälle unentdeckt oder unbearbeitet. Lehrerkräfte sind ratlos und überfordert. Ihnen fehlt einerseits die Zeit, aufmerksam zuzuhören und sich mit dem Thema ausreichend zu beschäftigen, andererseits die Kompetenzen, wie Mobbing aufgelöst oder präventiv dagegen vorgegangen werden kann. Zudem werden Fälle dieser Art oft verharmlost oder heruntergespielt, was die Vermutung zulässt, dass Schüler sich nicht ernst genommen fühlen und zu dem Entschluss kommen, sich in Zukunft nicht mehr an ihre Lehrer zu wenden. Doch nicht nur das Lehrpersonal, sondern auch den Eltern ist der Leidensdruck der Betroffenen oft nicht bewusst. Dies erschwert es, Mobbing und Bullying aufzudecken bzw. ernst zu nehmen und zu bearbeiten. Jedoch ist es gerade bei Gewalt- und Mobbingvorfällen an der Schule wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen eine feste Bezugsperson haben, an die sich vertrauensvoll wenden können. Dies sollte die Schulsozialarbeit übernehmen, da diese es ermöglicht, derartige Themen zu bearbeiten und präventiv dagegen vorzugehen.
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