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Diese Arbeit entstand aus meinem schon lange wahrenden Interesse am Verhalten kleiner Kinder, die ja praktisch aus dem Nichts sprachliche, motorische und soziale Fahigkelten erwerben und die ohne Schwierigkelten in die jeweilige Kultur hineinwachsen. Gerade die sprachliche Entwicklung Interessierte mich, da ich schon mit vielen Aspekten von Sprache in Beruhrung kam, aber fur ihr Entstehen beim Kind nie genugend Information in der Literatur fand. Wie schafft es das Kleinkind, das bei der Geburt ganz offensichtlich keine Tone auer Weinen und mit der Nahrungsaufnahme verbundene Gerausche hervorzubringen vermag, nach einiger Zelt ein auf den ersten Blick groes Durcheinander an Lauten zu produ- zieren und Im Alter von wenigen Jahren deutlich und korrekt zu sprechen? Die Tatsache, da den Erwachsenen fremde Laute gewohnlich groe Schwierigkel- ten bereiten, Kleinkindem jedoch nicht, lenkte mein Augenmerk auf die Anfange des Erstspracherwerbs, auf die Entstehung des Lautsystems. Dieses Thema wird in der Literatur kaum behandelt. Die wenigen Langzeltstudien weisen Lucken auf. Breiter angelegte Untersuchungen mit mehreren Kindem geben die Entwicklung nur ausschnittweise wieder. Auerdem herrscht Unklarheit uber den Motor des Spracherwerbs. Was veranlat ein Kind dazu, sprechen zu lernen? Ich werde diese Frage auch weiterhin unbeantwortet lassen. Aber fest steht: sowohl angeborene Faktoren - die Anatomie und Reifung des Sprechapparate- als auch umweltbedingte - die sprechenden Eltern und sonstigen Bezugspersonen, die das Kind taglich hort - tragen zur Entwicklung bei.
Die Zeiten pauschaler Verdachtigungen von Werbung und PR-Arbeit sind Ver- gangenheit. Inzwischen gibt es zahlreiche nuchterne Analysen des Werbege- schehens und darunter auch respektable Untersuchungen zum Sprachgebrauch. Dennoch will es nicht so ganz befriedigen, dass die Wissenschaft, deren Gegen- stand die Sprache in all ihren Facetten ist, die Linguistik also, dem Praktiker so wenig Handfestes fur sein Tun zu bieten scheint. Denn bei allen Veranderungen im Zusammenspiel der Werbemittel bleibt der Sprache - selbst in der sparsame- sten Verwendung - eine wichtige Aufgabe: die vom Sender gewunschte Deu- tung der nichtsprachlichen Elemente, von illustrativen und gegebenenfalls aku- stischen Eindrucken, durchzusetzen, zumal wenn es wie in der PR-Arbeit gilt, eine bestimmte kommunikative Situation zu beeinflussen oder gar erst zu be- grunden. DaRir genugen indes langst nicht mehr bloe Katalogisierungen der von der klassischen Rhetorik beschriebenen sprachlichen und stilistischen Mittel. Denn auch sie wirken (und wirkten noch nie) fur sich allein, sondern erfullen selbst in "e;reinen"e; Texten ihren Zweck erst unter Berucksichtigung meist sehr komplexer Zusammenhange. Besonders vernachlassigt wurde bisher das weite Feld einer PR-Arbeit, die sich der Einwirkung auf schon etablierte Einstellungen zum beworbenen Gegenstand widmen muss, und dies ganz besonders dann, wenn das, wovon ein Unternehmen selbst uberzeugt ist, auf offentliche Skepsis, Kritik oder gar Ab- lehnung stot.
"DUV Literaturwissenschaft"--P. 4 cover.
hielten.
S.
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