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Partizipation von Kindern und Jugendlichen kann zu ihrer Persönlichkeitsentwicklung beitragen, die eine zentrale Aufgabe der Schule ist. Demgegenüber obliegt es ihr aber auch, Selektionsentscheidungen über die Zukunft der Schülerinnen und Schüler zu treffen. Diese Ambivalenz manifestiert sich ganz konkret in Form der Leistungsbeurteilung. Hier sehen sich Lehrkräfte mit der Herausforderung zwischen mitbestimmter Beteiligung der Schülerinnern und Schüler und fremdbestimmter Bewertung ihrer Leistungen konfrontiert.In diesem Buch werden Möglichkeiten und Motive zur Partizipation von Schüler*innen bei der Leistungsbeurteilung aus der Perspektive von Sportlehrkräften dargestellt. Dabei wird ein theoretisches Konstrukt der Partizipation von Schüler*innen umfassend dargelegt, gefolgt von der Betrachtung der Leistungsbeurteilung im (Sport-)Unterricht. Auf Basis von qualitativen Interviews mit Sportlehrkräften werden erstens die Situationstypen Leistungsvereinbarung, -erbringung, -feststellung, -bewertung ermittelt, die wiederum weitere Subkategorien beinhalten. Zweitens werden sechs übergeordnete Motive der Lehrkräfte als handlungsleitend für die Implementation von Partizipation bei verschiedenen Phasen der Leistungsbeurteilung herausgearbeitet. Als zentrales Ergebnis dieser Untersuchung zeigt sich, dass Partizipation bei der Leistungsbeurteilung durchaus umgesetzt wird, hier allerdings die Tragweite des jeweiligen Entscheidungsspielraums variiert und sich dahingehend auch die Motive zwischen einem eher instrumentalisierten und einem rechtebasierten Einsatz von Partizipation unterscheiden.
Der Band setzt sich differenziert mit Ansätzen, Methoden und Phänomenen qualitativen Forschens in der Sportpädagogik auseinander. Aktuelle Forschungen werden kritisch diskutiert, Erfahrungen reflektiert und eine reflexive Methodologie qualitativen Forschens in der Sportpädagogik entwickelt.
Gesellschaften, die durch globale Entwicklungen, Migration und sozialen Wandel geprägt sind, stehen vor Herausforderungen, die den Zusammenhalt und Nachhaltige Entwicklung beeinflussen. Das Buch bietet eine Sammlung von Fachtexten, die aus sozialwissenschaftlichen, psychologischen und migrationspädagogischen Ansätzen abgeleitet sind. Für Akteur*innen der Sportpolitik definiert es strukturelle Voraussetzungen für ein ganzheitliches sportbezogenes Bildungsverständnis. Pädagog*innen in unterschiedlichen Sportsettings erhalten wichtige Impulse, um Bildungsprozesse systematisch anzuregen und gesellschaftlichen Zusammenhalt durch Sport zu fördern. Wenn der Sport eine Ressource für soziale Kontakte, die Erfahrung von Zugehörigkeit und erfülltes Freizeitleben für Alle sein soll, dann sind transformatorische Prozesse notwendig. Die Beiträge zeigen auf, wie durch Organisationsentwicklung, Netzwerke und Bildungslandschaften, vielfaltsgerechte Sportdidaktiksowie durch Qualifizierung im Kontext von Sport for Development (SfD)-Programmen die Transformation gelingen kann.
In dem Band werden konkrete Bildungszugänge für Kinder und Jugendliche auf den Feldern des Sports aufgezeigt. Solche Bildungszugänge fokussieren spezifische und z. T. auch niederschwellige Möglichkeiten einer Bildung im Sport und sollen adäquate Bildungschancen anbahnen: über bestimmte Bildungsinhalte und Bildungsmomente, Bildungsfiguren und Bildungsmedien, Bildungsorte und Bildungslandschaften. Hierzu werden orientierende Beiträge und viele gelungene Beispiele sich öffnender Bildungszugänge beigesteuert. Für alle Beteiligten im agonalen, informellen, kommerziellen und humanitären Sport können solche Offerten die Bildungsarbeit im Sport unterstützen.
Der Band bietet qualitative und quantitative Befunde zum Thema Gesundheit in Sportunterricht und Lehrerbildung im Fach Sport. Das Projekt ,Health.edu' zielt auf eine nachhaltige Entwicklung der sportbezogenen Gesundheitskompetenz von Schülerinnen und Schülern. Dazu spannt das Projekt den Bogen vom Sportunterricht über die universitäre Sportlehrerbildung bis zum Vorbereitungsdienst. Im ersten Schritt wird eine Bestandsaufnahme zur Umsetzung des Themas Gesundheit in Sportunterricht und Sportlehrerbildung vorgenommen. Die anschließende Intervention folgt dem partizipativen Ansatz der Kooperativen Planung, in der alle beteiligten Stakeholder eines Settings involviert werden, um gemeinsam eine nachhaltige Implementation zu gewährleisten. Konzeption, Durchführung und Wirksamkeit der Intervention werden systematisch evaluiert.
