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A revision of the author's thesis (doctoral)--Johann Wolfgang Goethe-Universit'at, Frankfurt am Main.
bei den Wehrpflichtigen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 91 . . . . .
Die FrUhjahrstagung 1980 der Sektion "Soziale Probleme und Soziale Kontrolle" der Deutschen Gesellschaft fUr Soziologie fand zum Thema "Raumbezogenheit sozialer Probleme" in Bam berg statt. Der hier vorgelegte Band ist zum groBten TeB aus den Referaten und Diskussionen dieser Tagung hervorgegangen und dokumentiert einen Teil der F orschungsaktivitat dieser Sek tion. Unser besonderer Dank gilt dem Universitatsbund Bamberg e.V. fUr die gewahrten Mittel zur DurchfUhrung der Tagung und der Universi tat Bamberg fUr den bereitgestellten Druckkostenzu schuB. Zu danken ist auBerdem Fr. H. Fichtel fUr die Reinschrift und Korrektur des Gesamtmanuskriptes und fUr die Zusammenstel lung der Liste der verwendeten Literatur, die sie mit bewun dernswertem Einsatz und Geduld besorgte. Dank gebUhrt auch FrI. Barbara Spiegel fUr die UberprUfung der Druckfahnen. Bamberg, Januar 1982 Der Herausgeber VI Inhaltsiibersicht L. A. Vaskovics Raumbezogenheit sozialer Probleme (zur Einleitung) 1 Tei! I: Theoretische Konzepte zur Raumbezog- heit sozialer Probleme 18 G. Albrecht Theorien der Raumbezogenheit sozialer Probleme 19 Horst R. Schneider, U. Wienholt Soziale Probleme und 6ffentliche Interventions formen im Stadtteil. Zur Raumbezogenheit sozialer Probleme Jugendlicher und junger Erwachsener 58.
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universit'at Bremen.
1. Einleitung 13 1. 1 Zur bisherigen Diskussion Uber Mc;glichkeiten und Grenzen der Reformpolitik 13 1. 2 Reformpolitik als (zyklischer) ProzeB - Aufbau und Eingrenzung der Arbeit 15 1. 3 AnknUpfungspunkte fUr die Analyse von Reformzyklen 20 1. 3. 1 akonomische Konjunktur- und Kris- theorie 21 1. 3. 2 tlkonomische Theorie der Politik 23 1. 3. 3 Materialistische Staats- und Kris- theorie 28 1. 3. 4 Systemtheorie 32 1. 3. 5 Revolutionstheorie 35 1. 3. 6 Organisations- und BUrokratiesoziologie 37 1. 3. 7 Empirisch ausgerichtete Fallstudien 39 1. 3. 8 Zusammenfassung 40 41 2. Entwicklung eines Bezugsrahmens 2. 1 Begriffsdefinitionen 42 2. 1. 1 Innovation, Reform, Modernisierung - Zur Eingrenzung von Reformpolitik 42 2. 1. 2 Systemdefinition - Zur Eingrenzung des PAS 44 2. 2 Systemumwelt und System-Umwelt-Beziehungen 45 2. 2. 1 Offes Konzeptualisierung 45 2. 2. 2 Weiterentwicklung und Modifikationen des Offe-Konzepts 47 2. 3 Variable der Reformkonjunktur-Analyse 61 2. 3. 1 Problemrelevante Umwelt 62 2. 3. 2 Politisch-administrative Arena 66 2. 3. 3 Problemverarbeitendes administratives Subsystem 68 2. 3. 3. 1 Programmstrukturen 69 2. 3. 3. 2 Organisationsstrukturen 70 2. 3. 3. 3 Personalstrukturen 71 2. 3. 3. 4 Zur Interdependenz von Programm-, Organisations- und Personalstr- turen 72 73 2. 4 Stadien des Reformzyklus -6- 3. Bausteine zu einer Theorie der Reformkonjunktur I: 76 Idealtypische Verlaufsmuster eines Reformzyklus 3. 1 Phase 1: Das Vorstadium 77 3. 1. 1 Die Umwelt in Phase 79 3. 1.
Die vorliegende Arbeit zur Gleichschaltung und Manipulation der Presse im Dritten Reich verdient unter verschiedenen Aspekten Beachtung. Sie leistet einen Beitrag zu der historisch-politischen Diskussion, die noch vier Jahrzehnte nach dem Zusammenbruch der ersten deutschen Repu blik unvermindert fortdauert, so viele und wichtige Untersuchungen und Darstellungen inzwischen, nicht zuletzt zum Thema Publizistik und NS Regime, erschienen sind. Es handelt sich um einen zentralen Bereich des Machtergreifungs- und Konsolidierungsprozesses, iiber den das na tionalsozialistische Herrschaftssystem so unerwartet rasch und total in Deutschland durchgesetzt wurde. Die Analyse der ausgedehnten Litera tur und des teilweise unveroffentlichten Materials HUH erkennen, welche strukturellen Voraussetzungen lind konkreten Eingriffe jene Gleichschal tung ermoglichten. Dabei tritt eine bemerkenswerte Kontinuitat im Uber gang von der Republik zur Diktatur hervor, die auch fUr andere politische und gesellschaftliche Bereiche der natio'nalsozialistischen Machtbefesti gung bezeichnend erscheint. Man mag kritisch bemerken, daB dabei die revolutionaren Komponenten im pseudolegal verhiillten ProzeB der Machtergreifung unterschatzt wer de: Folge eines zu engen Revolutionsbegriffs. Doch eroffnet die Hervor hebung des Moments der Kontinuitat zugleich instruktive Einblicke in den Charakter und die Funktion eines Pressewesens, dessen rasch erreichte Lenkbarkeit die Folge einer weitgehenden Selbstgleichschaltung wa- darin typisch fUr die geistige Kapitulation in Deutschland 1933/34. Die iiberwaltigende Rolle, die dabei Druck und Gewalt, Kampfideologie und VerfUhrung, freilich auch Opportunismus, gespielt haben, ist nicht zu iibersehen.
