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Astrid Emmerich analysiert, welche individuellen, dyadischen und organisationalen Kontextbedingungen sich positiv auf das Zustandekommen einer Führung von unten auswirken. Zudem untersucht sie Aspekte und Prozesse der Führung von unten.
Andrea-Hilla Carl und Anna Krehnke zeigen die vorhandenen Diskriminierungspotenziale bei der betrieblichen Arbeitsbewertung und Eingruppierung auf und verdeutlichen, welche Mechanismen zur Unterbewertung von frauendominierten Tätigkeiten führen können.
Auf der Grundlage einer umfassenden empirischen Studie, in der die Autorin verschiedene Personengruppen zu Gestaltung und Inhalt von Arbeitszeugnissen befragt und Arbeitszeugnisse analysiert, erforscht sie das Diskriminierungspotenzial mit Bezug auf das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz und gibt Implikationen fur die Unternehmenspraxis.
Geleitwort Schon aufgrund der bedrückenden Staatsverschuldung steht der öffentliche Sektor mit seinen Aufgaben auf absehbare Zukunft in einem starken Maße unter finanzi- lem Legitimationsdruck. Sein Privileg ist noch immer, dass faktisch dieser Druck meist nicht zu Betriebsstilllegungen und Massenentlassungen führt. Stattdessen ist der öffentliche Sektor unter dem Vorzeichen einer stagnierenden bzw. schrumpf- den Entwicklung ganz besonders gefordert, Gewinne im Sinne ökonomischer wie sozialer Effizienz durch Binnenmodernisierung zu erzielen. Dem Wandel haftet in Wissenschaft wie Praxis durchaus Stabilität an. Seit jeher werden Organisationen nicht nur geschaffen sondern auch ¿ mehr oder weniger geplant und erfolgreich ¿ umgestaltet, so dass insgesamt für eine Stabilität und langfristige Überlebensfäh- keit einer Organisation, eines Systems offensichtlich Wandel notwendig ist. Jenseits dieser Allgemeinheit sind die Mühen der Ebene unvermeidlich: Wie wird die Ver- derung eines Umsystems verarbeitet? Durch wen erfolgen Anpassungsprozesse? Wird auch aktiv gehandelt? Handelt es sich um den Wandel der Organisationen oder eher um Austausch ¿ Entstehung und Untergang? All diese Fragen und weitere sind in ihrer Komplexität nur aus einer gewählten Perspektive mit einem bestimmten - kenntnisziel produktiv zu bearbeiten. Hier hat sich Frau Reichel für eine verhalte- wissenschaftlich geprägte Analyse des organisationalen Wandels entschieden, in der neben betriebswirtschaftlichen Aspekten insbesondere psychologische und sozio- gische Erkenntnisse Berücksichtigung finden. Im Rahmen dieser Herangehensweise hat sie sich aus gutem Grund ¿ wie noch gezeigt werden wird ¿ für eine mikropoli- sche Analyse entschieden.
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Barbara Sieben
Die Autorin untersucht, wie personalwirtschaftliches Handeln gestaltet werden muß, um die Geschlechtergleichstellung sowohl als gesellschaftlichen Auftrag an Unternehmen als auch als Offenlegung von Erfolgspotentialen zu verankern.
Renate Ortlieb richtet ihren Blick auf den betrieblichen Krankenstand als personalpolitische Arena und identifiziert beteiligte Akteursgruppen, deren Interessen, Ressourcen und Strategien. Am Beispiel eines Industrieunternehmens untersucht sie mittels einer Langsschnittanalyse die Variation des Krankenstandes uber einen Zeitraum von knapp vierzig Jahren.
Die Arbeit von Susan Hennersdorf verfolgt eine zweifache Zielsetzung: Zum einen wird die Rolle der Beurteilung bei der (Aufstiegs-)Diskriminierung von Frauen untersucht. Ein zweites Ziel ist die Erarbeitung eines theoretischen Bezugsrahmens für diese Untersuchung, und dieser ist auch auf die Mitarbeiterbeurteilung im allgemeinen sowie auf andere personalpolitische In strumente und Fragestellungen anwendbar. Gängigerweise beschränken sich diskriminierungskritische Untersuchungen auf die von der Verfasserin als traditionell bezeichnete Perspektive, schon sehr viel seltener wird die zweite, als politisch bezeichnete, Perspektive berücksichtigt. Susan Hennersdorf geht noch einen Schritt weiter: Sie untersucht mögliche Beiträge der Beurteilung zur Aufstiegsdiskriminierung von Frauen auch aus einer dritten Perspektive, jener der (Neo-)Institutionalisten. Diese Vorgehensweise ermöglicht ihr eine ebenso fundierte wie facettenreiche Analyse, die äußerst spannend zu lesen ist und bemerkenswerte Einsichten ermöglicht. Deshalb möchte ich das Buch von Susan Hennersdorf Fachleuten für Beurteilung und für Chancengleichheit in Wissenschaft und Praxis ans Herz legen - und nicht zuletzt auch all jenen, die daran interessiert sir~d, das "theoriearme" Fach Personal auf ein solides organisationstheoretisches Fundament zu stellen.
Von einem idealen Auswahlprozeß ausgehend, analysiert Rosemarie Kay die verschiedenen Stufen der Personalauswahl hinsichtlich ihrer Diskriminierungsmechanismen und -potentiale.
Eine empirische Untersuchung über Unternehmerinnen und die von ihnen gegründeten und geleiteten Unternehmen. Ausgangspunkt ist die These, daß zentrale gründungs- und unternehmensrelevante Ressourcen geschlechtsspezifisch unterschiedlich verteilt sind.
Katharina Gläsener betrachtet in diesem Buch Sprache als eigenständige Diversitätsdimension und präsentiert Macht in multilingualen Teams als dynamischen Prozess. Auf Basis von zwei qualitativen Studien wird verdeutlicht, dass sich Macht in multilingualen Teams in interessengeleiteten Aushandlungen der Teamsprache, der situativen Anwendung von Mikropolitik und subtilen sowie expliziten sprachbasierten Ausgrenzungen einzelner Teammitglieder zeigt. Dabei kann die individuelle Sprachkompetenz eine wichtige Machtquelle sein. Auf dieser Grundlage gibt Katharina Gläsener Handlungsempfehlungen für einen kooperativen Umgang mit sprachlicher Vielfalt und zeigt, wie multilinguale Teams bestmöglich in ihrer täglichen Zusammenarbeit unterstützt werden können.
Silvana Weiss untersucht in diesem Buch die Grenze zwischen Berufs- und Privatleben im Wissenschaftsfeld, wofür sie zwei Theoriestränge miteinander verbindet: Bourdieus Theorie der Praxis und klassische Grenzziehungstheorien. In zwei empirischen Studien beleuchtet sie den Zusammenhang zwischen den Spielregeln des Feldes, individuellen Grenzziehungspraktiken und Karrieren in der Wissenschaft. Es zeigt sich, dass Zeitinvestment und intrinsische Motivation mit jeder Qualifikationsstufe steigen und dass die Grenze zwischen Berufs- und Privatleben zunehmend verschwimmt. Dennoch gestalten nicht alle Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen ihr Leben völlig entgrenzt, sondern es gibt durchaus vielfältige Grenzziehungspraktiken. Insgesamt geben die Befunde Anlass zur kritischen Betrachtung der Spielregeln im Wissenschaftsfeld.
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