Udvidet returret til d. 31. januar 2025

Bøger i Akademische Schriftenreihe Bd. V459662 serien

Filter
Filter
Sorter efterSorter Serie rækkefølge
  • af Sarah Eisenfeld
    326,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für deutsche und niederländische Philologie), Veranstaltung: Textkompetenz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich zu Beginn mit der literaturdidaktischen Entwicklung der Interpretation, mit dem Aufkommen und dem ständigen Wechsel praxisbezogener Modelle und der theoretischen Didaktik. Anschließend folgt die Darstellung zwei verschiedener Ansätze zum Umgang mit Literatur im Deutschunterricht. Der Vergleich der beiden kontrastierenden methodischen Ansätze in Hinblick auf die Frage nach dem Zweck des gegenwärtigen Literaturunterrichts ist Motivation und Fragestellung dieser Arbeit. Überlegungen zur Beantwortung der gestellten Fragen schließen diese Arbeit ab. Die Darstellung der literaturdidaktischen Entwicklung der Interpretation ist zum Zweck der Arbeit verkürzt worden. Darüber hinaus kann auf weitere Konzepte der literaturdidaktischen Bildung im Rahmen dieser Hausarbeit nicht eingegangen werden, da dies den Rahmen des Themas sprengen würde. Die Frage: ¿Was will uns der Autor damit sagen¿, wird im gegenwärtigen schulischen Lektüreverfahren immer noch gestellt. Der gegenwärtige Deutschunterricht geht also davon aus, dass die Befassung mit der Autorintention ein essentieller Faktor ist. Die Frage nach der Intention des Autors soll Lehrreiches zum Vorschein bringen, es soll sich lohnen die bedeutungsschweren Aussagen zu interpretieren. Einer, der meint, dass die im Deutschunterricht behandelte Literatur entbehrlich sei für das, worauf es im wirklichen Leben ankommt, wird sich im gegenwärtigen Literaturunterricht schwer tun. Kaspar H. Spinner bezeichnet in seinem Essay Interpretieren im Deutschunterricht von 1987 die klassische Frage nach der Autorintention als irreführend: Sie setzt voraus, dass wir Kriterien haben, um eine Autorintention nachzuweisen. Spinner schlägt vor, die Frage nach der Autorintention umzuformulieren um bei der Interpretation im Deutschunterricht die Diskrepanz zwischen nachweisbarer Autorintention und ablesbaren Textaussagen deutlich zu halten. Kritik und Zweifel an der Interpretation im Deutschunterricht ist in literaturtheoretischen Entwicklungen keinesfalls neu.

Gør som tusindvis af andre bogelskere

Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.