Die Studie belegt auf dem Wege qualitativer empirischer Sozialforschung (objektive Hermeneutik) die These von der Autonomie der Kunst, die mit der Möglichkeit des Gelingens der Rezeption ohne Vorbildung steht und fällt. Dabei werden sowohl in der methodischen Werkanalyse wie in der rekonstruktiven Modellbildung neue, fruchtbare Wege begangen und weitreichende Schlüsse ermöglicht, deren letzte Konsequenz auf eine Reformulierung der Kultursoziologie zielt. Die zentralen Ergebnisse für die leitende Fragestellung lauten: Kunstrezeption als lebendige Erfahrung und sinnliche Erkenntnis ist auch demjenigen möglich, der nicht über entsprechendes 'kulturelles Kapital' verfügt, die Bedingungen der Ermöglichung bzw. Verhinderung einer solcherart angemessenen Rezeption und ästhetischen Bildung sind empirisch bestimmbar und liegen v. a. auf der Ebene von Habitusinformationen.
Entgegen allen Erwartungen zeigte sich nach dem Ende des Ost-West-Gegensatzes eine kräftige Wiederbelebung von Ethnozentrismus. Ethnische Konflikte zählen zu den bedrückendsten Problemen unserer Zeit. Über die Ursachen von Ethnozentrismus weiß die Wissenschaft aber noch wenig. Aus der Perspektive Politischer Anthropologie leistet dieses Buch einen beachtlichen Beitrag zur Grundlagenforschung. Im Vordergrund steht dabei die Frage nach den natürlichen Wurzeln der ethnozentrischen Verhaltensneigung. Diese wird in ihrem Kern als Ausweitung von Nepotismus bestimmt, der selbst wiederum Ausdruck des Strebens nach Gesamtfitness ist. Somit zeigt sich, daß Ethnozentrismus zu den natürlichen Dispositionen des Menschen gehört. Es ist als eine latente Bereitschaft zu verstehen, die unter bestimmten gesellschaftlichen Bedingungen das soziale Handeln prägt.
Helmut Klages Bei den hier veroffentlichten Beitragen handelt es sich Uberwie gend um die Uberarbeiteten Fassungen von Vortragen einer Tagung des Arbeitskreises "Praxisorientierte Sozialwissenschaft" mit dem Thema "Sozialwissenschaft und Technik" yom 7. - 9.11.1985, die in der Technischen Universitat Braunschweig stattfand. Wenn ich das Thema der Tagung aus derjenigen zeitlichen Distanz betrachte, die mir die RUckerinnerung an meine technische Alma Mater in Berlin nahelegt, dann kommt mir vor allem in den Sinn, daB die Begegnung zwischen Sozialstaat und Technik auf eine beachtliche Tradition zurUckblicken kann, die ihrem ersten Hohe punkt schon in der zweiten Halfte des 19. Jahrhunderts entgegen strebte, als einige ganz besonders hellhorige Zeitgenossen in der Dampfmaschine den Geburtshelfer, gleichzeitig aber auch den Toten graber der "kapitalistischen" Gesellschaft entdecken zu konnen glaubten. Die Technik als umwalzende, Uberkommene Gesellschaftsstrukturen aufbrechende und Herausforderungen bislang ungekannter Art mit sich bringende Kraft war auch in dem nachfolgenden Dreiviertel jahrhundert immer wieder das Thema - ob wir nun an die FlieBband fertigung, an die Ausbreitung des Rundfunks und Automobils, an die Atombombe oder an die sogenannte "Zweite industrielle Revolution" denken, die zu Anfang der sechziger Jahre entdeckt wurde. Wenn nun im gegenwartigen Augenbl ick wel tweit die "neuen Techno logien" AnlaB zu Spekulationen, Analysen und Prognosen geben, so scheint dies auf den ersten Blick betrachtet nur eine "neue Welle" der inzwischen bereits traditionell werdenden Auseinandersetzung mit der Technik anzuzeigen.
Marx wurde als der führende Theoretiker der revolutionären Arbeiterbewegung und Weber als der bedeutendste Apologet der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft gedeutet - eine Sichtweise, die mittlerweile viel von ihrer Überzeugungskraft verloren hat.
In den modernen Wohlfahrtsstaaten sind Nivellierungstendenzen der sozialen Schichtung unübersehbar.Sie wirken sich auch auf die Politik des Strafens aus, die im Strafrecht und seiner Anwendung ihren Ausdruck findet. Dabei ergibt sich im ganzen das Bild eines milden Wohlfahrtsstaates, der Devianzen "unten" wie "oben" duldet und nur vereinzelt Sanktionen erhält und erhöht. Dieser Befund ergibt sich aus der Analyse der Entwicklungen der Kriminalität unddes Strafens in den modernen Gesellschaften Westeuropas und darüber hinaus den USA und Japans sowie aus Fallstudien zur Auseinandersetzung um das 2. Gesetz zur Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität und über die Gesetzgebung zur Strafaussetzung für "Lebenslängliche".
Ebene ihre Haushalte zu Lasten der lokalen Akteure saniert und somit deren Handlungsspielraum gravierend ein schrankt.
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