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Bøger i Akademische Schriftenreihe Bd. V46404 serien

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  • af Christoph Eikmeier
    528,95 kr.

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Hochschule Mittweida (FH) (Fachbereich Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Unsere Gesellschaft altert. Im Jahr 2020 wird mehr als jeder Vierte in Deutschland 60 Jahre oder älter sein. Bereits heute hat die "Generation 60plus" einen enormen Einfluss. Die Alterung der Gesellschaft ist auch eine wirtschaftliche Chance, sich auf dem Markt von den Mitbewerbern abzuheben. 2,8 Millionen Deutsche über 60 Jahren bewegen sich mittlerweile im Interne.Hierbei tun sich verschiedenartige Problemfelder auf, denn die immer größer werdende Gruppe der surfenden Senioren hat altersspezifische Bedürfnisse im Internet. Die Hürden reichen dabei von mangelndem Know-how über physische Einschränkungen bis hin zu psychischen Veränderungsprozessen. Daraus ergibt sich ein akuter Handlungsbedarf: Den speziellen Anforderungen und Erwartungen der "Generation 60plus" muss auch im Internet Rechnung getragen werden.Am 17. Juli 2002 trat in Deutschland die "Verordnung zur Schaffung barrierefreier Informationstechnik nach dem Behindertengleichstellungsgesetz" (Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung, BITV) in Kraft, die zahlreiche Bedingungen für so genannte "barrierefreie Internetangebote" enthält und verpflichtend für alle Websites der öffentlichen Gewalt gilt. Was liegt näher, als zu prüfen, ob die BITV auch als Maßstab für seniorengerechte Websites geeignet ist?Ziel dieser Arbeit ist es, die BITV auf ihre Tauglicheit hinsichtlich seniorengerechter Websites zu untersuchen. Kann die Verordnung als Maßstab hierfür dienen, oder sind die Bedingungen derart allgemein gehalten, dass sie für die Gestaltung seniorengerechter Websites nicht oder nur eingeschränkt gelten? Es gilt, die Bedürfnisse älterer Menschen an ein Internetangebot herauszuarbeiten und diese mit den Anforderungen der BITV zu vergleichen, um eventuelle Schwächen und Lücken der BITV hinsichtlich seniorengerechter Websites aufzuspüren.Der Lösungsansatz der vorliegenden Arbeit setzt sich aus drei Teilen zusammen:Im ersten Teil wird anhand der zukünftigen demografischen Entwicklung erläutert, warum eine enorme Notwendigkeit besteht, die Älteren auch im Internet stärker zu berücksichtigen.Im zweiten Teil werden Kriterien für seniorengerechte Websites abgeleitet.Im dritten Teil schließlich findet der Vergleich statt zwischen den Bedingungen der BITV und den spezifischen Voraussetzungen für seniorengerechte Websites.

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