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Die Vorstellung, der Gott Jahwe habe unter Mose mit seinem Volk Israel einen "e;Bund"e; bzw. "e;Vertrag"e; geschlossen, spielt im Alten Testament eine prominente Rolle. Zahlreiche formale und inhaltliche Parallelen zwischen altorientalischen Vasallenvertragen und Treueiden auf der einen und dem Buch Deuteronomium auf der anderen Seite machen es wahrscheinlich, dass politische Vertragstexte den theologischen Ansto und die literarische Vorlage fur die biblische Bundestheologie gebildet haben. Wie genau das Verhaltnis zwischen Bundestheologie und altorientalischem Vertragsrecht zu bestimmen ist, ist freilich in der gegenwartigen Forschung hochst umstritten. Die vorliegende Untersuchung versucht, vor dem Hintergrund des derzeit verfugbaren altorientalischen und biblischen Quellenmaterials den komplizierten Weg eines politischen Herrschaftsinstruments des Alten Orients ins Alte Testament nachzuzeichnen. Dabei sind die folgendenFragestellungen leitend: 1. Woher stammen die in den bundestheologischen Texten rezipierten vertragsrechtlichen Traditionen? 2. Wann ist die Bundestheologie ausgebildet worden? 3. Wie konnte der Rezeptionsprozess verlaufen sein, an dessen Ende die Bundestheologie stand?
Der vorliegende Band enthalt Beitrage des renommierten Marburger Alttestamentlers Otto Kaiser zur Theologie, Anthropologie und Ethik des Buches Kohelet sowie zur Weisheit des Jesus Sirach und seines geistes- und theologiegeschichtlichen Hintergrundes. Daruber hinaus beschaftigen sich je ein Aufsatz mit den aktuellen Problemen der Heilsgeschichte und des Glaubens an das ewige Leben.
In der Reihe Beihefte zur Zeitschrift fur die alttestamentliche Wissenschaft (BZAW) erscheinen Arbeiten zu samtlichen Gebieten der alttestamentlichen Wissenschaft. Im Zentrum steht die Hebraische Bibel, ihr Vor- und Nachleben im antiken Judentum sowie ihre vielfache Verzweigung in die benachbarten Kulturen der altorientalischen und hellenistisch-romischen Welt.
Von den Erkenntnissen der modernen Ubersetzungswissenschaft wird in der Septuagintaforschung bisher nur wenig Gebrauch gemacht. Um diesem Desiderat zu begegnen, wendet die vorliegende Studie die Skopostheorie (Rei und Vermehr, 1984), die einen funktionalen Ansatz darstellt, auf das griechische Numeribuch an. Durch eine retrospektive Anwendung der ursprunglich praskriptiv formulierten Theorie lassen sich Ruckschlusse auf den Sitz im Leben"e; der Ubersetzung und auf die theologische Tendenz des Ubersetzers ziehen. Das griechische Numeribuch prasentiert sich als ein Dokument der alexandrinischen Diaspora, dessen Skopos in einem Spannungsfeld zwischen Historisierung und Aktualisierung, zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Ideal und Wirklichkeit liegt. Damit demonstriert die Studie die Anwendbarkeit der Skopostheorie auf die Schriften der Septuaginta.
Weder mit emanzipatorischem Impuls noch als Integrationsgeschichte ist das Ruthbuch recht verstanden.Vielmehr legt sich die Geschichte selbst aus. Intendierte literarische Bezugnahmen und Anspielungen in Versen, die das bisher Erzahlte deuten, pragen das inhaltlich-strukturelle Profil des Ruthbuches und verleihen ihm theologische Tiefenscharfe. Eine Analyse dieser Querbezuge nach Kriterien, die auf deren Einbindung in eine historisch-kritische Auslegung zielen, und eine literarische Analyse des Ruthbuches erhellen dessen inhaltliches und theologisches Profil und lassen Ruckschlusse auf seinen historischen und literarischen Kontext zu: Als Hoffnungsgeschichte in Gestalt einer Familiengeschichte prasentiert es in spatpersisch-fruhhellenistischer Zeit kunstvoll eine Spielart weisheitlicher Theologie, in der Gottes und menschliches Handeln untrennbar und ununterscheidbar verbunden sind.
La presente etude cherche a eclaircir le principe du talion a partir de ses premieres attestations dans les droits du Proche-Orient ancien. Elle essaie de demontrer que le talion ne se limite pas a une conception penale, mais qu'il a existe egalement sous une forme reparatrice. Cette argumentation repose sur une analyse du formulaire du talion, qui interprete les versets bibliques dans le contexte des modeles cuneiformes, et qui s'etend jusqu'aux temoins de la Mediterranee datant des premiers siecles de notre ere. Le talion ressort ainsi comme un principe de justice qui est a l'origine complet et constructif, et qui ne se laisse pas reduire a une notion purement punitive.
In der Reihe Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft (BZAW) erscheinen Arbeiten zu sämtlichen Gebieten der alttestamentlichen Wissenschaft. Im Zentrum steht die Hebräische Bibel, ihr Vor- und Nachleben im antiken Judentum sowie ihre vielfache Verzweigung in die benachbarten Kulturen der altorientalischen und hellenistisch-römischen Welt.
