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Bøger i Augsburger Reihe Zur Geschlechterforschung serien

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  • - Relevanz Geschlechtsspezifischer Aspekte in Der Politischen Bildung
    af Christian Boeser
    615,95 kr.

    Am 19. Februar 1919 wurde die erste Rede einer Frau in einem deutschen Parlament gehalten. Marie Juchacz (SPD) betonte dieses Novum und be­ wirkte Heiterkeit unter den Abgeordneten, als sie zur Begrüßung sagte: "Meine Herren und Damen! . . . Es ist das erste Mal, dass in Deutschland die Frau als Freie und Gleiche im Parlament zum Volke sprechen darf . . . " (zitiert nach Helwig 1997, S. 11 ). Mehr als 80 Jahre später wurde Angela Merke! zur Bundesvorsitzenden der CDU gewählt. Ihre Wahl galt aus mehreren Gründen als etwas Besonderes. Die Medien betonten, dass erstmals ein ostdeutscher Politiker eine gesamtdeutsche Volkspartei fUhrt und dass mit Angela Merke! eine Frau diese Position wahrnimmt. Auch bei der Benennung der Europäi­ schen Kommissionsvertreter galt es nicht nur als bemerkenswert, dass mit Michaele Schreyer eine Politikerin von Bündnis 90/Die Grünen die Haus­ haltspolitik übertragen bekommt, sondern auch, dass eine Frau diese Aufgabe wahrnimmt. Und als Bundeskanzler Gerhard Sehröder 1998 sein Kabinett vorstellte, strich er es als besondere Leistung heraus, dass ftlnf der 15 Minis­ ter weiblich sind. Diese Beispiele zeigen, dass es auch Jahrzehnte nach der Einführung des Frauenwahlrechts etwas Ungewöhnliches, etwas Besonders und Erwähnens­ wertes ist, wenn eine Frau eine politische Spitzenposition erreicht. Erkennbar wird durch diese Hervorhebungen, dass es bei Frauen, im Gegensatz zu Männern, nach wie vor nicht als selbstverständlich angesehen wird, wenn sie in der Politik erfolgreich sind. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass Frauen in Parlamenten und stärker noch in Regierungen eine Minderheit darstellen.

  • - Zur Konstruktion Von Leib, Koerper Und Geschlecht
    af Birgit Schaufler
    611,95 kr.

    "Frauen sind Frauen, weil sie einen Frauenkörper haben, und Männer sind Männer, weil sie einen Männerkörper haben." -Meist wird dieser Feststel­ lung fraglos zugestimmt, denn der beschriebene Zusammenhang von Ge­ schlecht-Sein und Geschlechtskörper-Haben ist Bestandteil unserer alltägli­ chen Erfahrung. Die Vorstellung der "natürlichen" -weil körperlichen - Ver­ schiedenheit von Frauen und Männern beherrscht als unhinterfragbare Selbstverständlichkeit die Wahrnehmung der Geschlechter in der Öffentlich­ keit. Die Differenzierung gründet sich auf die Biologie und hat weitreichende Konsequenzen für die soziale Positionierung der Individuen sowie deren Selbstwahrnehmung. Die Beziehung zwischen Frau- bzw. Mann-Sein und dem weiblichen bzw. männlichen Körper wird meist als kausale gedacht. Der geschlechtliche Körper determiniert in diesem Verständnis nicht nur die Anlagen, Eigen­ schaften und Merkmale der äußeren Erscheinung und der physiologischen Funktion, sondern der ganzen Person. Die körperliche Verschiedenheit und die unterschiedliche Beteiligung der Geschlechter an der Reproduktion scheinen vielfältige Unterschiede im Verhalten, in den Eigenschaften und Fähigkeiten von Frauen und Männern zu implizieren. Auf diesem Prinzip der Geschlechtertrennung basiert die gesamte westliche Kultur der Modeme.

  • af Inka Wischmeier
    610,95 kr.

    Das Buch untersucht den Berufseinstieg und -verlauf Augsburger Diplom-PädagogInnen vor dem Hintergrund einer zunehmend schwierigen Arbeitsmarktlage. Es fragt auch nach professionellem pädagogischen Handeln.

  • - Interdisziplinare Beitrage Zur Genderforschung
     
    656,95 kr.

    Das Thema Körper avancierte in den letzten Jahren zu einem zentralen Un­ tersuchungsgegenstand innerhalb der sozial- wie kulturwissenschaftlichen Diskussion. International ist eine nahezu unübersehbare Zahl an Publikatio­ nen in den verschiedensten wissenschaftlichen Disziplinen dazu erschienen und ein Ende dieses Trends ist noch nicht in Sicht. Nun ist die Auseinander­ setzung mit dem menschlichen Körper keineswegs neu: Seit es schriftlich überlieferte Zeugnisse gibt, ist eine Beschäftigung mit (Körper-)Themen wie Gesundheit und Krankheit, Jugend und Alter, Männlichkeit und Weiblichkeit zu verzeichnen. Menschliche Selbst- wie Welterfahrung vollzieht sich in ge­ nuiner und unhintergehbarer Art und Weise über den Körper. Für die inter­ disziplinäre Genderforschung war es daher naheliegend, insbesondere den Zusammenhang zwischen Körper und Geschlecht einer kritischen Analyse zu unterziehen: Natur und Kultur des Menschen sind hierbei gleichermaßen an der Konstruktion von Geschlecht beteiligt und nehmen so über den Körper auch Einfluss auf die Identität eines Menschen. In der Begegnung der wis­ senschaftlichen Disziplinen, die sich mit dem Thema Körper, Leib und Ge­ schlecht befassen, entfaltet sich auf diese Weise eine spannende Auseinan­ dersetzung. Der Grenzverlauf zwischen Natur und Kultur ist dabei keineswegs so eindeutig, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Gerade in der erzie­ hungswissenschaftlichen Genderforschung haben sich in den letzten Jahren entlang dieser Grenze heftige Kontroversen entfacht, die lange Zeit gültige Festschreibungen prinzipiell in Frage stellten und völlig neue Diskussionsfel­ der eröffneten. Insbesondere der Körper als eine fundamentale Kategorie der in das Zentrum wider­ geschlechtlichenIdentitätszuschreibung geriet dabei streitender theoretischer Konzepte.

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