Der Band enthält deutsch- und englischsprachige Beiträge zu aktuellen Themen der sporthistorischen Forschung, die aus dem Internationalen Kongress für Sportgeschichte 2018 in Münster hervorgegangen sind. Das Themenspektrum reicht von deutschen und europäischen Aspekten der internationalen Sportgeschichtsforschung bis zu Beiträgen von japanischen, koreanischen und chinesischen Autorinnen und Autoren.
Der Autor geht auf der Grundlage sportdidaktischer und der Arbeiten der Didaktiken anderer Unterrichtsfächer zum kompetenzförderlichen Unterricht der Frage nach, worauf die Aktivierung von Schülerinnen und Schüler durch Lernaufgaben im Sportunterricht abzielt. Im empirischen Teil der Arbeit zeigt er die Kontexte auf, in die Lehrkräfte ihre Aufgaben stellen, wie die Aufgabentexte und -kontexte von Schülerinnen und Schülern wahrgenommen werden und rekonstruiert daraufhin eine Lernaufgabe als Lernumgebung zum Kompetenzaufbau.
Der Fußball bietet neben Chancen zur sozialen Integration auch enormes Potential zur sprachlichen, sport- und interkulturellen Bildung. Der vorliegende Band präsentiert im ersten Teil fünf sozialkulturell motivierte Fußballprojekte aus Deutschland und der Schweiz. Diese Projekte werden im zweiten Teil miteinander in einen Zusammenhang gebracht und deren Potentiale eingehend analysiert. Der Band gibt Anregungen für Konzepte sowie vielfältige Orientierungs- und Anknüpfungspunkte für neue sozialkulturell motivierte Fußballprojekte, die sich den Bildungspotentialen dieser Sportart widmen möchten. Der Inhalt¿ Das Potential sozialkulturell motivierter Fußballprojekte ¿ Fünf sozialkulturell motivierte Fußballprojekte in den Settings Schule, Kooperation Schule/Verein und Soziale Arbeit ¿ Projektmanagement, Projektevaluation und didaktische Analyse von sozialkulturell motivierten Fußballprojekten Die Zielgruppen¿ Fachcommunity Sport- und Bildungswissenschaften ¿ Sportlehrer und -lehrerinnen an (Ganztags-)Schulen mit erhöhtem Integrationsbedarf ¿ Fachkräfte der Sozialen Arbeit sowie der Kinder- und Jugendhilfe ¿ Vereinstrainer und -trainerinnen sowie Funktionäre und Funktionärinnen Die HerausgeberDr. Elke Gramespacher ist Professorin für Bewegungsförderung und Sportdidaktik am Institut Kindergarten-/Unterstufe an der Pädagogischen Hochschule FHNW, Windisch, Schweiz.Dr. Rolf Schwarz ist Professor am Institut für Bewegungserziehung und Sport der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.
Das Praxissemester als (neues) Element des Lehramtsstudiums bietet vielfältige Möglichkeiten zur Professionalisierung angehender Lehrkräfte. Orientiert an der Leitidee des Forschenden Lernens werden in diesem Buch spezifische Möglichkeiten und Desiderate in der Ausbildung von Sportlehrkräften diskutiert. Akteurinnen und Akteure aller am Praxissemester beteiligter Bereiche kommen zu Wort und leisten durch konzeptionelle Ansätze, erste empirische Befunde und vor allem konkrete Impulse für eine gute Praxis wertvolle Beiträge zur Fortentwicklung dieses Formats.Der Inhalt. Theoretische Rahmung, fachdidaktische Zugänge und Perspektiven zum Forschenden Lernen im Praxissemester. Das Praxissemester Sport im Vergleich . Empirische Befunde zum Forschenden Lernen in (Sport)Studium und Praxissemester. Anspruch und Wirklichkeit Forschenden Lernens im Praxissemester aus Sicht verschiedener Lernorte, Akteurinnen und Akteure. Studienprojekte, Unterrichtsvorhaben und Reflexionsformate als Konkretisierung des Forschenden LernensDie ZielgruppenLehrende in allen Phasen der Lehramtsausbildung, Forschende im und am Praxissemester, Mentorinnen und Mentoren, Fachlehrerinnen und -lehrer an Schulen, StudierendeDie HerausgeberDr. Nils Ukley ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Koordinator für das Praxissemester an der Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft der Universität Bielefeld.Dr. Bernd Gröben ist Professor an der Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft der Universität Bielefeld.
Bildung steht auf der Liste gesellschaftlicher Topthemen ganz oben. Von Sport ist in diesem Zusammenhang jedoch selten die Rede ¿ höchstens in seiner Funktion als Ausgleich zum Schul- und Bildungsstress. Gleichwohl bietet der Sport eine Vielzahl von Bildungspotenzialen allgemeiner und spezieller Art. Wer über Bildung spricht, muss sich mit der Rolle des Sports in Politik, Kultur und Gesellschaft beschäftigen. Der Sammelband arbeitet den Stellenwert von Bewegung, Spiel und Sport für die Bildung des Menschen heraus und zeigt, welche Bildungspotenziale im Sport stecken. Er bündelt die zentralen Beiträge des 19. Sportwissenschaftlichen Hochschultages der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft, der im September 2009 in Münster stattfand.
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