In der Reihe Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft (BZAW) erscheinen Arbeiten zu sämtlichen Gebieten der alttestamentlichen Wissenschaft. Im Zentrum steht die Hebräische Bibel, ihr Vor- und Nachleben im antiken Judentum sowie ihre vielfache Verzweigung in die benachbarten Kulturen der altorientalischen und hellenistisch-römischen Welt.
In der Reihe Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft (BZAW) erscheinen Arbeiten zu sämtlichen Gebieten der alttestamentlichen Wissenschaft. Im Zentrum steht die Hebräische Bibel, ihr Vor- und Nachleben im antiken Judentum sowie ihre vielfache Verzweigung in die benachbarten Kulturen der altorientalischen und hellenistisch-römischen Welt.
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In der Reihe Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft (BZAW) erscheinen Arbeiten zu sämtlichen Gebieten der alttestamentlichen Wissenschaft. Im Zentrum steht die Hebräische Bibel, ihr Vor- und Nachleben im antiken Judentum sowie ihre vielfache Verzweigung in die benachbarten Kulturen der altorientalischen und hellenistisch-römischen Welt.
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In der Reihe Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft (BZAW) erscheinen Arbeiten zu sämtlichen Gebieten der alttestamentlichen Wissenschaft. Im Zentrum steht die Hebräische Bibel, ihr Vor- und Nachleben im antiken Judentum sowie ihre vielfache Verzweigung in die benachbarten Kulturen der altorientalischen und hellenistisch-römischen Welt.
In der Reihe Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft (BZAW) erscheinen Arbeiten zu sämtlichen Gebieten der alttestamentlichen Wissenschaft. Im Zentrum steht die Hebräische Bibel, ihr Vor- und Nachleben im antiken Judentum sowie ihre vielfache Verzweigung in die benachbarten Kulturen der altorientalischen und hellenistisch-römischen Welt.
In der Reihe Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft (BZAW) erscheinen Arbeiten zu sämtlichen Gebieten der alttestamentlichen Wissenschaft. Im Zentrum steht die Hebräische Bibel, ihr Vor- und Nachleben im antiken Judentum sowie ihre vielfache Verzweigung in die benachbarten Kulturen der altorientalischen und hellenistisch-römischen Welt.
In der Reihe Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft (BZAW) erscheinen Arbeiten zu sämtlichen Gebieten der alttestamentlichen Wissenschaft. Im Zentrum steht die Hebräische Bibel, ihr Vor- und Nachleben im antiken Judentum sowie ihre vielfache Verzweigung in die benachbarten Kulturen der altorientalischen und hellenistisch-römischen Welt. Die BZAW akzeptiert Manuskriptvorschläge, die einen innovativen und signifikanten Beitrag zu Erforschung des Alten Testaments und seiner Umwelt leisten, sich intensiv mit der bestehenden Forschungsliteratur auseinandersetzen, stringent aufgebaut und flüssig geschrieben sind.
In der Reihe Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft (BZAW) erscheinen Arbeiten zu sämtlichen Gebieten der alttestamentlichen Wissenschaft. Im Zentrum steht die Hebräische Bibel, ihr Vor- und Nachleben im antiken Judentum sowie ihre vielfache Verzweigung in die benachbarten Kulturen der altorientalischen und hellenistisch-römischen Welt. Die BZAW akzeptiert Manuskriptvorschläge, die einen innovativen und signifikanten Beitrag zu Erforschung des Alten Testaments und seiner Umwelt leisten, sich intensiv mit der bestehenden Forschungsliteratur auseinandersetzen, stringent aufgebaut und flüssig geschrieben sind.
Im Jahre 2010 jährte sich das Erscheinen des "Hebräisch-deutschen Handwörterbuches" von Wilhelm Gesenius (1786-1842) zum 200. Male. Es gibt kaum wissenschaftliche Werke, die einen so intensiven und nachhaltigen Einfluß auf die alttestamentliche Bibelexegese, die hebräische Lexikographie und die semitistische Sprachwissenschaft ausgeübt haben wiedieses Wörterbuch. Nach Gesenius' Tod zeichneten seit der 5. Auflage 1857 neue und wechselnde Bearbeiter für die Neuausgaben verantwortlich, und so ist das seit 1810 in bisher 18 Auflagen erschienene Gesenius-Wörterbuch nicht nur eine Quelle, sondern ein Spiegel bedeutender Entwicklungen in den beteiligten Fächern. Die insgesamt 33 Beiträge des Sammelbandes gehen diesen verschiedenen Aspekten aus alttestamentlicher, hebraistischer, aramaistischer, judaistischer, semitistischer und forschungsgeschichtlicher Sicht nach.
In der Reihe Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft (BZAW) erscheinen Arbeiten zu sämtlichen Gebieten der alttestamentlichen Wissenschaft. Im Zentrum steht die Hebräische Bibel, ihr Vor- und Nachleben im antiken Judentum sowie ihre vielfache Verzweigung in die benachbarten Kulturen der altorientalischen und hellenistisch-römischen Welt. Die BZAW akzeptiert Manuskriptvorschläge, die einen innovativen und signifikanten Beitrag zu Erforschung des Alten Testaments und seiner Umwelt leisten, sich intensiv mit der bestehenden Forschungsliteratur auseinandersetzen, stringent aufgebaut und flüssig geschrieben sind.
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